Die letzten Zeugen - Das Buc

Projekt

Diese Begegnung wird ermöglicht durch eine Patenschaft von:
Dr. Günter Geyer,
Generaldirektor Wiener Städtische Versicherung:

"Zivilcourage und Menschlichkeit gehören zu den wertvollsten Grundpfeilern unserer Gesellschaft. Als Versicherung mit über 180-jähriger Tradition sehen wir die Auseinandersetzung mit der Geschichte als ein besonderes Anliegen. Die Wiener Städtische unterstützt die Initiative ,A Letter To The Stars' sehr gerne. "
 

Melanie Katzenschlager am 16. 04. 2007 um 19:14


16.4.2007

Heute ist Montag, der 16. April 2007 und ich bin wieder zurück im Hostel! Wo und wie ich das Wochenende verbracht habe, werde ich euch jetzt kurz schildern. Ich hatte großes Glück und durfte von Freitagnachmittags bis Sonntagabends bei meiner Überlebenden ... [mehr]

 

Melanie Katzenschlager am 12. 04. 2007 um 15:20


Ein ganz besonderes Erlebnis

Melanie Katzenschlager

Nachdem wir am Dienstag um 2:45 pm in New York ankamen, machten wir uns - trotz Jetlag - sofort auf und gingen eine Runde durch den Central Park und besichtigten den Times Square. Das war sehr, sehr interessant und außerdem auch sehr angenehm für meine Füße, da ich sie im Flugzeug ja kaum bewegen konnte! =) Beeindruckend war auch der erste atemberaubende Blick auf die Skyline von New York,
Am Mittwoch waren wir von 12 bis 2 pm beim Self Help Kaffeehaus, wo wir Überlebende trafen und mit ihnen über ihr Leben in Amerika und ihre Vergangenheit in Wien sprachen.
Ein ganz besonderes Erlebnis für mich war, dass ich zum ersten Mal meine Überlebende Susanne Balaban in New York traf. Sie war extra mit ihrer Tochter Renee von New Jersey nach New York gereist um mit mir über ihr Leben zu sprechen. Außerdem hatten wir dort auch die Möglichkeit mit anderen Überlebenden Kontakt aufzunehmen.
Anschließend besuchten wir dann das Leo Baeck Institute, wo uns über die Geschichte deutsch-sprechender Juden berichtet wurde.
Später machten wir uns in kleinen Gruppen auf und besuchten den Ground Zero und China Town. Nach einem Essen in Little Italy gingen wir wieder in Hostel zurück. Sehr aufregend für mich war, dass ich New York besichtigen konnte und den nur sehr kleinen Unterschied zwischen Glamour und Armut zu spüren bekam.  Am Abend war ich dann sehr froh, als wir wieder im Hostel waren, denn obwohl der Tag sehr interessant war und ich eine Menge über die Überlebenden und über die Stadt erfuhr, war es doch sehr anstrengend!