Folgende Informationen sind von
Marlene Haber verfügbar:
geboren am |
31.05.1934 in |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Wien nach Maly Trostinec am 31.08.1942 |
gestorben |
in Maly Trostinec am 04.09.1942
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Die Recherche wurde von
Marlene, 14 Jahre, RG Lambach,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Marlene Haber, 31.05.1934 geboren, letzte Wohnadresse war Wien 2, Krummbaumgasse 1/29; 31.08.1942 nach Maly Trostinec deportiert
Maly Trostinec
Nachdem die erste Phase der Deportationen aus dem "Reich" und dem "Protektorat" nach Minsk im November 1941 ihren Abschluss gefunden hatte, trafen zwischen Mai und Oktober 1942 insgesamt 16 Züge mit mehr als 15.000 Menschen aus Wien, Königsberg,Theresienstadt und Köln in Minsk ein. Entsprechend einer Anordnung des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD Reinhard Heydrich wurden die Deportationsopfer sofort nach ihrer Ankunft ermordet. Als Exekutionsstätte wurde ein Kiefernwäldchen in einigen Kilometern Entfernung vom Gut Maly Trostinec, einer ehemaligen Kolchose, ausgewählt.
Der Ablauf der Exekutionen folgte einem gleich bleibenden Schema, wobei in der Regel einschließlich der Schutzpolizisten und Waffen-SS-Angehörigen 80 bis 100 Mann zum Einsatz kamen. Nach der Ankunft der Züge auf dem Güterbahnhof in Minsk, die meist zwischen 4.00 und 7.00 Uhr früh erfolgte, sorgte eine Gruppe der Dienststelle des KdS für die Ausladung der neu eingetroffenen Menschen und ihres Gepäcks. Daraufhin wurden die Ankömmlinge zu einem nahe gelegenen Sammelplatz getrieben, wo eine andere Gruppe der Dienststelle des KdS damit befasst war, den Juden alle Geld- und Wertsachen abzunehmen. Auf diesem Sammelplatz wurden schließlich auch von Dienststellenangehörigen jene wenigen Personen - pro Transport zwischen 20 und 50 - selektiert, die zum Zwangsarbeitseinsatz auf dem Gut Maly Trostinec geeignet schienen. Von einer am Rande des Sammelplatzes gelegenen Beladestelle wurden die Deportierten schließlich auf Lastkraftwagen zu den etwa 18 km entfernt liegenden Gruben gefahren. Diese Vorgangsweise blieb für die ersten acht Transporte unverändert. Ab August 1942 wurden die Züge über ein Stichgleis bis in die unmittelbare Nähe des Gutes geleitet, wo nunmehr Entladung und Selektion stattfanden.
Die Deportierten der ersten Transporte wurden an den Gruben erschossen. Etwa ab Anfang Juni 1942 wurden auch drei "Gaswagen" eingesetzt.
Von den insgesamt etwa 9.000 nach Maly Trostinec deportierten österreichischen Juden sind 17 Überlebende bekannt.
Mehr als 200 Holocaust-Opfer
Auf Anweisung des NS-Regimes versammeln sich 47 jüdische Mitbürger mit ein paar Habseligkeiten am 26. November auf dem Wollhausplatz. Von der 45jährigen Lili Baer aus der Uhlandstraße 11 bis Betty Weiss aus der Frankfurter Straße 46 glauben alle an eine Umsiedlung in den Osten.Sie wissen nichts davon, dass bereits am 31. Juli der verbrecherische Befehl zur " Endlösung der Judenfrage" erteilt worden ist. Sie ahnen nichts von einem Zyklon B, mit dem am 23. September im Konzentrationslager Auschwitz die ersten Menschen vergast worden sind.Mit dem Bus werden die Heilbronner nach Stuttgart befördert. In einem Lager auf dem Killesberg treffen sie Juden aus allen Teilen Württembergs. Am 1. Dezember fährt der erste Zug mit 1000 Juden Richtung Reichskommissariat Ostland. Das Ziel kennt niemand.Nach drei Tagen Fahrt in ungeheizten Waggons ist Endstation in dem Durchgangslager Jungfernhof bei Riga. Wer nicht erfriert oder verhungert, wird ab Februar 1942 im nahen Bikernieku-Wald erschossen. "Todestag unbekannt" heißt es später in den Listen des Internationalen Suchdienstes. Mehr als 200 Heilbronner Juden fallen dem Holocaust zum Opfer. 1942 folgen drei Deportationen aus Heilbronn: am 23. März in die KZ Theresienstadt, Auschwitz und Maly Trostinec, am 24. April in das polnische KZ Izbica und am 20. August nach Theresienstadt, Auschwitz und Maly Trostinec. Zusätzlich werden weitere Heilbronner über Einzelaktionen ins KZ transportiert. Sie wissen nichts vom Holocaust: Ein jüdisches Ehepaar aus Heilbronn Ende November in einer Stube auf dem Killesberg vor dem Abtransport in den Tod.
