Folgende Informationen sind von
Walter Brod verfügbar:
| geboren am |
28.09.1924 in |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Wien nach Maly Trostinec am 17.08.1942 |
| gestorben |
in Maly Trostinec am 21.08.1942
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Die Recherche wurde von
Elisabeth,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
| geb. am 28.9.1924 in Wien; zweiter Vorname Jakob, ab 3.7.1939 auch "Israel"; Mutter: Kamilla Brod, geborene Deutsch-Epstein, 25.8.1898 in Kritzendorf, Bundesangestellte; Vater: Ernst Brod, geb. 13.6.1891 in Wien, kaufmänn. Agent; Eltern wurden später laut Eintrag ins Klassenbuch des Schuljahres 1937/38 geschieden, Mutter erhielt Vormundschaft; frühere Adresse: 1090, Porzellangasse 58/23; Schüler des BRG XX, besuchte dort im Schuljahr 1937/38 die 4I-Klasse (vormals 4B); seine Leistungen waren, von Latein abgesehen, sehr gut, von Leibesübungen war Walter befreit. Er legte am 27.6.1938 eine Wiederholungsprüfung in Latein ab und erhielt am 2.7.1938 ein vorläufiges Jahreszeugnis. Mit 30.9.1938 verließ Walter das Gymnasium. |
Der Brief an den/die Ermordete/n :
| Lieber Walter, dein Name ist mir in Erinnerung geblieben, als ich vor drei Jahren bei der Eröffnung der Gedenkstätte Karajangasse war. Du warst Schüler dieses Gymnasiums und hast einmal in meinem Haus gewohnt. Ich hab all die Jahre immer wieder an Dich gedacht und mich gefragt, wer Du warst. Ab und zu besuche ich meinen Vater in Deinem ehemaligen Haus, dabei komme ich auch an Deiner Wohnung vorbei. Schade, daß Du nicht mehr da bist. Du fehlst mir. |
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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Didaktische Handreichung
