Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Haim Dortort verfügbar:

geboren am 26.03.1897 in Borislaw
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation derzeit nicht bekannt- Deportationsdatum unbekannt -
gestorben in Zasavica bei Sabac am 12.10.1941
Die Recherche wurde von Bianca, 15 Jahre, PTS Eggersdorf/Graz, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Franz Chaim Fischel Dortort, geboren am 26.03.1897 in Borislaw. Seine
letzte Wohnadresse war Graz, Zweigelgass 14. Nach Angaben von Angehörigen
wurde er nach Dachau deportiert, dann nach Sabac (Todesdatum 12.10.1941). Er
war verheiratet mit Anna Chana Rechla Dortort, geboren am 15.03.1898 in
Stryi (Polen),Mädchenname Körner. Ihre letzte Wohnadresse war Graz,
Zweigelgasse 14. Todesdatum: 12.10.1941. Todesort: Sabac.



Šabac (heute zwei serbische Städte),

Dachau (Konzentrationslager), eines der ersten nationalsozialistischen Konzentrationslager, am Ortsrand der gleichnamigen Kleinstadt, etwa 15 Kilometer norwestlich von München gelegen.

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Lieber Franz!!!

Ich habe von deinem Schicksal durch LETTER TO THE STARS erfahren.
Durch Recherchen habe ich genaueres von dir und deinem Leben erfahren.
Dabei habe ich aber auch Hilfe von Historikern benötigt.

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Brief an die Zukunft


Wir schreiben das Jahr 2003 n.Chr. und wir befinden uns im Monat März.
Es gibt tolle Verkehrsmittel wie z.B. Autos, Mopeds, Flugzeuge, Straßenbahnen, Busse und Züge.
Natürlich gibt es auch kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Museen, Konzerte, Opern, Musicals, Diavorträge, Ausstellungen und noch viel mehr.
Leider gibt es auch heute noch Kriege wie zur Zeit zwischen dem Irak und der USA.
Zur Unterhaltung gibt es Kino, Feste, Partys, Fernseher, Computer, Bücher, Musik, Internet, verschiedene Sportarten usw.
Ich hoffe für die Zukunft dass es keine Kriege mehr gibt und dass sich keine Menschen mehr bekämpfen.
Mit Sicherheit gibt es sehr viele technische Fortschritte.
In unserer Zeit wurden auch schon Klonversuche gemacht und wahrscheinlich ist das in ein paar 100 Jahren vielleicht nichts Ungewöhnliches mehr.
Ich hoffe auch dass es weniger bzw. keine armen Menschen mehr gibt, aber dass wird glaube ich nicht eintreffen.
Außerdem wünsche ich mir, dass die nächste Generation so viel Glück hat wie so mancher von uns.

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