Holocaust vor Gericht: Die Deportation der Wiener Juden in den Jahren 1941 und 1942 und die österreichische Justiz nach 1945
Die Auseinandersetzung um das Denkmal – das auf eine Initiative Simon Wiesenthals im Jahre 1994 zurückgeht – und seine Situierung ging quer durch die jüdische Gemeinde Wiens. Sie wurde zeitweise sehr heftig geführt. In der Debatte um die Wahl des richtigen Platzes für ein derartiges Denkmal kamen zwei Orte nicht vor, die weit angemessener gewesen wären, weil sie für die verfolgten Wiener Juden eine ähnliche Rolle gespielt hatten wie der Umschlagplatz in Warschau, die allerdings weitab vom Stadtzentrum liegen. Es waren dies das ehemalige Palais Rothschild in der Nähe des Südbahnhofs, in dem die Nazis die sogenannte "Zentralstelle für jüdische Auswanderung" untergebracht hatten, und der Aspang-Bahnhof im dritten Wiener Gemeindebezirk. In der "Zentralstelle" wurden die Deportationen geplant, vom Aspang-Bahnhof fuhren sie ab.
Der erste von insgesamt 45 Zügen wurde am 15. Februar 1941 an der im Frachtenbereich des Aspang-Bahnhof gelegenen Post-Rampe beladen und verließ Wien in Richtung Pulawy in Polen, und fuhr von dort weiter nach Opole im Distrikt Lublin des damaligen "Generalgouvernements". Die 996 Deportierten waren in den drei Jahren zuvor sukzessive aus ihren Wohnungen vertrieben und in sogenannte Judenhäuser gepfercht worden, die meist im zweiten Gemeindebezirk, der Leopoldstadt, gelegen waren. Die zur Deportation bestimmten Personen mussten sich in einem der beiden Wiener Sammellager, die in der Leopoldstadt eingerichtet wurden, einfinden. Für ihre Verpflegung war die Israelitische Kultusgemeinde zuständig.
An ihrem Zielort, in Opole Lubelskie, lebten damals bereits über 7.000 Jüdinnen und Juden. Knapp viereinhalb Tausend hatten vor dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 dort gelebt und die Mehrheit der Bevölkerung gebildet. Ende Dezember 1939 vertrieben die deutschen Besatzer 2.500 jüdische Bewohner der Kreisstadt Pulawy – sie mussten von den Juden Opoles aufgenommen werden. 1940 wurde die Altstadt von Opole in ein Ghetto umgewandelt. Die Zwangsumgesiedelten mussten sich teilweise die Wohnungen mit der örtliche jüdischen Bevölkerung teilen, teilweise wurden Baracken errichtet, und auch eine Synagoge wurde in ein Massenquartier umgewandelt.
In die überfüllten Wohnungen des Ghettos kamen nun, in der zweiten Februarhälfte 1941, über 2.000 Juden aus Wien – 11 Tage nach dem ersten Transport fuhr nämlich ein Zug mit weiteren 1.049 Menschen vom Aspang-Bahnhof in Richtung Pulawy. In Opole trafen in den darauffolgenden Wochen vertriebene jüdische Familien aus verschiedenen polnischen Orten ein, sodass bald weit mehr als 8.000 Menschen in dem übervölkerten und unzureichend mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgten Ghetto lebten. Der Ausbruch von Seuchen war unvermeidlich, in kurzer Zeit starben 1.500 Menschen. Im März 1942 begann die Liquidierung des Ghettos. Polnische Juden wurden in das Vernichtungslager Belzec gebracht, gleichzeitig kamen die letzten Juden aus den umliegenden Dörfern in das Ghetto Opole, aber auch Juden aus der Slowakei wurden hierher deportiert. Im Mai 1942 ging ein Transport mit 2.000 Männern, Frauen und Kindern ins Vernichtungslager Sobibór ab. Im Oktober 1942 wurde das Ghetto geräumt: 500 Menschen wurden an Ort und Stelle erschossen, von den restlichen 8.000 wurden die Arbeitsfähigen ins nahe gelegenen Arbeitslager Poniatowa gebracht, wo sie in den Folgemonaten von ukrainischen Hilfswilligen, den so genannten Trawniki-Männern, zu Tode geschunden oder bei der Liquidierung des Lagers im November 1943 von der SS erschossen wurden. Die Trawiniki-Männer waren sogenannte "fremdvölkische" Einheiten des SS- und Polizeiführers im Distrikt Lublin, Odilo Globocnik, die im SS-Ausbildungslager Trawniki bei Lublin unter der Leitung von Hermann Höfle – übrigens, wie Globocnik, ein Österreicher – für die Ermordung der Juden eingeschult wurden. Die übrigen Bewohner des Ghettos von Opole wurden im Vernichtungslager Sobibór ermordet. Damit hatte auch der Leidensweg der meisten der 2.045 Wiener Jüdinnen und Juden, die im Februar 1941 hierher deportiert worden waren, sein Ende. Einigen Wenigen war in den ersten Tagen ihres Aufenthalts in Opole die Flucht geglückt. Sie waren meist nach Wien zurückgekehrt, von wo einige von ihnen ein zweites Mal deportiert wurden. 28 der 2.045 haben das Jahr 1945 erlebt.
