Folgende Informationen sind von
Herbert Andreas Schilling verfügbar:
| geboren am |
23.07.1924 in |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
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| Deportation |
von Hamburg nach Theresienstadt am 26.02.1943 |
| gestorben |
in Theresienstadt am 28.03.1944
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Die Recherche wurde von
Thomas, 14 Jahre, BGZ,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Name: Herbert Andreas SCHILLING
geboren am: 23.07.1924
gestorben am: 28.03.1944
Sterbeort: Theresienstadt
Sonstiges: am 26.02.1943 von Hamburg nach Theresienstadt verlegt.
Täglicher Auftrag des Konzentrationslagers Theresienstadt, Böhmen. Herausgegeben durch den Rat der Ältesten des autonomen jüdischen Self-government vom Lager. AuftragscNr.. 386, Dezember 3., 1943. Verkünden
1.Ankunft eines Transportes Gefangener von Wien;
2. Energieneinsparungmasse;
3. Tätigkeit gegen Ratten;
4. Zurücknahme der Kleidungsreparatur;
5. Zahlung der Löhne für den Produktion-Auftrag "K";
6. Urteile des Ghetto-Gerichtes (z.B. Herbert Andreas Schilling und Herbert Hekscher zu 8 Monaten hartem prisonment, teils alleine Beschränkung und Zurücknahme der warmen Mahlzeiten und Verlust des Rechtes, ein Amt im Getto wegen des Diebstahls von 51 Broten von einem Brotvorrat zu bekleiden verurteilt).
8. Mai 1945: An diesem Tag fuhren die ersten russischen Kampfwagen in Theresienstadt ein.
Ärzte aus Prag und Roudnice sowie viele Bürger starteten eine Rettungsaktion.
Entscheidend für das Ende dieser schlimmen Epidemie waren die Hilfsmaßnahmen der russischen Sanitäter.
Die Heimführung der ehemaligen Häftlinge dauerte bis August 1945!
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Lieber Herbert!
Im Laufe des Projektes "A Letter to the Stars" haben wir einiges über Holocaust und das Nazi-Regime erfahren. Wir schreiben dir, weil wir gezielt nur Dinge über dich herausfinden sollten. Deshalb ist uns und anderen Schülern aus unserer Klasse aufgefallen, dass das KZ Theresienstadt sehr bekannt gewesen sein muss. Uns, Riccardo und Thomas, ist auch geläufig, dass du und Herbert Hekscher wegen Diebstahl von 51 Broten zu 8 Monaten harter Haft, mit Verlust des Rechtes und so weiter, verurteilt wurdet. Wir konnten leider nicht herausfinden,wo du geboren bist und auch nichts über deine Familie.
Wir finden es war nicht clever von dir Brote zu stehlen, aber natürlich wissen wir den Grund für dein Brechen des Gesetzes nicht. Uns ist aufgefallen ,dass du nicht mal 20 Jahre alt wurdest. Mich würde noch interessieren,ob du in Hamburg auch in einem KZ oder Ghetto warst,denn das konnten wir auch nicht herausfinden. Wir hoffen,es geht dir besser dort ,wo du jetzt bist,und du musstest auch in Theresienstadt nicht allzu viel Leid ertragen.
Amerijan Thomas &Riccardo Seidl
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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Didaktische Handreichung
