Folgende Informationen sind von
Elisabeth Helene Sabbath verfügbar:
geboren am |
20.05.1912 in Wien |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von unbekanntes Lager nach - Deportationsdatum unbekannt - |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Sebastian, 14 Jahre, grg 13,wenzgasse 7,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Elisabeth Helene heller wurde am 20.05.1912 in Wien geboren.
Sie war evangelischen Glaubens. Über ihre Kindheit haben wir erst wenig herausgefunden doch wir versuchen weiter zu forschen um etwas mehr über sie zu erfahren.
Wir wissen das sie nach der Schule Medizin studiert hat.
Sie heiratete am 26.02.1938 den mit jüdischen glauben und um17 Jahre älteren Zahnarzt Dr. Ernst Sabbath. Die letzte bekannte Wohnadresse war Hietzinger Hauptstrasse 97.
Am 18.01.1939 floh Ernst und Elisabeth vor dem Nationalsozialismus nach Mexiko.
Elisabeth wurde im jaher 1964 für tot erklärt was ich aber Richtigstelen will ich weiß zwar nicht genau wann sie gestorben ist doch in den 70 lebte sie noch laut einer Aussage eines Verwandten mit dem wir Kontakt aufgenommen haben.
Wie gesagt versuchen wir noch weiter zu forschen und werden deshalb noch einige Sachen ergänzen müssen.
Von Sebastian Haupt und Felix Fritsch
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Liebe Frau Sabbath!
Als wir mit der Suche begannen, waren wir beide überzeugt, nichts zu
finden. Wenn Profis das nicht geschafft hatten, wie dann wir? Trotzdem begannen wir damit, doch zuerst hatten wir kein Glück. Dann, als wir endlich etwas gefunden hatten, sah es so aus, als ob wir auf eine riesige Informationsbonanza gestoßen wären. Wir sind mit dem Auswerten des Materials noch nicht fertig, da es so viel ist, aber die Arbeit macht uns jetzt Spaß und wir werden sie auch nächstes
Schuljahr weiterführen. Unser Opfer wurde nicht von den Nazischergen ermordet, Sie konnte mit ihrem Mann fliehen. Doch 65000 anderen Juden und Halbjuden ist das nicht gelungen, ihnen wollen wir mit diesem Brief gedenken. Wir hoffen, das die Menschheit sich besinnt, das keine sinnlosen Kriege mehr gefochten werden, um Militärausrüstung zu testen, Öl zu rauben oder
Wahlen zu gewinnen, denn jeder Krieg ist schrecklich, jeder Krieg bringt Opfer, jeder Krieg bringt Leid.
Felix Fritsch, Sebastian Haupt
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Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
An alle, die Verantwortung tragen!
Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass es in der Zukunft den vielen armen Kindern dieser Welt besser gehen möge, dass sie nicht verhungern müssen, verletzt und ausgebeutet werden.
Wir wünschen uns ,dass Hilfsorganisationen zugunsten der Ärmsten noch besser unterstützt werden und erfolgreich arbeiten können!
Vermeidet doch Kriege, die dazu dienen, eure Macht zu stärken, respektieret andere Religionen, andere Rassen und habt Achtung vor dem Menschen! Nie wieder darf Gedankengut wie zur Zeit des Nationalsozialismus wachsen. Nie wieder sollen Menschen in Konzentrationslagern gefoltert und getötet werden!
Arbeitet daran, dass Menschen in einer unzerstörten Welt friedlich miteinander leben können.
von Sebastian Haupt und Felix Fritsch
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