Folgende Informationen sind von
Sara Reisinger verfügbar:
| geboren am |
30.05.1905 in |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Wien nach Kielce am 19.02.1941 |
| gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Katrin,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Liebe Zukunft!!
Ich nehme an einem Projekt teil um an die jüdischen Opfer im 2. Weltkrieg zu erinnern. Es heißt "letters to the stars". Jeder aus meiner Klasse hat sich einen im Krieg getöteten Juden gesucht und über ihn recherchiert. Wir schreiben nun alle einen Brief an "unseren" Juden.
Ich hab mir Sara Reisinger gewählt weil sie den gleichen Nachnamen wie ich hat. Vielleicht ist sie eine weitschichtige Verwandte und ich weiß nur nichts von ihr.
Sara ist in Wien geboren und sie wurde schon mit 36 in ein Konzentrationslager deportiert und dort wahrscheinlich getötet.
Tja, leider weiß ich nicht mehr über Sara Reisinger. Doch jeder Mensch sollte sich darüber Gedanken machen, wie er sein Leben lebt. So viele Leute klagen täglich über die nichtigen Problemchen. Jeder Zeit könnte es zu einer Katastrophe kommen, wie der Anschlag auf das World Trade Center oder ein Krieg, egal ob die ganze Welt miteinander kämpft oder nur die USA auf den Irak losgeht. Auch nur ein einziger Autounfall, wenn auch nicht das eigene Verschulden, kann dem Leben ein Ende setzen.
Deshalb finde ich, man soll das Leben genießen und nicht nur die negativen Dinge sehen.
Das Leben ist schön, weil es diese besonderen, magischen Momente gibt. Dieses sexy "Wer ist eigentlich Sharon Stone?"-Gefühl, wenn man kurz vor einem wichtigen Fest in den Spiegel schaut und feststellt, dass man die perfekte Frisur zum perfekten Kleid trägt, die Augen strahlen und man
ausnahmsweise einmal nichts an sich ändern möchte.
Die Momente reiner, vollkommener Liebe. In denen wir uns eins mit allen anderen fühlen, es nichts zu sagen gibt und wir keine Antworten mehr suchen, weil die Fragen nicht mehr wichtig sind. In denen wir nirgendwo anders sein wollen als genau jetzt, genau hier - weil es nichts zu versäumen gibt. In denen wir weder den Bauch einziehen noch über unsere anderen Makel nachdenken. In denen wir nichts verändern oder verbessern wollen, es kein Gestern und kein Morgen gibt, kein Richtig und kein Falsch, sondern nur das Jetzt! Nur diesen einen, perfekten Moment, in dem wir uns angekommen und zu Hause fühlen, weil wir tief in uns spüren, dass die Liebe unser Ursprung ist.
Ich hoffe diese Zeilen erinnern die Menschen daran, dass das Leben lebenswert ist.
Jeder Mensch sollte morgens zufrieden und glücklich aufwachen und abends genauso zu Bett gehen, denn das Leben ist zu kurz um es zu bedauern .
Bussi
Reisi
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Didaktische Handreichung
