"If we can make it there..."

Seit unserer Rückkehr nach Wien sind mittlerweile viele Tage vergangen, alle haben sich wieder in den Alltag eingelebt und machen sich für die lang ersehnten Ferien bereit. Jedoch werden wir nie vergessen, was wir in New York alles erlebt haben. Wir haben gelacht ... [mehr]

Unterschiede

Müde machte ich mich langsam auf den Weg, mit der Gruppe ein zweites Mal in das „Museum of Jewish Heritage” zu gehen, nicht wissend, was dort auf mich wartete (da ich den Zeitplan nicht bei der Hand hatte und zu Fragen zu müde war). Eine jährlich ... [mehr]

Ein Ort, an dem ich mein Leben verbringen könnte

Nach ein paar Tagen des Eingewöhnens, ist es mir letztendlich gelungen das zwar einfach aufgebaute, aber für mich Anfangs unverständliche, Verkehrs-System zu durchschauen, was einem unbegrenzte Möglichkeiten zur Fortbewegung ermöglicht. Die Fertigkeit der Orientierung in dieser riesigen Stadt erlernt, ging es gleich in die „Lower East Side“, eine für mich sehr bedeutende Gegend. Ehemalige und noch erhaltene Synagogen an jeder Ecke, wunderschöne Wandgemälde hier und da, ein gemütlicher Laden neben dem anderen mit Aufschriften wie „Johnny Cash can’t safe you now“ und „Katz Delikatessen“ machen die Lower East Side zu einem Ort an dem ich mein Leben verbringen könnte.
Freitags hatten wir die Möglichkeit einem jüdischen Gottesdienst beizuwohnen, nach dem ich dann meine Zeitzeugin bei einem kleinen Buffet wieder getroffen habe. Eine Szene, die mich besonders bewegt hat war, als nach dem Gottesdienst alle dort anwesenden Personen, nacheinander zu uns gekommen sind, und sich dafür bedankt haben, dass wir dort waren. Eine komische Situation, wenn man sich überlegt, dass der Dank allein ihnen gebührt.

An der Oberfläche kratzen

Farbenfrohe Lichter, Reklamen überall, riesige Bauten und Autos überall. Das sind die ersten Eindrücke die ich nach meinem jetzigen Aufenthalt bekommen habe. New York: Eine irrsinnige Dimension von Alltag hingegen derer Wien wie ein kleines Puppenspiel wirkt. Das ... [mehr]