Die letzten Zeugen - Das Buc

KURT LöWY


 
 

KURT LöWY

geb. 1928-02-00
lebt heute in Argentinien


Diese Geschichte wurde im Projekt "3808 - Einladung" erstellt.

Das BG/BRG 10 in der Wiener Ettenreichgasse mit Lehrerin Dorothea Schaffernicht war im Mai 2008 im Projekt »38/08« Gastgeber für Kurt Löwy.

Kurt Löwy wird 1928 in Wien geboren. Ein Onkel hat für die gesamte Familie bereits 1938 gegen Bestechung Visa für Bolivien besorgt. Der Vater wird im April 1939 aus dem KZ Dachau entlassen, die Familie fährt mit dem Schiff nach Buenos Aires, wo sie bei Verwandten unterkommen. Kurt Löwy kommt zu einer Gastfamilie, arbeitet, geht zur Schule und macht sich schließlich selbständig. Er überlebt auch die Militärdiktatur.

Die vielen Geschäfte des Herrn Kurt aus Wien

Kurt Löwy konnte mit 11 nach Argentinien flüchten. Dort schlug er sich mit vielerlei Geschäften durch und überlebte auch die Diktatur.

Es hat auch Leute gegeben, die das Grauen schon kommen gesehen haben. Einer meiner Onkel hat bereits vor 1938 einiges an Geld nach Paris überweisen können. Dort hat er den Konsul von Bolivien bestochen und für unsere Familie Visa für 16 Personen besorgt. Das war auch der Grund, weshalb mein Vater aus dem Konzentrationslager kommen konnte, denn durch Vorzeigen dieser Visa konnte er, der in der »Kristallnacht« verhaftet worden war, schon nach dreizehn Wochen im April 1939 aus Dachau entlassen werden.

Danach mussten wir unser Vaterland innerhalb von vierundzwanzig Stunden verlassen. In Paris warteten wir etwa zwei Wochen, bis wir uns auf ein französisches Schiff einschiffen konnten, die »Massilia«. Später habe ich erfahren, das dies die letzte Fahrt der »Massilia« gewesen war, da sie danach  zu einem Truppentransportschiff umfunktioniert und versenkt wurde.

In Buenos Aires angekommen, wo das Schiff einen Halt machte, steckte man uns in ein staatliches Immigrantenhotel, da wir ja nur Visa für Bolivien besaßen und einige Tage später nach Bolivien weiter reisen sollten. Da wir aber in Buenos Aires einige Verwandte hatten, wurden wir bald aus dem Hotel geholt und begannen unser neues Leben in Argentinien.

Wir hatten kein Geld, man durfte nur 20 Dollar mitnehmen, und so sind wir erst einmal in eine kleine Emigrantenpension gegangen. Wir waren noch illegal in diesem Land, hatten keine Papiere und konnten deshalb auch nicht unser Gepäck aus dem Zoll holen. Glücklicherweise fand mein Vater bald Arbeit in einer Import-Firma, die ebenfalls einem Emigranten gehörte. Meine Mutter lebte als Köchin mit Bett in einer fremden Familie. Daher wussten meine Eltern nicht, was sie mit mir den ganzen Tag machen sollten, man konnte doch einen kleinen Buben nicht alleine lassen. Damals war ich 11 Jahre alt. Ich musste noch zur Schule gehen.

Mein Onkel und mein Vater gaben eine Annonce in die deutsche Zeitung von Buenos Aires, wo man eine Familie suchte, die gewillt war, meine zwei Cousins und mich aufzunehmen. Tatsächlich haben sich zwei Familien gefunden. Es war natürlich für mich ein echtes Trauma, nicht nur mein Vaterland, meine Sprache, sondern jetzt auch noch die Obhut meiner Eltern zu verlieren. Bei dieser Gastfamilie blieb ich einige Zeit und ging bei ihnen auch zur Schule. Es handelte sich hierbei um eine Staatsschule, in der nur Spanisch gesprochen wurde. Natürlich habe ich kein Wort vom Unterricht verstanden. Ich wurde mit 11 Jahren in die zweite Klasse gesteckt, damit ich erst einmal ordentlich die Landessprache lernen sollte. Dort gab es eine Lehrerin, die wie ich Französisch sprach, so konnte ich mich ein wenig verständlich machen. Leicht war es freilich nicht. Nach etwa einem Jahr wurde ich schließlich auf ein Internat geschickt.

