Folgende Informationen sind von
Yvonne Remi verfügbar:
| geboren am |
22.08.1908 in Wien |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Prag nach Theresienstadt am 12.05.1942 |
| gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Yvonne,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Hallo Yvonne Remi!
Da wir in dem Unterrichtsgegenstand Kulturelle Identität bei diesem Projekt teilnehmen, habe ich mir gedacht, dass ich einfach eine Person mit meinem Vornamen wählen werde. Und somit bin ich bei dir gelandet.
Wir sind am 5. Mai 2003 nach Wien gefahren und haben Luftballons mit einem Briefchen daran in die Luft steigen gelassen.
Leider habe ich nicht viel über dich erfahren, da niemand etwas Genaueres über dich weiß. Es ist auch nicht bekannt, ob Du gestorben, ob Du ermordet wurdest, oder ob Du noch lebst. Inständig hoffe ich, ,dass du noch ein schönes Lebensende in Freiheit mit deiner Mutter erlebt hast und dass du deine Schwester Susanne nochmals gesehen hast!
Liebe Grüße von Yvonne |
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
| An die Zukunft! Nun schreib ich mal, was ich mir von der Zukunft erwarte und was ich mir erhoffe.Ich erwarte mir von allen Menschen, dass sie den Weltfrieden beisteuern, vor allem in solcher Zeit wie jetzt, da nun erst vor kurzem der Irakkrieg begann. Für mich persönlich ist es nicht nachfühlbar, wie man über so viele Menschenleben bestimmen kann. Außerdem ist für mich nichtverständlich, warum man ein ganzes Land zerstört und viele unschuldige Menschen alles wieder aufbauen müssen, nicht nur deren Heim. Ich denke mir, am schwersten ist es, wieder in ihren ursprünglichen Alltageinzukehren. Es herrschten ja schon so einige Kriege und ich wundere mich deshalb, dass so viele Menschen noch immer nicht klüger geworden sind. Vor allem kann doch das Leben so schön sein, deswegen sollte die Zeit nicht unsinnig mit Krieg verschwendet werden. Was ich mir so in meinem Umfeld erhoffe, ist, dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben und ich immer für sie da sein kann und wiederum sie für mich. Ich denke mir, im Allgemeinen sollte man sich nicht zu viele Gedanken und Sorgen über die Zukunft machen. Und nicht zu viele Gedanken damit verschwenden um Planungen zu schmieden, denn im Endeffekt kommt sowieso alles anders. Jedoch wünsche ich jedem alles Gute für die Zukunft! Yvonne |
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Didaktische Handreichung
