Folgende Informationen sind von
Max Pam verfügbar:
| geboren am |
16.09.1897 in Neunkirchen, NÖ |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
Neunkirchen, NÖ, Dr. Stockhammergasse 9 |
| Deportation |
derzeit nicht bekannt- Deportationsdatum unbekannt - |
| gestorben |
in Dachau am 16.12.1938
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Die Recherche wurde von
Kristine, Julia, 15 Jahre, FSW "Sta.Christiana Frohsdorf",
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Max Pam
Max Pam ist am 16.9.1897 in Neunkirchen, NÖ geboren. Dort lebte er dann auch.
Im Jahre 1938 beschäftigte der größte jüdische Betrieb in Neunkirchen 132 Menschen. „Max Pam`s Söhne, Mechanische Papierhülsen- und Spulenfabrik" wurde von der Firma Hamburger arisiert. Während des ersten Weltkrieges wurden dann Leuchtraketen u. Handgranatenrohre hergestellt. Im zweiten Weltkrieg wurde das Werk dann auf Rüstungsproduktion umgestellt. Max Pam, der bisherige Betriebsleiter, wurde am 11.Nobember verhaftet und nach Dachau überstellt.
Laut dem Buch „Heilig Gemeinde Neunkirchen“ ist er am 13. 12.1938 in Dachau ermordet worden.
Die Recherchen sind erfolgreich verlaufen, wir haben die Daten von dem oben genannten Buch und von einem Zeitungsausschnitt.
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Sehr geehrter Max Pam!
Wir haben uns mit deinem Leben beschäftigt und haben einiges über dich erfahren und mussten feststellen wie schrecklich diese Welt war und heute auch noch ist! Wir hoffen Das es keine KZ mehr geben wird und das niemand mehr so leiden muss wie du oder andere Opfer es mussten. Wir haben Filme von den KZ gesehen und die waren schon schrecklich doch im Gegensatz zur Realität war der Film warscheinlich nur halb so schlimm!
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Brief an die Zukunft
Als wir das Thema zugeteilt bekommen haben, hatten wir uns nie gedacht das Menschen so grausam sein können. Daher versuchen wir das in der Zukunft zu verhindern!
Man merkt heute auch noch etwas von der „Macht“. Es fängt schon im Kindergarten an und es hört wahrscheinlich nie auf.
Es machen sich auch viele Jugendliche darüber lustig aber wir finden das, dass überhaupt nicht lustig ist!
Wir finden auch, dass sich viel zu wenig Leute mit diesen Thema befassen.
Viele haben ihre Kinder, Ehepartner, Freunde und Verwandte verloren. Wenn man so nachdenkt standen sie vor dem nichts.
Wenn noch einmal ein Weltkrieg ausbrechen würde, wäre das der Untergang der Erde.
Man sollte nie vergessen jeder Einzelne ist selbst verantwortlich für seine Taten, also Krieg ist keine Lösung!!
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Didaktische Handreichung
