Folgende Informationen sind von
Ernest Rusnjak verfügbar:
geboren am |
11.09.1933 in Wien |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Zilina nach Lublin-Naleczow am 16.05.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Heike, 14 Jahre, RG Lambach,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Der Brief an den/die Ermordete/n :
LIEBER ERNEST RUSNJAK!
Bei unserem letzten Klassenausflug nach Mauthausen wurden uns die widerwärtigen Lebensbedingungen im KZ, unter denen früher die Menschen gelitten haben, vermittelt.
Ich empfand es als sehr abschreckend, als wir in die einzelnen Räume, wie zum Beispiel die Gaskammer geführt wurden und uns erklärt wurde, wie die Menschen früher unwürdig behandelt und zum Teil gedemütigt wurden.
Ich denke, den meisten von uns wurde bewusst, wie schlimm es Ihnen früher gegangen ist und unter welchen Umständen Sie früher leben mussten.
Uns wurde außerdem mitgeteilt, dass man nicht einfach über das Geschehen früher unbewusst urteilen darf und es sich lohnt, sich über die Dinge im KZ Mauthausen Gedanken zu machen.
Erst jetzt ist mir richtig bewusst geworden, wie wichtig es ist, dass unsere Generation dafür sorgen muss, dass den Menschen nie wieder solch ein Unrecht widerfahren darf.
Heike und Kathrin
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
LIEBER ERNEST RUSNJAK!
Bei unserem letzten Klassenausflug nach Mauthausen wurden uns die widerwärtigen Lebensbedingungen im KZ, unter denen früher die Menschen gelitten haben, vermittelt.
Ich empfand es als sehr abschreckend, als wir in die einzelnen Räume, wie zum Beispiel die Gaskammer geführt wurden und uns erklärt wurde, wie die Menschen früher unwürdig behandelt und zum Teil gedemütigt wurden.
Ich denke, den meisten von uns wurde bewusst, wie schlimm es Ihnen früher gegangen ist und unter welchen Umständen Sie früher leben mussten.
Uns wurde außerdem mitgeteilt, dass man nicht einfach über das Geschehen früher unbewusst urteilen darf und es sich lohnt, sich über die Dinge im KZ Mauthausen Gedanken zu machen.
Erst jetzt ist mir richtig bewusst geworden, wie wichtig es ist, dass unsere Generation dafür sorgen muss, dass den Menschen nie wieder solch ein Unrecht widerfahren darf.
Heike und Kathrin
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