Die erwähnten 45 Züge wurden in nicht einmal zwei Jahren am Wiener Aspang-Bahnhof abgefertigt, zwischen dem 15. Februar 1941 und dem 9. Oktober 1942. Die Zielorte lagen in Tschechien (dem damaligen Reichsprotektorat), in Polen, sowie in Weißrussland und im Baltikum.
* 13 Transporte gingen nach Theresienstadt, von wo viele später weiter nach Auschwitz-Birkenau und Minsk-Maly Trostinec deportiert wurden.
* 10 nach Minsk, davon 1 ins dortige Ghetto, die übrigen 9 zum Landgut Maly Trostinec, einer ehemaligen Kolchose am südlichen Stadtrand der weißrussischen Hauptstadt. Die Ankommenden wurden am Güterbahnhof Minsk selektiert, jeweils 20 bis 50 der kräftigsten Personen wurden für die Arbeit auf dem Landgut ausgesondert, die übrigen auf Lastautos verladen und in einen nahe Maly Trostinec gelegenen Wald gebracht. Dort waren rechtzeitig vor der Ankunft der Transporte große Gruben ausgehoben worden, wo jedesmal 950 bis 980 Menschen erschossen wurden. Ab Anfang Juni wurden im Wald von Maly Trostinec auch Gaswagen eingesetzt. 17 der 9.000 hierher deportierten Wiener Jüdinnen und Juden haben überlebt.
* 5 Züge kamen in Lódz an, das die Deutschen in Litzmannstadt umbenannt hatten,
* 4 Züge fuhren nach Riga,
* 4 weitere zur kleinen Bahnstation Izbica bei Zamosc, wo sie mehrere Tage bis mehrere Monate auf ihre Ermordung im Vernichtungslager Belzec warten mussten. Von den rund 4.000 aus Wien hierher Deportierten hat niemand überlebt.
* Je 1 Deportationszug ging nach Kielce, Modliborzyce und Wlodawa in Polen, 1 Zug wurde auf die beiden Lager Opatów und Lagów aufgeteilt,
* 1 Transport ging nach Kaunas in Litauen (dieser Zug war ursprünglich für Riga bestimmtgewesen);
* 1 Zug wurde direkt bis ins Vernichtungslager Sobibór geführt,
* 1 weiterer nach Auschwitz.
Jeder dieser Züge transportierte jeweils durchschnittlich 990 bis 1.000 Menschen, nur in die Züge nach Theresienstadt wurden bis zu 1.300 Menschen gepfercht.
Insgesamt wurden auf diese Weise innerhalb weniger Monate über 45.000 Jüdinnen und Juden aus Wien abtransportiert. Zum Transport wurden Züge dritter Klasse eingesetzt, nur die Insassen der Transporte nach Minsk und Maly Trostinec wurden unterwegs in Viehwaggons umgeladen, vermutlich beim Übergang von der europäischen Normalspur zum russischen Breitspur-Geleise.
Unter den Deportierten befanden sich kleine Kinder und gebrechliche Greise. Viele haben die unbeschreiblichen hygienischen Bedingungen der mehrtätigen Transporte nicht überlebt, andere haben den Verstand verloren. Sie kennen alle die Bilder und Erinnerungsberichte, ich kann mir ersparen, darüber zu sprechen.
Zusammen mit den beiden Transporten von rund 1500 Wiener Juden nach Nisko am San im Oktober 1939 und mehreren kleineren Transporten von insgesamt rund 2000 nach Theresienstadt und Auschwitz in den Jahren 1943 und 1944 wurden – und das ist der Wissensstand von Oktober 2000 – 48.593 Menschen direkt aus Wien in die Ghettos und Vernichtungslager deportiert. 2.098 von ihnen haben überlebt. Zusammen mit den über 16.000, die aus anderen Ländern deportiert wurden, in die sie vorher ausgewiesen worden waren oder geflüchtet waren, ergibt das die eingangs erwähnte Zahl von knapp 65.000 – das ist ein Drittel der gesamten jüdischen Bevölkerung.
