Die letzten Zeugen - Das Buc
Liste der Opfer
 
 
 

Auflistung von 1 bis 8 von 8

> Sortieren nach: Name, Adresse.

> Aktivierung: alle / frei / ausgewählte.

Rosenprojekt frei

Mali Engel

1020 Wien, Förstergasse 5/12

frei

Wolf Engel

1020 Wien, Glockengasse 10/14

frei

Moses Engelhart

1020 Wien, Blumauergasse 22/23

frei

Samuel Engelmann

1020 Wien, Rembrandtstrasse 9/10

frei

Ludwig Estl

4600 Wels, Fabrikstr.26

Josef Mauerhofer aus Wien legte an der letzten Adresse
von Mali Engel Blumen der Erinnerung nieder.

Mali Engel

Geburtsdatum: 31.12.1883 in Wiesmath

Wohnort:

1030 Wien, Öltzeltgasse3

Letzter bekannter Wohnort:

1020 Wien, Förstergasse 5/12

Deportation

Wien/Litzmannstadt am 15.10.1941

Denk.Mal


Das Denk.Mal
"Liebe Mali Engel"
von Marlene Schusterbauer ist Mali Engel gewidmet.

Dieses Werke liegt im PDF-Format vor.
Zum Lesen bitte hier klicken

Geschichte des Opfers

recherchiert im Jahr 2003 von Tina Pölzlbauer (15), Michaela Gallei (15), Susi Szigethi (15), FSW "Sta.Christiana" Frohsdorf

Hermine Mali Engel Sie wurde am 31.12.1883 im Jahre 1883 in Wiesmath, Bezirk Wr. Neustadt/NÖ geboren. Vor ihrer Hochzeit trug sie den Namen Reininger und war von Beruf Kauffrau. Sie lebte zuletzt in Wien 2, Förstergasse 5/12. Am 15.10.1941 wurde sie nach Litzmannstadt deportiert, Ghettoadresse: Richardstraße 4/2. Ihre Nichte Johanna König ließ sie 1948 für tot erklären. Eine frühere Adresse von ihr war: Wien 3, Ölzeltgasse 3.



Dieser Brief stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon in den Himmel

Liebe Frau Hermine Mali Engel! Dieses Projekt hat mir sehr zu denken gegeben, wie es früher zur Zeit, als Hitler regiert hat, zugegangen sein muss. Ich finde es grausam wie sie die Leute damals nur wegen ihres Glaubens und ihrer Einstellung zur Religion, verfolgt und ins KZ gebracht haben. Nur weil Ihr anders wart!! z.B: Juden, Homosexuelle. Es ist traurig sich euer Schicksal vorzustellen. Ihr hattet sicher Hoffnung und Zuversicht ein normales, schönes, langes und erfülltes Leben zu führen. Auch ohne Angst vor der Zukunft zu haben. Doch dann kam er - „Hitler“! Ich finde man sollte die Menschen so akzeptieren wie Sie sind. Ich hoffe es geht dir dort, wo du jetzt bist besser! Liebe Grüße Michaela, Tina und Susanne



Brief an die Zukunft

Lieber Leser dieses Briefes! Haben sie sich jemals gefragt wie es den Menschen in der Zeit in der Hitler herrschte gegangen ist? Sie lebten in Elend und in Armut mussten sich Hitler unterwerfen und wer das nicht tat wurde ins KZ gebracht, wie z.B. Juden, Homosexuelle usw. Ich möchte sie hiermit aufrufen die Menschen so zu akzeptieren wie sie sind ob schwarz ob weiß ob anderer Herkunft. Bitte zeigen sie Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen die anders sind. Denn auch diese Menschen haben das Recht zu leben! Susi, Tina und Michaela



Die Erstellung der Datenbank beruht auf
den vom DÖW - Dokumentationsarchiv des
Österreichischen Widerstandes - zur Ver-
fügung gestellten Forschungsergebnissen.


1.65316319466