Folgende Informationen sind von
Leopold Berger verfügbar:
| geboren am |
12.06.1873 in Hausbrunn |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Wien nach Theresienstadt am 01.10.1942 |
| gestorben |
in Theresienstadt am 06.05.1944
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Die Recherche wurde von
Klemens, HS Hausbrunn,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Leopold Berger, geb. am 12. 6. 1873 in Hausbrunn. Von Beruf war er Kaufmann und seine letzte Wohnadresse war in Wien 2., Franz Hochedlinger Gasse 7/4. Am 1.10.42 wurde er mit dem 43. Transport nach Theresienstadt deportiert, wo er am 5.5.44 ermordet wurde. Seine Todeserklärung wurde von seiner Schwiegertochter beantragt.
In der gleichen Wohnung wohnte auch noch Helene Berger, vermutlich seine Frau, geb. 8.11.85. sie wurde am 14.6.42 nach Sobibor deportiert.
Leopold Berger war der Bruder des Holocaustopfers Anna Rotter. Mit ihr gemeinsam betrieb er in Hausbrunn einen Ziegelofen in der Nähe des Teiches. Ausgedehnte Gründe jenseits der Eisenbahnlinie Hausbrunn-Dobermannsdorf gehörten ebenfalls zu dieser Liegenschaft. Die Ziegel aus dieser Produktion tauchen beim Abriss alter Gebäude in Hausbrunn und Umgebung immer wieder auf. Sie tragen das Monogramm A.R. (Adolf Rotter war der Schwager von Leopold Berger).
Das Grab von Theresia Berger (1843 - 1919), der Mutter von Leopold Berger findet sich in Hohenau (Friedhof der Israelitischen Kultusgemeinde). |
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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Didaktische Handreichung