(Der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, dass im Anschluss an die fünf Transporte von Wiener Jüdinnen und Juden nach Litzmannstadt, die den Aspang-Bahnhof in der zweiten Oktoberhälfte 1941 verließen, fünf Transporte burgenländischer Roma-Familien, ebenfalls mit jeweils 1.000 Menschen pro Deportationszug, nach Litzmannstadt abgingen, wo sie in einem eigenen Zigeunerlager untergebracht wurden. Diese starben als erste – nach dem Ausbruch einer Fleckfieberepidemie wurden die Überlebenden zu Jahresbeginn 1942 mit Hilfe von Gaswagen im nahegelegenen Chelmno, deutsch Kulmhof, ermordet. Das war mehr als die Hälfte aller österreichischen Sinti und Roma.)
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Liebe Marlene Haber,
Ich weiß, dass du in das Konzentrationslager Maly Trostinec deportiert worden bist, aber ich weiß nicht, wie du ums Leben gekommen bist. Du hast in Wien 2, Krummbaumgasse1/29 gewohnt und wurdest am 31.05.1934 an einem mir nicht bekannten Ort geboren. Ich habe einige Recherchen über das KZ Maly Trostinec gemacht und als ich mir das durchgelesen habe, ist mir erst so richtig klar geworden, was diese Leute und du, Marlene, durchmachen mussten, bis sie in die KZs gekommen sind und dann in den Konzentrationslagern arbeiten und leiden mussten, bis sie schließlich ermordet wurden. Der Weg in das KZ war furchtbar und Tausende Menschen mussten schon beim Transport sterben.
Wir hatten vor kurzem in der Schule die Konzentrationslager und den 2.Weltkrieg durchgemacht und unternahmen einen „Ausflug“ in das Konzentrationslager Mauthausen. Wenn wir nicht gewusst hätten, dass es sich bei diesem Gebäude um ein Konzentrationslager handelt, hätten wir es nicht gemerkt. Es sieht irgendwie von außen nicht aus wie ich mir ein KZ vorstelle. Mich hat es erschüttert, als wir hinein gingen und gesehen haben, wie es den KZ-Insassen ergangen ist. Die Bilder, die man sich machen konnte waren schrecklich. Ich bin froh, dass ich nur zu Besuch in diesem Lager war, denn wenn man sieht was die Leute in den KZs durchmachen mussten, wird einem ganz anders. Es hat mich auch sehr geschockt, als ich gehört habe, wie es den Kindern ergangen ist, die in ein Konzentrationslager gekommen sind. Wir waren auch in einer Gaskammer und als unser Führer die Türen geschlossen hatte, wurde mir richtig übel. Man kann nicht beschreiben, wie es ist in so einem Lager gewesen zu sein.
Ich hoffe, dass bei uns nie wieder so ein Krieg ausbricht, in dem Leute in Konzentrationslager kommen und umgebracht werden.
Marlene, 14 J.
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Liebe Marlene Haber,
Ich weiß, dass du in das Konzentrationslager Maly Trostinec deportiert worden bist, aber ich weiß nicht, wie du ums Leben gekommen bist. Du hast in Wien 2, Krummbaumgasse1/29 gewohnt und wurdest am 31.05.1934 an einem mir nicht bekannten Ort geboren. Ich habe einige Recherchen über das KZ Maly Trostinec gemacht und als ich mir das durchgelesen habe, ist mir erst so richtig klar geworden, was diese Leute und du, Marlene, durchmachen mussten, bis sie in die KZs gekommen sind und dann in den Konzentrationslagern arbeiten und leiden mussten, bis sie schließlich ermordet wurden. Der Weg in das KZ war furchtbar und Tausende Menschen mussten schon beim Transport sterben.
Wir hatten vor kurzem in der Schule die Konzentrationslager und den 2.Weltkrieg durchgemacht und unternahmen einen „Ausflug“ in das Konzentrationslager Mauthausen. Wenn wir nicht gewusst hätten, dass es sich bei diesem Gebäude um ein Konzentrationslager handelt, hätten wir es nicht gemerkt. Es sieht irgendwie von außen nicht aus wie ich mir ein KZ vorstelle. Mich hat es erschüttert, als wir hinein gingen und gesehen haben, wie es den KZ-Insassen ergangen ist. Die Bilder, die man sich machen konnte waren schrecklich. Ich bin froh, dass ich nur zu Besuch in diesem Lager war, denn wenn man sieht was die Leute in den KZs durchmachen mussten, wird einem ganz anders. Es hat mich auch sehr geschockt, als ich gehört habe, wie es den Kindern ergangen ist, die in ein Konzentrationslager gekommen sind. Wir waren auch in einer Gaskammer und als unser Führer die Türen geschlossen hatte, wurde mir richtig übel. Man kann nicht beschreiben, wie es ist in so einem Lager gewesen zu sein.
Ich hoffe, dass bei uns nie wieder so ein Krieg ausbricht, in dem Leute in Konzentrationslager kommen und umgebracht werden.
Marlene, 14 J.
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