Folgende Informationen sind von
Cäcilie Bondi verfügbar:
geboren am |
16.02.1897 in |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
Wien 3, O.Weißg.Str.11 |
Deportation |
von Wien nach Theresienstadt am 01.10.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Zita, 13 Jahre, Dr.Adolf Schärf-HS,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Cäcilie Bondi wurde am 16.02.1897 geboren. Sie wohnte im 3. Bezirk, Obere Weißg. Str.11. Ihr Ehemann hieß Max und wurde am 29.05.1892 geboren. Beide wurden, gemeinsam mit den Schwiegermutter von Cäcilie, Frau Rosa Bondi (07.09.1862 geboren), in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Mit dem Transport NR.43 fuhren sie am 11.01.1942 nach Theresienstadt. Hier steht sie auch im Ofperbuch. Davor war ihre letzte Wohnadresse in Wien 11, Zentralfriedhof Tor 4. Hier existierte eine Barackenwohnanlage, wo die jüdische Bevölkerung vor ihrer Deportation untergebracht wurde. Heute befindet sich dort der zentralfriedhof.
Max und Cäcilie Bondi wurden am 29.01.1943 mit dem Ct nach Auschwitz deportiert (Transport Theresienstadt-Auschwitz). Leider ist uns der Todestag nicht bekannt, da es auch keinerlei Angehörige mehr gibt. |
Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
A LETTER TO THE STARS
Wir sind die Schülerinnen aus der DR. Adolf Schärf Hauptschule aus Schwechat. Wir beschäftigen uns schon sehr lange mit dem 2. Weltkrieg und es erschüttert uns sehr, was Hitler mit den Juden gemacht hat. Wir glauben, dass keiner von uns so richtig nachvollziehen kann was die Juden damals gefühlt oder gedacht haben. Hitler wollte in eine Kunsthochschule gehen, aber er schaffte es nicht und deshalb suchte er einen Schuldigen. So entwickelte sich sein Hass auf die Juden. Wir können nicht nachvollzihen, dass ein Einzelner so eine Macht hatte, so viele Menschen als sein Werkzeug zu benutzen, um 6 Millionen Menschen auf graustste Art zu töten.
Unser Person die wir beschrieben haben war Cäcilia Bondi, deren Mann namens Max ebenfalls starb und sie selbst in Ausschwitz in der Gaskammer ihren Tod fand. Wir glauben, dass wir aus dieser Zeit lernen sollten.
Unsere Wünsche für die Zukunft:
Die Menschen sollen endlich begreifen, dass man mit Gewalt und Krieg nichts erreichen kann. Die Gewalt anderen Menschen gegenüber führt nur zu neuer Gewalt. Wir wünschen uns für die Zukunft, dass so etwas wie der 2. Weltkrieg nie wieder vorkommt!!! Und das es keinen Ausländerhass mehr gibt!! Denn wir sind selbst 3 Mädchen, die nicht in Österreich geboren sind, Aber uns hier in diesem Land sehr wohl fühlen, und gerne auch gerne hier bleiben möchten. |
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