Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Ernst Epstein verfügbar:

geboren am 17.11.1914 in Wien
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Budapest nach unbekanntes Lager- Deportationsdatum unbekannt -
gestorben - Todesdatum unbekannt -
Die Recherche wurde von Clemens, 14 Jahre, grg13, wenzgasse 7, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Lebenslauf

Name: Ernst Epstein
Geburtsdatum:17.11.1914
Geburtsort: Wien
Todesdatum: unbekannt
Todesort: Auschwitz
Wohnort: Wien 13, Ghelengasse 4
Staatsbürgerschaft: Österreich
Religionsbekenntnis: Judentum
Familienstellung: ledig, keine Kinder
Geschwister: keine

Stammbaum:

Eduard Epstein Flora Beer Michael Kellner Rosa Grohsmann
Siegfried Epstein Frieda Kellner
Ernst Epstein
Letter to the stars
Stefan & Clemens

Wir sind froh, dass wir an dem Projekt „Letter to the stars“ teilgenommen haben, da wir einiges über die Greueltaten der
NS-Herrschaft in Erfahrung bringen konnten. Außerdem sollte es die wenigen verbliebenen Zeitzeugen dazu aufrufen ihre Erfahrungen preiszugeben. Die uns zugeteilten Opfer werden dadurch aus der Masse herausgehoben und damit für uns zu etwas Besonderem. Diese Arbeit war mit viel Anstrengung verbunden, denn man hat es uns nicht immer leicht gemacht. Trotz Unwissenheit haben wir versucht möglichst viel über die jeweiligen Personen herauszufinden. Die Mitarbeiter gewisser Institutionen, sowie das mangelnde Wissen der jetzigen Bewohner der arisierten Wohnorte halfen uns auch nicht so recht weiter. Da uns das Internet leider keine Informationen liefern konnte, beschafften wir uns den Großteil unseres jetzigen Wissens im Landes-,u. Stadtarchiv von Wien. So konnten wir doch einiges an Material zusammentragen, obwohl die langen Fahrten quer durch Wien oft mühsam waren und wir dafür unsere Freizeit opferten.
Wir glauben, dass uns solche landesweiten Projekte daran erinnern sollen, die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Leider gibt es auch in unserer Zeit ähnliche Ereignisse, denn in den Köpfen vieler Leute spuken immer noch rassistische Gedanken herum. In vielen Ländern der Erde werden durch menschenverachtende Maßnahmen Minderheiten diskriminiert. Diese Taten werden sogar von den jeweiligen Regierungen unterstützt. Solche völker-vernichtenden Wahnsinnstaten darf die Welt nie wieder erleben und die Menschheit sollte endlich etwas aus ihrer Geschichte lernen. Wir hoffen, dass dieser Brief einen interessierten Menschen erreicht, der sich, genauso wie wir, mit diesem Thema befasst und vielleicht seine Fehler gegenüber anderen eingesteht. Irgendjemand sollte endlich den Anfang setzen!

„Bitte schicken sie diesen Brief an das Projektbüro „A letter to the stars“
1060 Wien, Mariahilferstraße 123/3/38!



Der Brief an den/die Ermordete/n :

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

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