Folgende Informationen sind von
Simon Grünwald verfügbar:
geboren am |
09.10.1876 in |
letzte bekannte Wohnadresse |
|
andere Wohnadresse(n) |
|
Deportation |
von Wien nach Opole am 26.02.1941 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
|
Die Recherche wurde von
Thomas, 15 Jahre, BG+BRG21,Franklinstr26,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
RECHERCHEN:
·Nationalbibliothek ( Radler, Ewald, Tunzer)
Nur etwas über die Stadt Opole herausgefunden
·Wohnhaus des Verstorbenen besucht ( Tunzer, Radler, Ewald)
Dort hat uns ein älterer Herr einige Informationen über dieses
Haus gegeben.
· Einwohnermeldeamt am Spitz (Ewald, Radler, Tunzer)
Hier konnten wir leider nichts Hilfreiches für unser
Projekt erhalten. Von dort wurden wir zum Rathaus geschickt.
Doch als wir erfahren haben , dass D. Janus Gruppe (Theresia
Grünwald ) ebenfalls dorthin geleitet wurden, machten wir
uns erst gar nicht auf den Weg.
· Internetrecherchen über Opole ( Radler )
· Internetrecherchen auf der Seite „ Österreichische Holocaustopfer “
(Ewald )
Genaues Geburts- und Deportationsdatum erhalten.
·Internetrecherchen auf der Seite „ Deportationen aus Österreich“
Informationen über Opole erhalten
· Informationen an unsere Nachbargruppe weitergegeben (Theresia Grünwald ) ( Ewald )
· Telefonbuch nach den Namen Grünwald durchsucht und diese Nummern dann angerufen ( Tunzer )
|
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Lieber Simon !
Wir haben uns sehr intensiv mit deinem Lebenslauf beschäftigt. Das Schicksal, welches dir widerfahren ist muss schrecklich gewesen sein! Generell wissen wir, dass die Behandlung der Juden im Nationalsozialismus unmenschlich war!!!
Vor kurzem waren wir bei deinem damaligen Wohnhaus und haben erfahren, dass es im 2.Weltkrieg zerstört wurde, genauso wie dein Leben!
Sofern man es als Leben bezeichnen kann, denn du hast ja die letzten Jahre Deiner Existenz in einem Ghetto in Opole verbracht.
Unseren Recherchen zufolge bist du am 26.02.1941 in das Vernichtungslager Belzec oder Sobibor gebracht worden, wo du später Dein Ende gefunden hast.
Wir schreiben diesen Brief, weil es sehr tief ergreifend war, diese Nachforschungen anzustellen!
Wir hätten allen Opfern, welche in die Konzentrations-lager und Vernichtungslager deportiert worden sind, ein besseres Leben gewünscht!!!
Thomas Radler Alexander Ewald Manuel Tunzer
|
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Zurück zur Übersicht
|