Folgende Informationen sind von
Antonie Stöckl verfügbar:
geboren am |
12.08.1901 in |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Wien nach Litzmannstadt am 23.10.1941 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Matthias, 14 Jahre, BG/BRG Purkersdorf,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Gefundene Informationen über ihre Lebensgeschichte:
Antonie Stöckl würde am 12.08.1901 geboren. Ihr Geburtsort sowie ihre letzte bekannte Wohnadresse und ihr Todesdatum sind unbekannt. Voraussichtlich starb sie im KZ Litzmannstadt, nachdem sie am 23.10.1941 dorthin deportiert wurde.
Ein möglicher Verwandter könnte Hugo Stöckl sein.
Verlauf der Recherche:
Keine Information ausgenommen den oben angeführten gefunden.
Ich war am Gemeindeamt Purkersdorf, erhielt dort jedoch keine Auskunft.
Weiters fragte ich bei Dr. Schlintner nach, dieser jedoch konnte mir keine Informationen geben.
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Liebe Antonie,
Du wurdest am 12 April 1901 an einem mir unbekannten Ort geboren. Du lebtest 40 Jahre glücklich bis zu dem Zeitpunkt an den du nur aufgrund deiner Religion(was ja kein Grund für im weiteren Sinne Mord ist) verhaftet und danach zusammen mit Menschen die das gleiche Schicksal ereilt hatte im KZ Litzmannstadt ermordet. Kein noch lebendiger Mensch vermag dein Todesdatum zu erfahren zum einem, weil diejenigen die dich töteten dies nicht preisgeben wollten zum anderen, weil –selbst wenn sie wollten sie könnten es nicht das sie diese Information verbrannten.
Dir wurde das Leben genommen, nur weil du einer anderen Religion angehörtest. Dir und vielen Deinesgleichen sowie andere Religionen und Menschen wurde schon im Vorhinein nach dem Leben getrachtet, ohne jeglichen Grund. Keine Chance ließ man euch zu überleben, obwohl diese nicht zu nennenden Mörder selbst den Grund nicht wussten warum sie dies taten, denn sie taten es, weil eine gewisse Person es ihnen befahl und sie das auch freiwillig taten. Man behandelte dich wie einen Schwerverbrecher, doch selbst so ein Mensch hat SO etwas nicht verdient. Doch du hattest nicht einmal etwas verbrochen!!
Ich hoffe es geht dir wenigstens jetzt, da du bei Gott bist, gut. Ich wünsche mir für dich, das du zumindest nach deinem Tot im Reich der Lebenden glücklich bist.
Dein
Matthias
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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