Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Rudolf Hermann verfügbar:

geboren am 15.01.1885 in Wien
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Wien nach Theresienstadt am 01.10.1942
gestorben - Todesdatum unbekannt -
Die Recherche wurde von Dominik/Christopher, 15 Jahre, PTS Eggersdorf/Graz, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Rudolf Hermann, geboren am 15.01.1885 in Wien, war Kaufmann. Seine letzte
Wohnadresse war Wien 2, Ferdinandstraße 31. Er wurde am 01.10.1942 nach
Theresienstadt deportiert (Transportnummer 43/677). Seine Todeserklärung
findet man im Wiener Stadt- und Landesarchiv unter 48 T 492/47.


Theresienstadt (tschechisch Terezín), nationalsozialistisches Konzentrationslager in Nordböhmen (heute Tschechische Republik). Im November 1941 richtete die SS in Theresienstadt ein Konzentrationslager ein, das bis zum Kriegsende im Mai 1945 bestand und zunächst nur auf die Kleine Festung beschränkt war, dann aber, nachdem die Stadt evakuiert worden war, auf das ganze Stadtgebiet ausgedehnt wurde.
Bis Mai 1945 durchliefen etwa 141 000 Menschen das Lager Theresienstadt, 35 000 starben hier und nur 14 000 überlebten Theresienstadt. Seit Juni 1940 bestand in Theresienstadt außerdem ein Gefängnis der Gestapo.

Theresienstädter Initiative
Die Theresienstädter Initiative ist eine Vereinigung von Überlebenden des Holocaust in der Tschechischen Republik. Ehemalige jüdische Häftlinge von Theresienstadt sowie jüdische Häftlinge aus anderen Konzentrationslagern des Dritten Reichs, begannen sich, nach "der Wende", in eigenen, unabhängigen Organisationen zusammenzufinden. Die Theresienstädter Initiative wurde 1991, anlässlich des 50. Jahrestages des ersten Deportations-Transports von Prag nach Litzmannstadt, gegründet. Für viele ehemalige Häftlinge war dies nach langer Zeit die erste Gelegenheit, ihre Mitgefangenen und Freunde wieder zu treffen.

Theresienstadt (tschechisch Terezín), nationalsozialistisches Konzentrationslager in Nordböhmen (heute Tschechische Republik). Im November 1941 richtete die SS in Theresienstadt ein Konzentrationslager ein, das bis zum Kriegsende im Mai 1945 bestand und zunächst nur auf die Kleine Festung beschränkt war, dann aber, nachdem die Stadt evakuiert worden war, auf das ganze Stadtgebiet ausgedehnt wurde.
Bis Mai 1945 durchliefen etwa 141 000 Menschen das Lager Theresienstadt, 35 000 starben hier und nur 14 000 überlebten Theresienstadt. Seit Juni 1940 bestand in Theresienstadt außerdem ein Gefängnis der Gestapo.

Eine gemeinnützige Organisation, gegründet zur Durchführung und Unterstutzung der Erforschung der "Endlosung der Judenfrage" und zur Publikation ihrer Ergebnisse.


Der Brief an den/die Ermordete/n :

Lieber Rudolf,

Es tut mir sehr leid für dich dass du unter solchen Umständen sterben musstest. Ich hätte es höchst wahrscheinlich nicht durchgehalten. Aber eines verspreche ich dir. Wenn wieder ein solcher „Mensch“ wie Adolf Hitler kommt werde ich ihm so gut es geht Widerstand leisten.

In ewigem Gedenken
Dominik

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Lieber Rudolf,

Es tut mir sehr leid für dich dass du unter solchen Umständen sterben musstest. Ich hätte es höchst wahrscheinlich nicht durchgehalten. Aber eines verspreche ich dir. Wenn wieder ein solcher „Mensch“ wie Adolf Hitler kommt werde ich ihm so gut es geht Widerstand leisten.

In ewigem Gedenken
Dominik

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