Folgende Informationen sind von
Rosa Kohn verfügbar:
geboren am |
06.01.1909 in Krems an der Donau, NÖ |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Wien nach Izbica am 09.04.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
4d,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Rosa Kohn wurde am 06.01.1909 in Krems als Tochter des Samuel Kohn geboren. Sie arbeitete als Kindermädchen. So half sie zum Beispiel der Kremser Familie Nemschitz, als die Kinder mit Scharlach sechs Wochen in Quarantäne waren (Abraham Nemschitz, Interview mit Robert Streibel). Später arbeitete sie auch in Ungarn als Kindermädchen und war schließlich in Wien vom 27.10.1932 bis zum 20.03.1933 in der Gonzagagasse 21 gemeldet. Am 20.03.1933 begann sie ihren Dienst als Kindermädchen bei der Familie Oskar Quittner, dem Inhaber der Firma Jakob Quittners Erben, Wäschewarenerzeugung,1010 Wien, Salzgries 10. Rosa Kohn betreute Susy Quittner, die am 19.04 1932 geboren wurde, bis zum 16.10.1939, als die Eltern von Susy Quittner verhaftet wurden. Der Familie Quittner gelang die Flucht.
Bis zu ihrer Deportation nach Izbica im Generalgouvernement am 09.04.1942 war Rosa Kohn in der Porzellang.18/14 gemeldet.
Rosa Kohns Schwester Anna Lambert, der die Flucht nach England gelang, schreibt in ihrem Buch "Du kannst vor nichts davonlaufen" auch über ihre Schwester.
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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