Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Paula Goldschmied verfügbar:

geboren am 01.07.1870 in Hohenems, Vbg.
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Triest nach Auschwitz am 18.10.1944
gestorben - Todesdatum unbekannt -
Die Recherche wurde von Jonathan, 14 Jahre, HS Gisingen, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Paula Goldschmied

Goldschmied Paula, wurde am 01.06 .1870. in Hohenems geboren. Ihr Vater hieß Friedrich Rosenthal und ihre Mutter Stefanie Guggenheim. Sie hatte drei Geschwister die, Friede geboren 1866 und gestorben 1886, Cäcilie und Ignaz heißen. Bevor sie verheiratet war, hieß sie Paula Rosenthal. Sie nahm den Namen ihres Ehemannes Josef Goldschmied an. Die Ehe blieb jedoch kinderlos. Später wanderte sie nach Triest aus. Dort wurde sie mit der Transportnummer ab/39T von Triest (Italien) ins Lager Auschwitz deportiert. In diesem Konzentrationslager starb sie jedoch nicht. Sie kam frei, und wurde später in das Lager Theresienstadt deportiert. Diesmal hatte sie nicht so viel Glück, sie wurde 1944 von den Nazis qualvoll getötet.


Informationen
Sehr viele Informationen wurden uns von Yad Vashem, in Israel zugeschickt. Yad Yashem ist für die Juden sehr wichtig, da hier alle Juden die in Konzentrationslagern umgekommen sind aufgeschrieben sind. Weiterhin bedanken wir uns beim Jüdischen Museum in Hohenems, die uns sehr viele Daten geschenkt haben, und uns Zugang auf ihre Datenbank gewährleistet haben. Eher wenige Informationen konnten wir aus dem Internet entnehmen. Aber natürlich danken wir auch ihnen, dass sie uns Daten geschickt haben. Natürlich bedanken wir uns auch bei allen Lehrern die uns bei allen Projekten tatkräftig unterstützt haben.

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Sehr geehrte Frau Paula Goldschmied!

Ich habe mich sehr mit Ihrer Lebensgeschichte befasst und ich muss sagen, ich bin entsetzt! Als ich zum ersten Mal diese schrecklichen Bilder gesehen habe, wurde mir schlecht und ich bekam weiche Knie! Ich kann es einfach nicht glauben, dass ein paar Leute die Macht haben sollen, dass sie einfach so viele ermorden dürfen, wie sie wollen! Viele Leute starben ja, nur weil sie anders aussahen oder weil sie sich nicht anpassen wollten! Ich kann mich nur für das, was passiert ist, entschuldigen, und Ihnen sagen, dass heutzutage so etwas nicht mehr passieren wird. Ich weiß, es ist ein schwacher Trost, aber mehr kann ich Ihnen nicht bieten! Ich hoffe, Sie sind jetzt an einem Ort, an dem Sie es besser haben!

Liebe Grüße
Jonathan

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass es eine Welt voller Frieden wird. Leute wie Saddam oder Bush sollten nicht Krieg führen. Ich hoffe, dass der Irak-Krieg so schnell wie möglich vorbei ist und möglichst wenig unschuldige Menschen getötet werden. Leider fordern Kriege halt immer Opfer, und genau darum bitte ich für eine Welt ohne Krieg! Des weiteren wünsche ich mir, dass es so etwas wie Konzentrationslager nie mehr geben wird!

Alexander

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