Folgende Informationen sind von
Gerda Steinhauer verfügbar:
| geboren am |
06.06.1933 in Wien |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Westerbork nach Auschwitz- Deportationsdatum unbekannt - |
| gestorben |
in Auschwitz am 17.07.1942
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Die Recherche wurde von
Anna, 13 Jahre, Gymnasium Zwettl,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Lieber Leser dieses Briefes!
Leider wissen wir nicht, wer du bist, da wir diesen Brief an einen Leser in der Zukunft schreiben und nicht wissen, wer das sein wird.
Wir möchten dir einfach schreiben um zu erzählen wie es hier bei uns im Jahr 2003 aussieht.
Unsere Namen sind Michael Wagner, Gabriel Waringer, Bernhard Prinz, Franz-Stefan Filler.
Wir leben in Österreich in der Nähe von Zwettl/NÖ.
Wir können uns glücklich schätzen, hier in Österreich zu leben, da auf der Welt in anderen Staaten Krieg herrscht. Zur Zeit gibt es noch einen Großteil der Natur, doch in einem Jahr wird selbst dieser Teil verpestet sein. Die Menschen bauen immer mehr Fabriken und andere Emittenten des schädlichen CO²s. Da es jetzt gerade keinen Weltkrieg gibt, werden andere Kriege auf dieser Erde von uns mitverfolgt. Es wäre schön, wenn es in Zukunft keine Kriege mehr gäbe, da es besser ist, wenn man Probleme/Konflikte auf Verhandlungsbasis löst. Als einzelner hat man keine Chance, etwas gegen Kontroversen auszurichten, die ganze Kontinente betreffen, doch man sollte einen Anstoß setzen um solche Kämpfe zu verhindern. Es wäre schön, wenn du diesen Brief in deinem Freundeskreis weitergeben würdest, da wir wahrscheinlich nicht mehr leben. Man sollte aus der Vergangenheit lernen und deshalb schreiben wir diesen Brief. Heutzutage, also in unserer Zeit, gibt es schon Probleme mit der Wissenschaft, da durch großes Wissen viel Leid erzeugt werden kann. Z.B. das Klonen ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte, da auch jener ein Mensch ist, und nicht als Versuchskaninchen gehandhabt werden darf. Außerdem soll jeder Mensch einzigartig bleiben und nicht als Massenware gelten. Wir befürchten, dass es auch in deiner Zeit diese Menschen geben wird. Die Atomwissenschaft ist jedenfalls etwas, das nur für den Menschen und nicht gegen ihn eingesetzt werden darf/soll. Es wäre das Schönste, wenn Frieden zwischen allen Nationen und Menschen herrschen würde. Wir wünschen dir noch ein langes Leben und das du nie den Krieg miterleben musst.
Mit freundlichen Grüßen
Franz-Stefan Filler, Michael Wagner, Gabriel Waringer, Bernhard Prinz
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Didaktische Handreichung
