Folgende Informationen sind von
Therese Jaul verfügbar:
geboren am |
13.10.1879 in Wiesmath, Wr. Neustadt, NÖ |
letzte bekannte Wohnadresse |
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andere Wohnadresse(n) |
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Deportation |
von Wien nach Riga am 06.02.1942 |
gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Peter, 16 Jahre, FSW "Sta.Christiana Frohsdorf,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Therese Ronninger verehelichte Jaul wurde am 13.10.1879 in Wiesmath geboren. Sie lebte in Wiesmath und Kirchschlag, laut Berichten ( Die Gemeinde verweigert die Auskunft aus Datenschutzgründen). Nachdem ihr Mann verstorben war, zog sie nach Wiener Neustadt, das genaue Datum ist nicht bekannt. Am 27 Mai 1938 zog sie von der „Hohe Wandgasse 8“ in die „Ungargasse 6“. Ihre Grundstücke Einl. Zl 3831 Gst.Nr 2576/5 Garten GstNr.1771 Baufläche und Haus CNR1047 Sonnwendg.12 verkaufte sie 1938 um Reichmark 4500.
Am 2.11.1938 zog sie nach „Wien 2 Negerlegasse 8“. Diese Adresse war das Sammellager für die Transporte ins KZ. Mit ihr war auch ihr Sohn Josef Jaul 27.7.1923.
Therese und Sohn, so erzählt man hätten das KZ überlebt und wären nach Israel ausgewandert.( wage Angabe)
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
Für uns Jugendliche ist es kaum zu begreifen, dass dieser Völkermord geschehen ist. Es ist so schwierig noch etwas über die Betroffenen zu erfahren.
Eines aber muss uns für die Zukunft gewiss sein, dass diese Verbrechen sich nie mehr wiederholen dürfen. Dafür müssen wir eintreten wenn wir erwachsen sind und möglicher-weise viel Verantwortung zu tragen haben. Eine Wiederholung dieser schrecklichen Ereignisse darf nicht mehr passieren.
„Die Geretteten wissen dass sie nichts mehr auf dieser Welt fürchten müssen außer Gott“
Viktor Frankl
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