Folgende Informationen sind von
Bernhard Dimand verfügbar:
| geboren am |
25.04.1896 in Stanislau |
| letzte bekannte Wohnadresse |
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| andere Wohnadresse(n) |
Innsbruck, Innrain 57/II |
| Deportation |
von Drancy nach Sobibor bzw. Majdanek am 04.03.1943 |
| gestorben |
- Todesdatum unbekannt -
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Die Recherche wurde von
Nina, 13 Jahre, Bg Reithmannstraße, Ibk.,
übernommen.
Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
Bernhard Dimand, * 25.04.1896 in Stanislau
Die Eltern des Bernhard Dimand waren Ephraim Dimand(t, *18.12.1865 in Rozdol
/ Galizien, und Mina geborene Arnold, * 1874. Bernhard war verheiratet mit
Domenica geb. Caminades, * 12.09.1900 in Bregenz. Das Ehepaar soll auch in
Insbruck, Defreggerstr. 32, wohnhaft gewesen sein, eine Jahreszahl liegt mir
nicht vor. Am 16.12.1938 wurde Bernhard aus Innsbruck "abgemeldet" nach
Frankreich. Mit Wirkung vom 04.03.1943 wurde er für tot erklärt. Die Witwe
konnte den Holocaust überleben und heiratete 1947 ein zweites Mal. Sie
verstarb am ??.??.???? in Straßbourg / Frankreich.
Bernhard Dimand hatte 4 Geschwister:
Heinrich Dimand, * 18.02.1900 in Stanislau, verheiratet mit Sarah geborene
Romberg, * 06.04.1901 in Innsbruck, Sohn: Ernst Rudolf Dimand. Das
Schicksal der Familie ist ungeklärt.
Auguste Romel, * ??.??.1904 in Graz, verheiratet mit Jacob Romel. Sie war
wohnhaft in Rozdol und soll nach Wilna deportiert worden sein.
Klara Dimand, * 22.07.1902 in Stanislau. Klara hatte einen (unehelichen?)
Sohn: Felix Dimand, * 24.01.1928 in Wien. Sie soll ebenfalls von Wien aus
deportiert worden sein.
Siegfried Dimand, * 18.04.1909 in Graz. War verheiratet mit Margareta
Franziska geb. Achamher, * 06.03.1913. Das Ehepaar hatte eine Tochter
(Minna?) und konnte nach Montreal auswandern.
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Der Brief an den/die Ermordete/n :
Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):
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Didaktische Handreichung
