Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Elsa Gerstl verfügbar:

geboren am 28.11.1903 in Neunkirchen, NÖ
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n) Neunkirchen, NÖ, Bahnstraße 28
Deportation von Wien nach Maly Trostinec am 31.08.1942
gestorben in Maly Trostinec am 04.09.1942
Die Recherche wurde von Manu, Silvia,, 15 Jahre, FSW "Sta.Christiana Frohsdorf", übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Elsa Gerstl
Lebenslauf


Geboren am 28.11.1903 in Neunkirchen
Sie starb am 4.9.1942 der Ort ist nicht bekannt
Letzer bekannter Wohnort war Wien 1, Kohlengasse 6/7
Elsa wurde am 31.8.1942 ins KZ Mali Trostnic deportiert
Sie wohnte einige Zeit in Neunkirchen in der Bahnstraße die genauere Adresse konnten wir nicht herausfinden.
Die eventuellen Verwandten waren Samuel Gerstl im Lederhandel tätig, Rudolf Gerstl er arbeitete auf der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen. Und eine noch lebende Verwandte Herta Gerstl.

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Hallo Elsa!

Wir konnten leider nur sehr wenig über dich und dein Leben herausfinden. Doch wir denken du hattest damals im KZ in Mali Trostinec keine besonders schöne Zeit. Das einzige was wir über dich wissen ist das du am 28.11.1903 in Neunkirchen geboren bist und am 4.9.1942 im Alter von 38 Jahren gestorben bist, wo genau wissen wir leider nicht. Du hast eine Zeit in Neunkirchen in der Bahnstraße gewohnt die genauere Adresse ist uns nicht bekannt. Du wurdest am 31.8.1942 nach Mali Trostinec deportiert. Eine lebende Verwandte von dir ist Herta Gerstl. Während der Recherche kamen viele Fragen auf die wir dir gerne gestellt hätten wenn du noch leben würdest . z.B.: Wie du gelebt hast, ob du verheiratet warst oder ob du Kinder hattest.


Mit freundlichen Grüßen Manu, Silvia, Anita und Bettina

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Brief an die Zukunft!

Es war eine schreckliche Erkenntnis für uns zu erfahren wie viele Menschen tatsächlich in KZ´s ihren tot fanden. Mit dieser Aktion „Letter to the Stars“ wollen wir versuchen die Menschen darüber aufzuklären wie schrecklich es für diese Leute damals war und wie grausam manche ihren tot fanden damit sich so etwas nicht noch einmal Wiederholt.

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