Das war schon zu der Zeit, als meine Eltern aus der kleinen Pension ausziehen konnten. Leider hatten wir aber noch nicht genug Geld, um eine eigene Wohnung zu mieten, und so teilten meine Eltern eine bescheidene Wohnung mit meinem Onkel und seinen zwei Söhnen am Stadtrand. Alles war sehr einfach, die Straßen waren noch nicht gepflastert und ein Mann kam täglich mit seiner Kuh, um uns frische Milch zu verkaufen. Mein Vater fand bald einen besseren Posten bei einem entfernten Verwandten. Ich war nun 13 Jahre alt und habe schon gearbeitet.

Kurt Pordes, ein Österreicher, der eine kleine Fabrik für gepresste Knöpfe aufgezogen hatte, war mein erster Arbeitgeber. Damals war es modern – da trugen die Frauen noch Kleider, dass die Knöpfe aus dem selben Stoff wie die Kleider gemacht wurden. Ich war dort etwa zwei Jahre beschäftigt. Mein Vater kam fast jeden Tag zu Mittag, um mit mir sein mitgebrachtes  Essen zu verspeisen. Ein Restaurant oder ein Kaffeehaus konnten wir uns nicht leisten. Meine Mutter arbeitete nun nicht mehr als Köchin, sondern war Hausfrau.

Wie schon erwähnt, haben meine Eltern die Wohnung mit meinem Onkel und seiner Familie geteilt. Es war eine ziemlich kleine Wohnung, zwei Schlafzimmer und ein Wohnzimmer, das etwas größer war. Da haben wir drei Buben geschlafen, bei Tag war es ein Aufenthaltsraum. Wie nicht anders zu erwarten war, kam es zu einem Krach zwischen den beiden Familien, die so eng miteinander wohnen mussten. Es wurde dann so entschieden, dass wir uns eine andere Wohnung suchen mussten. Mein Vater konnte nach kurzer Zeit eine neue Bleibe für uns finden.

Bald hatten wir auch einen bescheidenen Wohlstand und der Familienrat beschloss, dass der Junge – ich – doch einen Beruf lernen müsse. Leider war für eine gute Privatschule kein Geld da. Gerade aber hatte eine jüdische Schule eröffnet, die genau dafür da war, dass jüdische Emigrantenkinder einen Beruf erlernen konnten. Also habe ich mit 13 Jahren wieder aufgehört zu arbeiten und bin drei Jahre in diese Berufsschule gegangen und habe ein Abschlussdiplom erhalten, das ich heute noch besitze. Ich habe den Matritzenbau gelernt, das heißt eigentlich habe ich nicht viel gelernt, denn ich war immer ein schlechter Handwerker.

Nach meinem Abschluss habe ich zunächst in einigen Fabriken gearbeitet. Danach hat mir ein Bekannter meines Vaters aus Wien einen eigenartigen Job verschafft. Ich bekam kein Gehalt bezahlt, hatte aber meine eigene Werkstatt zur Verfügung, in der ich die Maschinen und Werkzeuge in Stand halten musste. Leider war ich damals zu unreif, um wirklich selbstständig zu arbeiten und außerdem war ich sehr verliebt. Ich verbrachte meine Tage, indem ich meine Freundin zu ihrer Arbeit brachte und sie abends wieder abholte. Scheinbar wusste auch mein Vater nicht, was ich mit dieser Arbeitsgelegenheit hätte anfangen sollen, er hat mir nie etwas dazu gesagt. Bald hatte ich einen Unfall, der mich meinem linken Zeigefinger kostete und ich musste diesen Beruf an den Nagel hängen.

