Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Mechel Sussmann verfügbar:

geboren am 19.04.1890 in Stryj
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Graz nach unbekanntes Lager- Deportationsdatum unbekannt -
gestorben - Todesdatum unbekannt -
Die Recherche wurde von Martin, 17 Jahre, BG Rein, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Hallo Mechel Sussmann!

Es tut mir Leid, dass du dem Holocaust zum Opfer gefallen bist. Das ein ganzes Volk, eigentlich die ganze Welt zugeschaut hat, wie ein Regime eine Religionsgruppe komplett ausrotten wollte. Bis auf wenige Ausnahmen hat 1938 die ganze Welt akzeptiert, dass Österreich von Hitler besetzt wurde und wie auch in Österreich, wie bereits in Deutschland eine faschistische Diktatur errichtet wurde, mit dem grauenhaften Ziel eine ganze Volksgruppe zu vernichten. Leider haben nur wenige Österreicher und auch Deutsche versucht Hitler an seiner Politik zu hindern und den Juden zu helfen. Viele haben dem NAZI Regime sogar geholfen Juden, die sich verstecken konnten ,zu finden, um selbst davon zu profitieren.
Leider geschieht es auch heute noch, dass in einzelnen Regionen der Welt verschiedene religiöse oder ethnische Minderheiten verfolgt und getötet werden, auch hier schaut der Großteil der Welt zu ohne etwas zu ändern. So wurden unter dem Taliban Regime in Afghanistan Frauen und Andersdenkende unterdrückt und teilweise brutalst hingerichtet. Auch hier hat die Welt zugeschaut, erst als Terroristen aus diesem Land einen Anschlag in den USA verübten, griff man ein, um das Taliban Regime zu stürzen. Nicht aber weil jene Frauen unterdrückt haben, in Fußballstadien Massenhinrichtungen veranstaltet haben oder Frauen auf offener Straße gesteinigt haben, nein, das war nicht der Grund der USA. Wenn sich die Taliban nicht geweigert hätten, Bin Laden auszuliefern würde die Situation in Afghanistan weiterhin sehr schlecht sein.
Es muss schwer gewesen sein, wenn man seine Heimat verlassen hatte, vermutlich um eine Arbeit zu finden und dann in der neuen Heimat so was passiert. Es musste furchtbar sein, wenn man weiß, dass im ganzen Land und in Deutschland Juden verfolgt und deportiert werden und schließlich ermordet zu werden oder harte Zwangsarbeit leisten zu müssen und dann wahrscheinlich auch in der Gaskammer zu sterben. Auch die ganzen Schikanen im dritten Reich müssen schwer zu ertragen gewesen sein. Das Leben komplett umzustellen, Leute, die gestern noch freundlich waren und vielleicht Freunde waren, sprechen nicht mehr mit einem haben Angst bzw. dürfen nicht mit einem sprechen, man muss sich von Nationalsozialisten beschimpfen lassen, darf nur in eigene Cafes oder andere öffentlichen Einrichtungen.
Es musste furchtbar zu sein immer zu vermuten, dass die SS kommt und sich und seine Familie grundlos verhaftet, alles, was man besitzt, wegnimmt und in ein Konzentrationslager deportiert. Seine ganze Existenz vernichtet, alles, was man sich mühsam in langer Zeit aufgebaut hat, mit einem Mal weg ist und man wünscht sich nur noch einen Ort, wo man in Frieden ohne die ständige Bedrohung leben kann.
Leider konnte Hitler sein Regime eine lange Zeit lang ungehindert durchziehen und die restlichen Staaten haben erst eingegriffen, als er Polen angriff. Vielleicht hätte man größeres Unheil verhindern können, wenn das Volk sich das Volk von Hitler nicht einschüchtern lassen hätte und andere Staaten früher eingegriffen hätten, als er Österreich oder das Sudetenland eingenommen hat.
Hoffentlich passiert etwas ähnliches wie der Holocaust nie mehr und alle Menschen, egal welcher Religion oder ethnischen Abstammung können gemeinsam in Frieden leben.

Ruhe in Frieden !

