Die letzten Zeugen - Das Buc
Liste der Opfer
 
 
 

Auflistung von 1 bis 23 von 23

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frei

Alfred Schuller

1090 Wien, Scheuchgasse 3

Rosenprojekt frei

Anna Schüller

1070 Wien, Lindengasse 11/7

frei

Anni Schüller

1020 Wien, Grosse Schiffgasse 18

Rosenprojekt frei

Auguste Schüller

1020 Wien, Malzgasse 2

frei

Elvira Schüller

1020 Wien, Grosse Schiffgasse 18

Rosenprojekt frei

Emilie Schüller

1020 Wien, Hollandstrasse 8/7

Rosenprojekt frei

Erich Schüller

1070 Wien, Lindengasse 11/7

frei

Ernestine Schüller

1020 Wien, Czerningasse 6/20

Rosenprojekt frei

Eugenie Schüller

1020 Wien, Taborstrasse 38/11

frei

Fanny Schuller

1020 Wien, Nestroyplatz 1

frei

Franziska Schüller

1030 Wien, General Kraussplatz 3

Rosenprojekt frei

Friedrich Schüller

1090 Wien, Seegasse 9

Rosenprojekt frei

Ilona Schüller

1130 Wien, Eitelbergergasse 24

frei

Julie Schuller

1020 Wien, Ferdinandstrasse 28

frei

Karl Schuller

1020 Wien, Nestroyplatz 1

frei

Kathi Schuller

1020 Wien, Nickelgasse 1

frei

Laura Schuller

1020 Wien, Czerningasse 12

frei

Ludwig Schuller

1020 Wien, Ferdinandstrasse 28

Rosenprojekt frei

Melanie Schuller

1060 Wien, Liniengasse 2a/4

Rosenprojekt frei

Regine Schüller

1200 Wien, Pappenheimgasse 6/18

Rosenprojekt frei

René Schüller

1070 Wien, Lindengasse 11/7

Rosenprojekt frei

Stefanie Schüller

1090 Wien, Seegasse 9

Renate Hitter aus Wien legte an der letzten Adresse
von Emilie Schüller Blumen der Erinnerung nieder.

Emilie Schüller

Geburtsdatum: 26.08.1871 in Linz

Letzter bekannter Wohnort:

1020 Wien, Hollandstrasse 8/7

Deportation

Wien/Theresienstadt am 22.07.1942

Todesdatum

09.12.1942


Geschichte des Opfers

recherchiert im Jahr 2003 von Jacqueline/ Sabine Schmoll/ Hindinger (17), BRG Traun

Leider konnte nicht mehr als der Meldezettel erforscht werden. Die einzigen Informationen die wir erlangen konnten sind folgende: Mädchenname:Kesselflicker; war verheiratet; nach 37 Jahren verwitwet; Beruf: Reinigungskraft;



Dieser Brief stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon in den Himmel

Liebe Emilie! Wir schreiben das Jahr 2003, in dem ein Projekt namens Letter to the Stars ins Leben gerufen wurde .In diesem Projekt war das Ziel, Lebensläufe verstorbener Juden des 2.Weltkrieg zu recherchieren. Da wir deine Paten sind, begaben wir uns auf das für dich damals zuständige Meldeamt. Wir hatten dabei nicht viel Glück. Lediglich dein Meldezettel befand sich einige Zeit später in unseren Händen. Zusammen mit den Informationen von Letter to the Stars hatten wir ein grobes Bild deines Lebens in unserer Vorstellung. Uns ist klar das dein Leiden und das der 80.000 Opfer deiner Glaubensgemeinschaft somit nicht rückgängig gemacht werden kann. Aber wir wollen einen Meilenstein setzen um die tragischen Ereignisse der Jahre 1938-1945 in unseren Gedächnissen zu behalten. Mir freundlichen Grüssen und in ewiger Erinnerung deine treuen Paten Jacqueline und Sabine.



Brief an die Zukunft

Liebe Zukunft! Jedem von uns ist bewusst, was für eine schreckliche Vergangenheit Österreich hat. Entweder durch Erfahrungen im Geschichteunterricht oder durch Erzählungen der Großeltern, wird niemand die schrecklichen Leiden der vielen Menschen jemals vergessen. Mit vereinten Kräften werden wir es schaffen, nicht noch ein so dunkles Kapitel in die Geschichte hinzuzufügen. Wir dürfen nicht vergessen unsere Kinder und Kindeskinder an die schrecklichen Taten des Nazi Regimes zu erinnern. Nie mehr wieder darf solch ein Verbrechen an einer Menschenrasse begangen werden.



Die Erstellung der Datenbank beruht auf
den vom DÖW - Dokumentationsarchiv des
Österreichischen Widerstandes - zur Ver-
fügung gestellten Forschungsergebnissen.


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