Inzwischen war schon das Jahr 1947 und mein Vater, der einiges Geld gespart hatte, hat einen Laden aufgemacht. Mein Vater und mein Onkel arbeiteten weiterhin in ihren Berufen, und meine Mutter und meine Tante standen im Geschäft. Ein Mann, der ebenfalls ein entfernter Verwandter von uns war, besaß eine Taschen- und Kofferfabrik. Er hat uns die Ware, die wir im Geschäft verkauften, zur Verfügung gestellt. Es war uns immer erlaubt, erst dann zu zahlen, wenn es uns möglich war. Die Zeit nach meinem Unfall habe ich als »gar Nichts« in diesem Geschäft verbracht, ich war einfach da.

1951 ist mein Vater gestorben, von da an ging meine Mutter ins Geschäft, und ich arbeitete wieder als Matritzenbauer. Das ging leider nur eine Zeit lang gut, dann kam es zu einem Krach zwischen meinem Onkel und meiner Mutter und es wurde beschlossen, dass einer von beiden aussteigen sollte. Ich war damals 24 Jahre alt und absolut unreif. Mich hatten nie Existenzsorgen gequält, alle Sorgen hatten immer meine Eltern für mich übernommen und mir hatte es nie an etwas gefehlt. Meine Eltern hatten manchmal fast nichts zu essen, ich aber hatte immer einen vollen Teller. Nachdem mein Onkel letztlich zugestimmt hatte, dass ich unser Geschäft übernehmen sollte, kam die große Frage nach dem Finanzierungsplan und dem Geld, das ich nicht hatte. Natürlich habe ich mich nicht viel um diese Sorgen gekümmert, bis es meinem Onkel zu dumm wurde und er mich gezwungen hatte, den Laden legal zu übernehmen. In diesem Zusammenhang wurde auch meine Erbschaft geregelt, die wir in einigen Teilen ausbezahlt bekamen. Auf einmal habe ich mich, als 24-jähriger unerfahrener Junge, wie ein reicher Mann gefühlt. Das war natürlich nicht so!

Ich bin jetzt in meiner Geschichte zu der Zeit gekommen, wo es uns langsam anfing, wirtschaftlich ein wenig besser zu gehen. Seit unserer Auswanderung war ich sehr einsam geworden, da ich in Argentinien meine Sprache nicht sprechen konnte (ich spreche heute noch lieber und besser Deutsch als Spanisch). Da traf ich zufällig auf der Straße einen Bekannten aus Wien, Alfred(o) Bauer, der zu dieser Zeit noch ins Gymnasium ging. Er hatte damals schon zusammen mit einem anderen Jungen eine österreichische Pfadfindergruppe ins Leben gerufen. Wir trafen uns einmal die Woche in einem geliehenen Zimmer und diskutierten über die Dinge, die uns junge Leute interessierten. Zur selben Zeit wurde eine weitere österreichische Jugendgruppe gegründet, komischerweise waren dort die meisten Mitglieder Juden! Und noch eigenartiger war, dass uns der Klub »Sirio libanes« die Räume geliehen hatte. Es waren hochelegante geräumige Zimmer, die noch heute existieren und zu den ältesten Klubs von Buenos Aires zählen. Wir verbrachten dort jeden Samstag ein paar schöne gemeinsame Stunden, bis sich einige zu beklagen anfingen, dass wir einen eigenen Klubraum besitzen sollten. Schließlich mieteten wir ein eigenes Zimmer, doch solange wir in unserem eleganten Klub waren, kamen immer 20 bis 30 junge Leute zusammen, aber sobald wir unseren eigenen traurigen, kleinen Klub besaßen, sind wir immer weniger geworden, bis sich der Klub ganz auflöste.