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

A letter to the stars
Hallo Mechel Sussmann!

Es tut mir Leid, dass du dem Holocaust zum Opfer gefallen bist. Das ein ganzes Volk, eigentlich die ganze Welt zugeschaut hat, wie ein Regime eine Religionsgruppe komplett ausrotten wollte. Bis auf wenige Ausnahmen hat 1938 die ganze Welt akzeptiert, dass Österreich von Hitler besetzt wurde und wie auch in Österreich, wie bereits in Deutschland eine faschistische Diktatur errichtet wurde, mit dem grauenhaften Ziel eine ganze Volksgruppe zu vernichten. Leider haben nur wenige Österreicher und auch Deutsche versucht Hitler an seiner Politik zu hindern und den Juden zu helfen. Viele haben dem NAZI Regime sogar geholfen Juden, die sich verstecken konnten ,zu finden, um selbst davon zu profitieren.
Leider geschieht es auch heute noch, dass in einzelnen Regionen der Welt verschiedene religiöse oder ethnische Minderheiten verfolgt und getötet werden, auch hier schaut der Großteil der Welt zu ohne etwas zu ändern. So wurden unter dem Taliban Regime in Afghanistan Frauen und Andersdenkende unterdrückt und teilweise brutalst hingerichtet. Auch hier hat die Welt zugeschaut, erst als Terroristen aus diesem Land einen Anschlag in den USA verübten, griff man ein, um das Taliban Regime zu stürzen. Nicht aber weil jene Frauen unterdrückt haben, in Fußballstadien Massenhinrichtungen veranstaltet haben oder Frauen auf offener Straße gesteinigt haben, nein, das war nicht der Grund der USA. Wenn sich die Taliban nicht geweigert hätten, Bin Laden auszuliefern würde die Situation in Afghanistan weiterhin sehr schlecht sein.
Es muss schwer gewesen sein, wenn man seine Heimat verlassen hatte, vermutlich um eine Arbeit zu finden und dann in der neuen Heimat so was passiert. Es musste furchtbar sein, wenn man weiß, dass im ganzen Land und in Deutschland Juden verfolgt und deportiert werden und schließlich ermordet zu werden oder harte Zwangsarbeit leisten zu müssen und dann wahrscheinlich auch in der Gaskammer zu sterben. Auch die ganzen Schikanen im dritten Reich müssen schwer zu ertragen gewesen sein. Das Leben komplett umzustellen, Leute, die gestern noch freundlich waren und vielleicht Freunde waren, sprechen nicht mehr mit einem haben Angst bzw. dürfen nicht mit einem sprechen, man muss sich von Nationalsozialisten beschimpfen lassen, darf nur in eigene Cafes oder andere öffentlichen Einrichtungen.
Es musste furchtbar zu sein immer zu vermuten, dass die SS kommt und sich und seine Familie grundlos verhaftet, alles, was man besitzt, wegnimmt und in ein Konzentrationslager deportiert. Seine ganze Existenz vernichtet, alles, was man sich mühsam in langer Zeit aufgebaut hat, mit einem Mal weg ist und man wünscht sich nur noch einen Ort, wo man in Frieden ohne die ständige Bedrohung leben kann.
Leider konnte Hitler sein Regime eine lange Zeit lang ungehindert durchziehen und die restlichen Staaten haben erst eingegriffen, als er Polen angriff. Vielleicht hätte man größeres Unheil verhindern können, wenn das Volk sich das Volk von Hitler nicht einschüchtern lassen hätte und andere Staaten früher eingegriffen hätten, als er Österreich oder das Sudetenland eingenommen hat.
Hoffentlich passiert etwas ähnliches wie der Holocaust nie mehr und alle Menschen, egal welcher Religion oder ethnischen Abstammung können gemeinsam in Frieden leben.

Ruhe in Frieden !

Bitte schicken Sie diesen Brief an das „Projektbüro ‚A Letter to the Stars‘, 1060 Wien, Mariahilferstraße 123/3/38“ Sie unterstützen damit die Weiterführung des Projekts!

Zurück zur Übersicht