Folgende Informationen sind von
Valerie Hechter verfügbar:
| geboren am |
19.02.1878 in Graz, Stmk. |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Wien nach Sobibor am 14.06.1942 |
| gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Sigrid, 14 Jahre, HS Dr. Renner,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Der Brief an den/die Ermordete/n :
! Valerie Hechter !
In unsrer Schule hat gerade das Projekt ,,Letter to the Stars“ begonnen.
Bei der Namensuche sind wir auf deinen Namen gestoßen, und er hat uns sofort gefallen.
Wir wissen zwar nicht viel über dich, doch all dass was wir über dich erfahren haben weißt darauf hin dass du eine starke Persönlichkeit bist.
Nach unserem wissen war die Zeit in der du den 2. Weltkrieg miterlebt hast eine der schwersten Zeiten deines Lebens.
Die Schlachten waren unberechenbar und brutal.
Die Juden waren in dieser Zeit nicht gerade sehr angesehen.
Warst du stolz darauf eine Jüdin zu sein und von allen verstoßen und als Außenseiter behandelt zu werden?
Wir denken nicht.
Konntest du in dieser Zeit Kinder in die Welt setzten?
In den KZ´s waren alle doch nichts wert nach unserem Wissen waren alle so wie eine Nummer.
In diesem Sinne wünschen wir ihnen noch viel Glück!
Ihre Sigrid u. Beatrice
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Liebe Valerie
Wir sind drei Schülerinnen der Hs. Dr. Renner in Graz. Wir sind auf Sie aufmerksam
geworden, durch das Projekt ,,A LETTER TO THE STARS“! Wir wissen,
dass es schrecklich für Sie gewesen sein muss, und dass wir uns das nicht vorstellen können.
Wir wissen, dass Sie mit 63 Jahren nach Luxemburg geflohen sind. Es tut uns sehr leid, was
Sie durchmachen mussten. Uns wurde mitgeteilt, dass Sie mit 65 Jahren in ein KZ gebracht
wurden. Man hat Sie nie für tot erklärt, vielleicht konnten Sie fliehen. Wo auch immer Sie
jetzt sind, wir hoffen es geht Ihnen dort besser. Heute gibt noch viele Kriege auf der Welt,
aber nicht so schlimme wie in Ihrer Zeit, erst vor kurzen war ein Krieg zwischen USA und IRAK, nur wegen Öl. Viele Frauen, Kinder und Zivilisten mussten sterben. Bei uns in der Schule gibt es auch oft Streit. Auch wenn ich mich mit meinen Erzfeind nicht verstehe, Krieg würde ich nie mit ihm/ihr anfangen. Wir alle sind froh, dass es heute keine KZs mehr gibt.
In ewiger Erinnerung Ihre
Katharina Klug,
Katharina Reisner
und Catharina Possard
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Didaktische Handreichung
