Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Friedrich Klinger verfügbar:

geboren am 15.01.1892 in Klagenfurt, Ktn.
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Klausenburg nach Auschwitz- Deportationsdatum unbekannt -
gestorben - Todesdatum unbekannt -
Die Recherche wurde von Mario, 14 Jahre, BRG Viktring, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:




Friedrich Klinger wurde am 15.01.1892 in Klagenfurt (Kärnten) geboren.

Dort wuchs er auch auf und zog mit seinen Eltern nach Kosice (Kaschau)

in der damaligen Tschechoslowakei. Ob er dort einen Beruf ausübte, und wenn welchen, ist leider nicht bekannt.

Von Klausenburg in Rumänien wurde er ins Konzentrationslager in Auschwitz transportiert. Es war das größte Konzentrationslager und wohl auch das bis heute noch bekannteste. Es stand westlich von Krakau an der Mündung des Flusses Sola in die Weichsel. Von der SS es 1940 errichtet, wurde es 1941/1942 zu einem Vernichtungslager erweitert. Es bestand aus drei Hauptlagern: A1 war Stammlager / A2- Birkenau das Vernichtungslager/A3- Monowitz das Arbeitslager der IG-Farben, auch als BUNA bezeichnet. Zum Lagerkomplex zählten noch zahlreiche Außen- und Nebenlager.



Jedoch wurde er nicht in Auschwitz, sondern im Konzentrationslager Sachsenhausen ermordet. Das KZ-Sachsenhausen wurde ab 1936 von Häftlingen des KZ Esterwegen in der Nähe von Berlin errichtet, wo 1933/1934 schon ein KZ unter SA-Verwaltung bestand. Die Arbeits- und Lebensbedingungen entsprachen dem Konzept der „Vernichtung durch Arbeit.“ Sachsenhausen war Ausbildungsort für Wachmannschaften und ab 1938 Sitz der KZ-Inspektoren. Im Hauptlager mit ca. 100 Außenkommandos waren 200.000 Häftlinge aus 40 Nationen eingesperrt. Mehr als die Hälfte von ihnen überlebte das KZ nicht. Am 22.04 1945 wurde es durch die Sowjets befreit.

Der Todestag von Friedrich Klinger ist leider nicht bekannt. Mario Pomprein

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Lieber Friedrich Klinger


Es regte mich zum Nachdenken an, dass du, wie viele andere, auf solch eine Art und Weise gestorben bist.

Ich möchte nicht so sterben, ich will in einem Bett einschlafen und nicht von jemandem getötet werden.

Ich glaube, wenn du Hitler einmal gesehen hättest, hättest du ihn auf der Stelle getötet. Das hätte jeder Jude so gemacht und auch jeder vernünftige Bürger, aber die waren alle so von Hitlers Regime beeinflusst, dass sie nicht fähig waren etwas zu unternehmen.

Ich hoffe dass du, wenn du diesen Brief irgendwann einmal liest, siehst, dass ein feiges Schwein den Befehl gab dich zu töten und dann selbst seine Schuld nicht einsah und sich selbst tötete.





Mit freundlichen Grüßen in den Himmel:

Servus

Mario Pomprein

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Brief an die Zukunft


Liebe Zukunft:



Ich hoffe das es in Zukunft nie wieder so einen schrecklichen Krieg wie den zweiten Weltkrieg geben wird. Aber man wird Krieg nie vermeiden können. Es wird immer Staaten geben die anderen Staaten ein Dorn im Auge sein werden und so kommt es im schlimmsten Fall eben zu Krieg. Ich habe im Internet nachgesehen wie viele Kriege derzeit auf der Erde herrschen und es sind sage und schreibe 600 Kriege. Es müssen ja nicht große Kriege sein, gerade die Banden- und Bürgerkriege die sich über Jahrzehnte hinwegziehen richten großen Schaden in der Persönlichkeit der Menschen aus.

Der brutalste Krieg aller Zeiten war aber der zweite Weltkrieg. Denn kein Krieg zuvor kostete so vielen Menschen das Leben und jeder der diesen Krieg in einem Konzentrationslager überlebt hat ,der haltet was aus !

Denn kein Mensch heutzutage würde mit diesen Qualen zurechtkommen.

Krieg ist eine reine Geldsache, denn die, die einen Krieg machen den sie Gewinnen, die machen große Umsätze mit dem Wiederaufbau der zerstörten Gebiete.

Niemand braucht Krieg und wenn sich ein paar Politiker nicht einigen können, dann sollen sie schleunigst zurücktreten!!!

Und kein Reich herrscht ewig, das Imperium Romanum wurde gestürzt, das Kaiserreich Österreich gibt es nicht mehr und auch die USA wird es, wenn sie so weitermachen, bald nicht mehr geben.



Mario Pomprein
Brief an die Zukunft


Liebe Zukunft!



Ich hoffe, dass es in Zukunft nie wieder so einen schrecklichen Krieg wie den Zweiten Weltkrieg geben wird. Aber man wird Krieg nie vermeiden können. Es wird immer Staaten geben, die anderen Staaten ein Dorn im Auge sein werden und so kommt es im schlimmsten Fall eben zu Krieg. Ich habe im Internet nachgesehen, wie viele Kriege derzeit auf der Erde herrschen, und es sind sage und schreibe 600 Kriege. Es müssen ja nicht große Kriege sein, gerade die Banden- und Bürgerkriege, die sich über Jahrzehnte hinwegziehen, richten großen Schaden in der Persönlichkeit der Menschen an.

Der brutalste Krieg aller Zeiten war aber der Zweite Weltkrieg. Denn kein Krieg zuvor kostete so vielen Menschen das Leben und jeder, der diesen Krieg in einem Konzentrationslager überlebt hat ,der hält was aus !

Denn kein Mensch heutzutage würde mit diesen Qualen zurechtkommen.

Krieg ist eine reine Geldsache, denn die, die einen Krieg machen, den sie gewinnen, die machen große Umsätze mit dem Wiederaufbau der zerstörten Gebiete.

Niemand braucht Krieg und wenn sich ein paar Politiker nicht einigen können, dann sollen sie schleunigst zurücktreten!!!

Und kein Reich herrscht ewig, das Imperium Romanum wurde gestürzt, das Kaiserreich Österreich gibt es nicht mehr und auch die USA wird es, wenn sie so weitermachen, bald nicht mehr geben.



Mario Pomprein

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