Folgende Informationen sind von
Hannes Halasz verfügbar:
| geboren am |
20.04.1932 in |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Wien nach Auschwitz am 31.03.1943 |
| gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Daniela, 18 Jahre, Berufsschule,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Lieber Hannes!
Von 1939 bis 1945 war eine schreckliche Zeit, die du leider miterleben musstest.
Die Juden aus dieser Zeit hatten es nicht leicht. Sie wurden gedemütigt, geschlagen und gefoltert.
Als ich recherchiert habe, fühlte ich mich nicht wohl dabei. Wenn ich an all das Leid und den Schmerz denke den du durchgemacht hast, wird mir klar, dass ich eigentlich glücklich und froh sein kann, dass ich in der heutigen Zeit lebe.
Ich finde es zum Kotzen, dass man Menschen wegen ihrer Rasse, ihres Aussehen oder ihrer Religion verurteilt. Wir sind alle Menschen. Der eine ist groß, der andere klein. Der eine ist dick, der andere ist dünn, aber wir bestehen alle aus Fleisch und Blut und deshalb sollte es keine Unterschiede geben.
Damals war es Hitler, der diese Unterschiede gesetzt hat. Heute sind es andere Menschen, die es noch immer nicht begriffen haben, dass wir alle gleich sind.
Heute spricht man vom "Heiligen Krieg".
Aber kann mir wer sagen, was an einem Krieg heilig ist?!
In keiner Religion ist es erlaubt, Menschen zu töten, zu foltern oder zu vergewaltigen.
Es handelt sich nur um Macht! Das war damals so, ist heute so und wird auch in Zukunft so sein.
Aber glaube mir, irgendwann wird ein Tag kommen, wo alle Menschen glücklich und zufrieden miteinander leben werden ohne nur einen Gedanken an Gewalt zu verschwenden. Da wird man das Wort Gewalt nicht mehr kennen.
Da werden Kinder ohne Gewalt erzogen und sie werden mit Liebe aufwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Wende Daniela |
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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Didaktische Handreichung
