Folgende Informationen sind von
Emma Hahn verfügbar:
geboren am |
14.04.1888 in Vitis |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Maly Trostinec nach am 17.08.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Daniela, 13 Jahre, HS Vitis,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Viele Opfer des 2. Weltkrieges sind leider schon in Vergessenheit geraten. Deswegen wollen wir die Familie Hahn zum Leben erwecken. Die Familie besteht aus Eduard Hahn, seiner Gattin Emma und deren Tochter Ilse.
Eduard Hahn ist am 16. Oktober 1883 in Groß-Weikersdorf (NÖ) geboren, wo er auch heimatberechtigt ist. Von Beruf ist er Kaufmann. Unsere Recherchen haben ergeben, dass seine letzte Wohnadresse Wien 2, Böcklinstraße 35 ist. Leider wurden uns weitere Adressen nicht bekannt gegeben. Am 17. August 1942 ist er mit seiner Frau Emma und Tochter Ilse von Wien nach Maly Trostinec, mit dem 36. Transport mit der Nummer 250, 251 und 252 deportiert worden. Er hat die Nummer 250. Sein Todesort ist Maly Trostinec, wo sein Leben am 21. August 1942, mit 59 Jahren, endet. Seine Todeserklärung findet man im Wiener Stadt- und Landesarchiv unter 48 T 1313/47.
An einem uns unbekannten Datum, heiratet Eduard Hahn seine geliebte Emma Hahn.
Emma, Mädchenname Spitz, ist am 14. April 1888 in Vitis geboren. Auch sie ist in Groß-Weikersdorf heimatberechtigt. Sie übersiedelt mit ihrem Mann nach Wien 2, Böcklinstraße 35. Dort bekommt sie ihre Tochter Ilse. Hier sind uns, wie bei ihrem Mann, keine weiteren Adressen bekannt. Wie oben angeführt, ist sie am 17. August 1942 mit dem 36. Transport mit der Nummer 251 von Wien nach Maly Trostinec deportiert worden. Das Todesdatum ist unbekannt. Ihre Todeserklärung findet man im Wiener Stadt- und Landesarchiv unter 48 T 1314/47.
Ilse ist am 8. Februar 1928 in Wien geboren. Wie ihre Eltern ist sie in Groß-Weikersdorf heimatberechtigt. Ihre letzte Wohnadresse lautet Wien 2, Böcklinstraße 35. Auch bei ihr sind uns keine weiteren Wohnadressen bekannt. Mit dem Alter von 14 wird sie von ihren Eltern getrennt. Am 17. August 1942 wird sie mit dem 36. Transport mit der Nummer 252 von Wien nach Maly Trostinec deportiert. Nach vier Tagen stirbt sie im KZ Maly Trostinec. Ihre Todeserklärung findet man ebenfalls im Wiener Stadt- und Landesarchiv unter 48 T 1315/47-6 und 48 T 6537/47.
Daniela, Anita und Melanie / HS Vitis
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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