Folgende Informationen sind von
Armin Jakob Isidor Viktor Baumann verfügbar:
geboren am |
07.10.1894 in Lemberg |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Auschwitz nach am 08.08.1944 |
gestorben |
in Mauthausen am 12.04.1945
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Die Recherche wurde von
Alexander, 14 Jahre, RG Lambach,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Dr. Armin Baumann lebte mit seiner Frau und seiner Tochter in der Maximilianstraße.
Er war Anwalt und hatte seine Kanzlei in der Kärntnerstraße. Im 1.Weltkrieg war er Reserveoffizier. Außerdem war er Präsident im Club der Automobilisten (Vorgänger des heutigen ÖAMTC) und im Ring der Rechtsanwälte.
Seine Familie hatte immer große Angst um ihn, da er nie mit „ Heil Hitler“ grüßte, wenn er ein Geschäft betrat. Eigentlich wäre er von seinem Schwager gedeckt gewesen, aber er wurde trotzdem geholt.
Am Tag seiner Verhaftung stürmten fünf Leute der Gestapo in seine Wohnung. „ Wo ist der Saujude“, schrie der Anführer. Mutig stand Armin Baumann von seinem Schreibtisch auf und sagte mit ruhiger Stimme: ,, Das bin ich.“
Anschließend wurde er nach Auschwitz transportiert. Von dort machte er den Todesmarsch nach Mauthausen mit, wo er dann auch starb.
Auch sein Bruder Rudolf Baumann wurde in Auschwitz ermordet.
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Lieber Armin Jakob Viktor Isidor Baumann
Vor zwei Wochen besuchte ich mit meiner Klasse das KZ Mauthausen. Dort bekamen wir Eindrücke was Juden, Verbrecher, Homosexuelle und andere Minderheiten unter dem NS Regime durchmachen mussten.Für dich war es sicher grauenvoll, als dich die Gestapo abholte und du in das Vernichtungslager Auschwitz transportiert wurdest. Das KZ Auschwitz war mit Sicherheit das grausamste von allen. Deine Erlebnisse dort waren sicher schrecklich. Alleine der lange Transportweg von Wien nach Auschwitz in Viehwaggons muss sehr brutal gewesen sein.Die Angst vor der ungewissen Zukunft war sicher furchtbar. Für mich ist es unvorstellbar, dass Leute wegen Vergehen wie Dokumente fälschen, Diebstahl und Verweigerung des Hitlergrußes umgebracht wurden. Überhaupt finde ich es falsch, Minderheiten und Andersdenkende einfach auszurotten.Ich kann es auch nicht verstehen, wie Hitler ein ganzes Volk steuern und zu solchem Hass gegen das Judentum bewegen konnte. Viel zu wenige denken heute an die Millionen Tote die in KZs umgekommen sind. Auch heute ist Rechtsextremismus noch eins chwerwiegendes Problem. Immer wieder gibt es Übergriffe auf Schwarze, Juden,Zigeuner und andere unterdrückte Volksgruppen.Ich hoffe, dass die schrecklichen Ereignisse des NS Regimesnicht in Vergessenheit geraten, denn es soll eine Mahnung vor denSchrecken des Holocaust sein.
In Gedenken
Alexander Baumann
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Lieber Armin Jakob Viktor Isidor Baumann
Vor zwei Wochen besuchte ich mit meiner Klasse das KZ Mauthausen. Dort bekamen wir Eindrücke was Juden, Verbrecher, Homosexuelle und andere Minderheiten unter dem NS Regime durchmachen mussten.Für dich war es sicher grauenvoll, als dich die Gestapo abholte und du in das Vernichtungslager Auschwitz transportiert wurdest. Das KZ Auschwitz war mit Sicherheit das grausamste von allen. Deine Erlebnisse dort waren sicher schrecklich. Alleine der lange Transportweg von Wien nach Auschwitz in Viehwaggons muss sehr brutal gewesen sein.Die Angst vor der ungewissen Zukunft war sicher furchtbar. Für mich ist es unvorstellbar, dass Leute wegen Vergehen wie Dokumente fälschen, Diebstahl und Verweigerung des Hitlergrußes umgebracht wurden. Überhaupt finde ich es falsch, Minderheiten und Andersdenkende einfach auszurotten.Ich kann es auch nicht verstehen, wie Hitler ein ganzes Volk steuern und zu solchem Hass gegen das Judentum bewegen konnte. Viel zu wenige denken heute an die Millionen Tote die in KZs umgekommen sind. Auch heute ist Rechtsextremismus noch eins chwerwiegendes Problem. Immer wieder gibt es Übergriffe auf Schwarze, Juden,Zigeuner und andere unterdrückte Volksgruppen.Ich hoffe, dass die schrecklichen Ereignisse des NS Regimesnicht in Vergessenheit geraten, denn es soll eine Mahnung vor denSchrecken des Holocaust sein.
In Gedenken
Alexander Baumann
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