Nachdem ich also einen Teil meiner Erbschaft ausbezahlt bekommen hatte – es war viel mehr, als ich je gesehen hatte – setzte ich mich in mein Stammkaffee und verbreitete das Gerücht, dass ich nun sozusagen ein Financier geworden wäre und nur auf eine Gelegenheit warten würde, gute Geschäfte zu  machen. Das war im Jahr 1951 und die österreichischen Emigranten waren noch in einer ziemlich schlechten finanziellen Situation, deshalb ließen die Offerte nicht lange auf sich warten. Man kann sich vielleicht vorstellen, dass ich mich wie Rothschild fühlte. Unter anderem ist auch mein damals bester Freund, der Kürschner war, zu mir gekommen, um mit mir ein blendendes Geschäft abzuwickeln. Er hatte die Möglichkeit, Felle und Pelzmäntel ganz billig zu kaufen und in zwei, drei Monaten könnte man das investierte Geld verdoppeln. Nachdem er ein guter Freund von mir war, habe ich nicht gezögert und ihm sofort einen Scheck ausgestellt, damit er einkaufen konnte. Es vergingen Monate und ich hörte nichts von ihm und seinen Pelzen. Er vertröstete mich immer wieder, bis ich ungeduldig wurde und ihn bat, mir seine Pelze zu geben, denn ich hätte Kunden dafür. Das war natürlich nicht wahr, aber ich wollte wenigstens etwas für mein Geld haben. Wirklich brachte er mir die Pelze und ich bin sofort zum nächsten Kürschner gegangen und habe mich erkundigt, was ich für diese bekommen würde. Sofort nahm ich sein Angebot an, obwohl es weit weniger als mein Scheck wert war. Später musste ich sogar erfahren, dass die fraglichen Pelze gar nicht meinem Freund gehörten und dass er sie sich nur ausgeborgt hatte. Es hat sich inzwischen auch herumgesprochen, dass ich nicht der Einzige war, den er betrogen hatte. Ich verrate seinen Namen nicht, da er noch lebt!

In meinen Stammkaffee lernte ich wenig später einen Mann kennen, der an Muskelschwund litt und sich kaum fort bewegen konnte. Dieser Mann benötigte dringend einen jungen Mann, der sich bewegen konnte und etwas Geld hatte, von Beruf war er Tischler, konnte aber wegen seiner Krankheit nicht mehr arbeiten. Er brauchte einfach genau jemanden wie mich. Er offerierte komplette Geschäftseinrichtungen, von den Auslagen angefangen bis zu jeder Kleinigkeit für die Inneneinrichtung. Seine Firma ging nicht sehr gut, da er nicht genug Geld hatte, um auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem hatten wir kein offenes Geschäft zur Straße hin, wo sich die Leute alles ansehen konnten. Nachdem die Firma nicht viele Aufträge erhielt, war der Mann ständig in Geldschwierigkeiten.

Ich hatte, wie schon erwähnt, durch meine Erbschaft ein Scheckkonto. Er hat mich dazu benutzt, meine Schecks mit einem falschen Datum auszustellen, die ich häufig auch nicht decken konnte, solange bis die Bank mir mein Konto sperrte und ich auch mein letztes Geld verlor. Da diese Firma gar nicht gut, besser gesagt, gar nicht ging, kam uns die Idee, nun ein Werkzeuggeschäft zu eröffnen. Um die Hintergründe des Geschäfts verständlich zu machen, muss ich ein wenig zu der damaligen Politik kommen, denn es war verboten, Importwaren nach Argentinien zu bringen. Dadurch waren verschiedene Dinge äußerst knapp beziehungsweise gab es sie gar nicht. Da die Einkäufer der wirklich großen Firmen oft zu faul waren oder zu wenig Schmiergeld bekamen, wurden wir manchmal angerufen, um dieses oder jenes Werkzeug zu besorgen. Wir hatten nämlich an sehr viele Firmen Prospekte geschickt, sodass wir und unser Angebot schon bekannt waren.Leider mussten wir aber sehr teuer sein und viele andere Werkzeuggeschäfte machten dasselbe und so war auch dieses Geschäft letztlich zum Scheitern verurteilt.

