Folgende Informationen sind von
Margarete Gross verfügbar:
geboren am |
26.04.1900 in Stattersdorf |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
Wien 15, Goldschlagstr. 45 |
Deportation |
von Wien nach Theresienstadt am 24.09.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Cornelia, Kerstin, 14 Jahre, HS Harland,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Wir sprachen mit Zeitzeugen, nämlich Herrn Schimann, Frau Gerlich und Frau Gugarell, die die Fam. Hacker gekannt haben. Sie haben uns über die Lebensweise der Fam. Hacker aufgeklärt. Außerdem haben wir die Synagoge in St.Pölten besucht, in der der bruder von Margarete Gross Schriftführer war. Durch das Nachlesen im Archiv haben wir erfahren, dass ihr Bruder Arnold Hacker nach Australien vor den Nazis fliehen konnte. Außerdem waren wir in Stattersdorf unterwegs und haben die Leute befragt. Manche von ihnen waren bei unseren Fragen den Tränen nahe. Wir sprachen auch mit einem Historiker aus Stattersdorf. Durch diese Recherche konnten wir uns ein Bild von den Lebensbedingungen unter dem Naziregime machen. Weitere Informationen haben wir aus dem Internet bekommen.
Margarete Gross wurde am 26.4.1900 in Stattersdorf geboren. Sie wuchs als Tochter von Kaufleuten auf.Ihre Eltern waren nicht besnders wohlhabend,doch sie hatten mehr als die meisten Leute im Ort.Die Familie hatte in ganz Stattersdorf als sehr großzügige und sehr tüchtige Leute bekannt,denn sie waren jederzeit bereit die Rachnung bis ans Monatsende zu stunden.Die Eltern besaßen auchenige Wohnhäußer in Stattersdorf und in St.Pölten,in denen sehr viele Leute lebten da die Miete angemessen war.Magarete Gross heiratete am 24.04.1921 ihren Mann Arthur.Einige Jahre später am 4.09.1876 wurdesie und ihr Mann nach Theresienstadt in Polen deportiert.Ihr Halbbruder Arnold emirierte 1938 nach Australien.Er starb érst 1997 an Altersschwäche.Ihre Kinder Marie und Heinz überlebten auch im Exil.Sie,ihre Zwillingsschwester,Else,deren Männer und ihre Eltern waren nur ein Bruchteil der mehr als 6Millionen Juden, die im 3.Reich ermordet wurden. |
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Wir haben uns sehr gefreut das wir über Sie regarieren haben.Wir hatten viel freude dabei aber gleichzeitig hat uns ihre Leidensgeschichte sehr berührt,die wir von Personen die sie kannten erzählt bekommen hatten.Wir haben durch diese Recherge viele interessante Leute kennen gelernt.Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen.Mit freundlichen Grüßen
Cornelia und Kerstin
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Wenn Magarete Gross nicht durch den Nationalsozialismus gestorben wäre,hätte ihre Zukunft so verlaufen können:
-Sie hätte vielleicht noch Kinder bekomen können!
-Sie hätte noch viele glückliche Jahre haben können!
-Sie hätte nicht solche Qualen erleben müssen!
-Sie hätte friedlich streben können!
-Sie hätte das ende des Krieges miterleben können!
Unserer Meinung nach hätte sie bestimmt verdient in einer besseren Zeit zu leben,dann wäre ihr auch vieles erspart geblieben.
Wir wünschen uns das es keinen derartigen Krieg mehr gibt!!! |
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