Folgende Informationen sind von
Kurt Sperling verfügbar:
geboren am |
10.09.1925 in |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Wien nach Litzmannstadt am 23.10.1941 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Sandra, 13 Jahre, HS Gisingen,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
KURT SPERLING
geboren am: 10.09.1925
Todesdatum: unbekannt
Deportation: von Wien nach Litzmannstadt (Lodz) am 23.10.1941
Er war einer von 5000 jüdischen Opfern, die zwischen 15.10.1941 und 2.11.1941 von Wien nach Lodz deportiert wurden.
Von ihnen waren im Herbst 1942 nur noch 615 am Leben. Im August 1944 wurde das Lager aufgelöst und alle noch Lebenden nach Auschwitz deportiert.
Nur 34 der nach Lodz deportierten Wiener Juden haben die Befreiung erlebt.
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
An Kurt Sperling
Über Sie zu recherchieren war sehr schwer, da es nur sehr wenig Informationen über Sie gibt. Jedoch war es sehr lehrreich.
Wir würden gerne wissen, was für ein Gefühl es sein muss wenn man weiß, dass man jeden Moment sterben kann und nur noch durch Glück lebt.
Im Krieg sterben Tausende von unschuldigen Menschen. Einige denken sicher, dass ein Krieg die Probleme löst, doch Krieg bewirkt genau das Gegenteil. Denn immer wieder hört man, dass Hunderte Menschen durch Bomben oder Terrroranschlägen getötet werden. Vor allem seit Beginn des Irak- Krieges befassen sich einige viel intensiver mit dem Thema Krieg. Wir hoffen, der Krieg nimmt bald ein Ende, und wir hoffen dass sie nun ein besseres Leben führen als früher.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra, Karine und Jasmine
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
An die Zukunft!!!!!!!!
Krieg ist in jeder Hinsicht etwas Schlimmes. Viele, die nicht betroffen sind, können sich oft gar nicht vorstellen, wie grausam er ist. Seit dem Krieg im Irak befassen sich einige nicht Betroffene jedoch sehr intensiv mit diesem Thema, welche Auswirkungen dies für die Zukunft bewirkt. Krieg ist etwas, was leider nicht von heute auf morgen beseitigt werden kann. Man müsste den Leuten einmal
Klarmachen, dass Krieg keine Lösung ist.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra, Karine und Jasmine
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