Genau zu dieser Zeit kam ein Freund aus Wien zurück nach Argentinien und suchte auch eine Möglichkeit, ein Geschäft aufzumachen. Er kam mit etwas Geld und er war für uns wie Wasser für einen Verdurstenden. Bald war er unser Teilhaber und wir hatten die Idee, ein Straßengeschäft mit Auslage zu mieten. Wir hatten unser Büro im hinteren Raum eingerichtet und zur Straße hin ein Pullovergeschäft aufgemacht. Solange noch Geld da war, waren wir sehr großzügig, obwohl unsere Einnahmen sehr gering waren. Wir beschäftigten drei Mädchen, heute weiß ich nicht mehr wozu, und ich kaufte eine teure Rechenmaschine.

Ich war damals schon verheiratet und hatte eine kleine Tochter von drei Monaten. Unser Partner wohnte und aß bei seiner Mutter und benötigte dadurch viel weniger Geld als ich. Da der Anteil aus unserem Geschäft für mich nicht mehr reichte, beschloss ich auszusteigen, auch weil mich meine beiden Teilhaber betrogen hatten. Sie hatten heimlich eine Parallelfirma aufgezogen, als deren Vertreter sie sich immer nur die guten Geschäfte zukommen ließen. Ich hatte keine Ahnung davon.

Ich wurde nun Verkäufer. Ich war ein absolut schlechter Verkäufer und verdiente auch sehr wenig. Inzwischen war meine Tochter schon drei Jahre alt und meine Frau ging ebenfalls arbeiten und so ging es uns ein wenig besser. 1969 starb mein Schwiegervater und hinterließ uns etwas Geld, mit dem ich neuerlich ein Geschäft übernommen hatte, das ich dann 25 Jahre besaß. Ab diesem Zeitpunkt habe ich ein ruhiges Leben geführt.

Ich habe mein Geschäft im Jahr 1994 verkauft und noch sieben Jahre bei einer Werbefirma gearbeitet. Das ist eine Firma, die Werbung für Industrie macht, Gläser mit Aufdruck herstellt und sie dann an die Industrie weiterverkauft.  Diese Firma ist nach der großen Krise im Jahre 2001 eingegangen, aber da war ich schon pensioniert.

»30.000 Argentinier sind verschwunden«

Kurt Löwy über die Zeit der Militärdiktatur in seiner neuen Heimat Argentinien.

Ich möchte noch kurz auf die Zeit in den 70er-Jahren eingehen. Wir hatten eine richtige Militärdiktatur in Argentinien, fast so wie in Österreich unter den Nazis, nur dass sie nicht speziell gegen Juden vorgingen. Sie haben alle, die auch nur in einem Notizbuch eines Verdächtigen gewesen waren, verhaftet und in ein KZ geschickt. Es ist gefoltert worden und es sind etwa 30.000 Menschen verschwunden.

Nachher hat man nur gehört, dass Menschen betäubt wurden und anschließend lebend ins Meer geworfen worden sind. Sie hatten es speziell auf junge Leute mit Bart und Studenten abgesehen.

Ich persönlich und auch niemand von meiner Familie hatte irgendwelche Schwierigkeiten. Ich kenne aber Familien, wo Tochter oder Sohn spurlos verschwunden sind. Weder die Polizei noch das Militär haben uns irgendeine Auskunft gegeben. Heute werden Prozesse gegen die ehemaligen Machthaber gestartet. Es ist natürlich Quatsch, dies erst nach so vielen Jahren zu tun, da es sich um alte Männer und Frauen handelt, die reif für das Altersheim sind. Viele sind auch bereits gestorben. Das hätte man vor 20 Jahren machen müssen.

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