Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Elsa Seidl verfügbar:

geboren am 07.09.1887 in Zellerndorf, NÖ
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Wien nach Litzmannstadt am 28.10.1941
gestorben - Todesdatum unbekannt -
Die Recherche wurde von Sophie, 13 Jahre, HS-Retz, übernommen.

Es wurden bei der Recherche auch Bilder gefunden (1) - Bilder ansehen Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Wir wollen uns bei :

Frau Andrea Zimmerl

Herrn Hermann Jagenteufel

Frau Ida Olga Höfler

bedanken, dass sie uns bei den Recherchen geholfen haben.

Und natürlich auch Frau Fachl. Pollak wollen wir einen Dank aussprechen.




Elsa Seidl ist am 7. 9. 1887 in Zellerndorf (Niederösterreich) geboren.

Bis zum Jahre 1938 hat sie mit ihrer Mutter, Cilli Seidl in Watzelsdorf No. 185 gewohnt. Sie besaßen ein Gemischtwarenhaus. Am 7.6.1939 starb ihre Mutter in Wien. Elsa Seidl war ihre Erbin.

Sie hatte zwei Brüder, Julius Seidl und Theodor Seidl, der geistig behindert war. Elsa Seidl war ledigen Standes.

Sie war ein Opfer des Holocaust.
Ihre Erbin war Olga Grabner, die überlebt hatte.
Wir wissen nicht so genau, ob Olga ihre Schwester oder eine Bekannte von Elsa war.

Im März/April 1938 ist Elsa Seidl nach Wien II Rotensterngasse 23/1 gezogen.
Ihr Todesdatum ist unbekannt.

Dieses Projekt hat uns Spaß gemacht.
Sophie und Kristina

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Hallo Elsa Seidl!
Du bist am 7. 9. 1887 in Zellerndorf (Niederösterreich) geboren.

Bis zum Jahre 1938 hast du mit deiner Mutter, Cilli Seidl in Watzelsdorf No. 185 gewohnt. Am 7.6.1939 starb deine Mutter in Wien. Du warst ihre Erbin.

Du hattest zwei Brüder, Julius Seidl und Theodor Seidl, der geistig behindert war. Du warst ledigen Standes.

Du warst ein Opfer des Holocaust.
Deine Erbin war Olga Grabner, die überlebt hatte.
Wir wissen nicht so genau, ob Olga deine Schwester oder eine Bekannte von dir war.

Im März/April 1938 bist du nach Wien II Rotensterngasse 23/1 gezogen.
Dein Todesdatum ist unbekannt.

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Brief an die Zukunft

Ausländer sollten nicht beschimpft werden, weil wenn wir ins Ausland reisen, sind wir ja auch Ausländer.
Für die Zukunft wünschen wir uns: Frieden auf der Welt- keine Kriege und mehr Arbeitsplätze. Es sollte nicht so wie in der Vergangenheit sein, sodass es Judenhass und Rassismus gibt.
Im Irak werden derzeit viele unschuldige Menschen getötet, viele verhungern und verlieren ihr Zuhause.
Entweder George Bush oder Saddam Hussein sollte nachgeben, sonst werden weiterhin zahlreiche Menschen Opfer dieses Krieges.
In der Zukunft sollte es keine Kriege und keinen Rassismus mehr geben.

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