Folgende Informationen sind von
Alois Fanta verfügbar:
geboren am |
17.03.1863 in |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Wien nach Theresienstadt am 20.08.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Sabrina, Katrin, GFS/Kramsach,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Alois Fanta - geboren am 17.3.1863.
Geburtsort nicht bekannt.
Wohnadressen : Wien 19/Peter Jordanstrasse 33/ Wien 2 Grosse Schiffsgasse 18
Seine Lebensgefährtin war Rosa Swoboda, geboren am 17.3. 1865.
Er waurde am 20.8.1942 mit dem Transport nach Theresienstadt deportiert. (Transportnummer 37/557)
Opfername: Alois Fanta
Opfer - ID: 56
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Lieber Alois Fanta,
Ich Sabrina Hundsbichler und meine Freundin Katrin Scheidl kommen aus dem schönen Tirol. Wir sind zwischen 15 und 17 Jahre alt und besuchen derzeit die Glasfachschule- Kramsach. Unsere Lehrerin hatte uns angeboten bei dem Projekt „A Letter to the Stars“ mit zumachen und dabei über eine Person zu recherchieren. Wir haben uns für die Teilnahme entschieden, da es sicherlich sehr interessant sein könnte, einige Informationen über eine unbekannte Person heraus zu finden. Katrin und ich haben auf der Seite zum Projekt einwenig herumgestöbert und sind dabei auf die Namensliste gestoßen. Der erste Name, der uns irgendwie interessant vorkam, das war dein Name: Alois Fanta.
Wir wissen zwar nicht warum, aber wir dachten uns,das es sicherlich spannend wäre, über sich zu recherchieren.
Wir haben uns die bereits vorhandenen Informationen über dich aus dem Internet herausgeschrieben, um darauf aufbauend nach mehreren Infos zu suchen. Katrin und ich schrieben „tausende“ E-mails an Informationsstellen. Es kamen auch viele positive Mails zurück. Wir finden es einfach super, das es auch noch Leute gibt, die dir bei einem Projekt gerne weiter helfen und sich darum kümmern, dir Informationen zu senden.
Wir wissen, du, Alois Fanta, bist am 17.03.1865 geboren. Der Name deiner Lebensgefährtin ist Rosa Swoboda. Ihr habt in der Peter Jordanstraße 33 /Wien 19 und auch mal in der Schiffgasse 18 /Wien 2 gewohnt.
Am 20.08.1942 wurdest du mit einem Transport (IV/8) von Wien nach Theresienstadt (heute Terezin) deportiert, wo du am 21.08.1942 ankamst.
Viele Fragen sind noch unbeantwortet, über dich, Alois Fanta und über dein Leben.
Doch vielleicht ist es uns noch möglich Antworten darauf zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Deine Katrin & Sabrina
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Brief an die Zukunft
Jeder Mensch hat Wünsche und Träume und er arbeitet sein ganzes Leben lang um sich einige Wünsche zu erfüllen. Ein Wunsch, der nahe zu jeden Menschen erfüllt, ist, dass er ein gesundes und glückliches Leben führen kann. Doch leider gibt es auch Leute die keine Rücksicht auf ärmere Leute nehmen. Sie wollen immer nur das Beste und Neueste was es gerade auf dem Markt gibt. Dies sind meist solche Personen, die sich zu „schade“ sind etwas Geld an die ärmere Bevölkerung zu spenden. Dieses Problem, wie wir finden, sollte es in der Zukunft nicht mehr geben.
Hierzu möchten wir ein Beispiel erwähnen. Jeden Tag ließt man Schlagzeilen über den Krieg im Irak. Viele Kinder sterben an Hungersnot, oder verlieren ihre Eltern.
Es werden zwar spenden gesammelt, doch es spenden meist nur wenige. Die meisten geben ihr Geld lieber für ein neues Auto oder ähnliche Luxususstattungen aus.
Zum Beispiel, die reiche Stadt Dubai könnte leicht Geld an den Irak spenden. Stattdessen scheint für sie dieser Krieg nur nebensächlich und die meisten interessieren sich nicht einmal dafür was in dem nicht weit entfernten Irak passiert. Momentan ist Dubai mit einer sinnlosen Erschaffung einer Insel beschäftigt, die aussieht wie eine Palme und sogar vom Weltall erkennbar ist. Diese Insel kostet einige Milliarden, wenn nicht mehr. Da stellt man sich doch mal die Frage, was in den Menschen bloß vorgeht. In der Nachbarstadt herrscht Krieg ,doch bevor ich einigen Kindern und Erwachsenen etwas sende, baue ich lieber eine sinnlose Insel. So denken die Reichen.
Unser Wunsch für die Zukunft wäre, solche Unsinnigkeiten abzuschaffen und das Geld auf Staaten zu verteilen, die es momentan nötig bräuchten.
Bitte schicken sie diesen Brief an das Projektbüro:
A Letter to the Stars
1060 Wien
Mariahilferstraße 123/3/38
Sie unterstützen damit die Weiterführung des Projektes.
Mit freundlichen Grüßen
Sabrina & Katrin
Sabrina.hundsbichler@gmx.at
Scheidl.katrin@gmx.at
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