Auflistung von 1 bis 50 von 62585
> Sortieren nach: Name, Adresse.
> Aktivierung: alle / frei / ausgewählte.
Viktor Klein
Geburtsdatum: 10.07.1869 in Steben, Bezirk Karlsbad
Letzter bekannter Wohnort:
Gniebing/Feldbach, Steiermark
Deportation
Prag/Theresienstadt am 06.03.1943
Denk.Mal
Das Denk.Mal
"Leben in Freiheit"
von Marco Lesacher ist Viktor Klein gewidmet.
Geschichte des Opfers
recherchiert im Jahr 2003 von ,
Brief in den Himmel
Lieber Herr Viktor Klein
Sie sind am 10. Juli 1869 geboren. Sie lebten in Steben, Bezirk Karlsbad. Andere Wohnadressen sind von ihnen nicht bekannt. Sie wurden am 06.03.1943 von Prag nach Theresienstadt deportiert. Ihren genauen Todestag wissen wir nicht.
Wir können nicht nachvollziehen, wie es ihnen in dieser Zeit gegangen ist, aber es muss fürchterlich schrecklich für sie gewesen sein. Auch heute gibt es noch Rassistische und Ausländerfeindliche Menschen. Man kann nicht bestimmen, wo und in welche Religion man hineingeboren wird.
Meine Oma und mein Opa erzählen mir öfter vom Zweiten Weltkrieg und es ist für mich schwer vorstellbar so zu leben zu müssn, immer mit der Angst getötet zu werden. Es sind damals unvorstellbare Dinge geschehen, die man sich in dieser "Computer - Fernseh Welt" nicht mehr vorstellen kann. In der heutigen Zeit gibt es viel Gewalt, in Familien, in der Schule und im Fernsehen. Viele Menschen, oft Jugendliche oder noch Kinder, sehen diese gewaltreichen Filme und können dann mit der Zeit nicht mehr zwischen Realität und Film unterscheiden. Die Vorstellung, dass es kein sicheres Zuhause mehr gibt, dass übrall Krieg herrscht, auch oft näher als wir denken, in unseren Straßen, oft sogar in unserem Herzen, macht mich sehr nachdenklich.
Lieber Herr Viktor Klein, ihr Tod war für viele Menschen, Freunde, Familie und Bekannte, ein großer Verlust. Millionen von Menschen sind getötet worden, ich hoffe das etwas derart schreckliches nie wieder passiert. Auch hoffe ich, dass die Menschen aus der Vergangenheit für die Zukunft gelernt haben.
Andrea Schwab
Brief in den Himmel
Lieber Herr Viktor Klein
Sie sind am 10. Juli 1869 geboren. Sie lebten in Steben, Bezirk Karlsbad. Andere Wohnadressen sind von ihnen nicht bekannt. Sie wurden am 06.03.1943 von Prag nach Theresienstadt deportiert. Ihren genauen Todestag wissen wir nicht.
Wir können nicht nachvollziehen, wie es ihnen in dieser Zeit gegangen ist, aber es muss fürchterlich schrecklich für sie gewesen sein. Auch heute gibt es noch Rassistische und Ausländerfeindliche Menschen. Man kann nicht bestimmen, wo und in welche Religion man hineingeboren wird.
Meine Oma und mein Opa erzählen mir öfter vom Zweiten Weltkrieg und es ist für mich schwer vorstellbar so zu leben zu müssn, immer mit der Angst getötet zu werden. Es sind damals unvorstellbare Dinge geschehen, die man sich in dieser "Computer - Fernseh Welt" nicht mehr vorstellen kann. In der heutigen Zeit gibt es viel Gewalt, in Familien, in der Schule und im Fernsehen. Viele Menschen, oft Jugendliche oder noch Kinder, sehen diese gewaltreichen Filme und können dann mit der Zeit nicht mehr zwischen Realität und Film unterscheiden. Die Vorstellung, dass es kein sicheres Zuhause mehr gibt, dass übrall Krieg herrscht, auch oft näher als wir denken, in unseren Straßen, oft sogar in unserem Herzen, macht mich sehr nachdenklich.
Lieber Herr Viktor Klein, ihr Tod war für viele Menschen, Freunde, Familie und Bekannte, ein großer Verlust. Millionen von Menschen sind getötet worden, ich hoffe das etwas derart schreckliches nie wieder passiert. Auch hoffe ich, dass die Menschen aus der Vergangenheit für die Zukunft gelernt haben.
Andrea Schwab