Die letzten Zeugen - Das Buc

Projekt

Diese Begegnung wird ermöglicht durch eine Patenschaft von:
Prof. Dr. Ewald Nowotny,
Generaldirektor BAWAG-PSK:

",A Letter To The Stars' ist ein ganz besonderes Projekt, weil es viele verschiedene Ziele gleichzeitig verfolgt und erreicht. Es ist Trauerarbeit für die Betroffenen des nationalsozialistischen Terrors, es fördert die Immunisierung gegen die Wiederholung dieses Wahnsinns und es bringt Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenshintergründen zusammen. Jede einzelne Zielsetzung wäre für sich allein lohnenswert, erst recht die Kombination."
 

Nikolina Blaskovic am 25. 04. 2007 um 14:08


Meine persönlichen Eindrücke

Meine erste Begegnung mit Gerald fand im Museum of Jewish Heritage statt. Wir waren gerade mit unserer Tour durch das Museum fertig, als mir Gregor, ein Wiener Schüler aus unserer Gruppe, sagte, dass mich ein gewisser Herr Gerald Subak suche. Als ich im riesigen Saal war, ... [mehr]

 

Nikolina Blaskovic am 15. 04. 2007 um 23:05


Statue of Liberty

14.04.2007: Am Samstag  nahmen wir in der Park East Synagoge am Sabbat teil. Der Gottesdienst war einfach unglaublich. Der Rabbi hielt sogar eine kurze Rede – bezogen auf unser Projekt – über den Holocaust und die Überlebenden. Er meinte, er fände ... [mehr]

 

Nikolina Blaskovic am 13. 04. 2007 um 19:16


Paket der Erinnerung

13.04.2007: Am Freitag ging eine kleine Gruppe von etwa zehn Leuten mit zu meinem Zeitzeugen, Hrn. Subak-Sharpe. Seine Frau und er erwartet uns mit einem reichlich gedeckten Tisch – leckerer Käse, ausgezeichnete Dips und Getränke vom Allerfeinsten.
Doch der ... [mehr]

 

Nikolina Blaskovic am 12. 04. 2007 um 22:35


Die Tour war so amazing

Museum of Jewish Heritage – Am Donnerstag waren wir im dreistöckigen Museum of Jewish Heritage, wo uns eine Tour erwartete. Auf drei Stöcken war die Geschichte der Juden(-verfolgung) zusammengefasst; nicht nur die Geschichte der Juden, sondern auch sehr viele ... [mehr]

 

Nikolina Blaskovic am 12. 04. 2007 um 20:06


11.4.2007 - der erste Tag

Am Mittwoch waren wir mit Holocaust-Überlebenden im Kaffeehaus Selfhelp. Die Frauen bekamen eine weiße Rose und waren total überwältigt von unserem Projekt. Beim gemütlichen Beisammensitzen aßen und tranken wir Kaffee und Kuchen. Nach kurzer Zeit wurde von der Organisatorin von Selfhelp das „Kaffeehaus“ mit einer Rede eröffnet. Weiter ging es mit einem Wiener Walzer, der die Überlebenden zum Tanzen animierte. Gar nicht erschöpft setzten sie sich wieder hin und fingen begeistert an über ihr altes rotes Wien zu reden. Rose, eine alte Dame, zählte uns zur ihrer damaligen Zeit alle 21 Bezirke auf. Gleich darauf sagte sie uns ein deutsches Gedicht auf, das sie von ein paar Monaten ein paar Mal gehört und sich somit gemerkt hatte. Wir waren total fasziniert von dem guten Gedächtnis der alten Dame. Die Leute erzählten alles Mögliche aus ihrer Jugend. Wir konnten es gar nicht glauben, dass sie sich noch so gut an Sachen aus ihrer Jugend erinnerten. Doch nach zwei Stunden war die Veranstaltung leider schon zu Ende. Ein letztes gemeinsames Abschiedsfoto und schon ging es weiter zum Leo-Baeck-Institut, dem größten Forschungszentrum außerhalb von Israel. Dort wurden wir mit ihren Arbeitsmethoden bekannt gemacht.
Etwa ein bis zwei Stunden später waren wir mit unseren Terminen für diesen Tag fertig und beschlossen uns in kleinen Gruppen aufzuteilen. Meine Gruppe ging über die 5th Avenue zur U-Bahnstation Ecke Broadway – Union Square. Weiter ging es zum Ground Zero; doch da wir durch die Gitter nicht sehr viel sehen konnten, fuhren wir mit dem Lift im Hilton Hotel in den 55. Stock,  wo wir einen wunderschönen Ausblick auf New York City hatten. Es war ein unglaubliches Gefühl. Keiner von uns kam aus dem Staunen heraus. Doch aus dieser Höhe sahen wir nicht sehr gut auf den Ground Zero und fuhren runter in den fünften Stock. Von dort aus sagen wir uns kurz den Ground Zero an und fuhren weiter nach Chinatown, wo wir wirklich in alle Geschäfte hineingegangen sind. Die einen fanden nichts für ihren Geschmack und die anderen gaben dort ihr ganzes Geld aus, so dass ihr nur mehr 15 $ für die ganze Woche überblieben. Weiter ging es ins Restaurant in Little Italy. Doch etwa um 11:00 p.m wollten wir alle nur mehr ins Hostel zurück, da wir kaum mehr stehen konnten. Und so ging auch der zweite Tag zu Ende.

 

Nikolina Blaskovic am 12. 04. 2007 um 20:02


10.4.2007 - Abfahrt

Am Dienstag, dem 10.04.2007 haben wir uns alle am Flughafen Schwechat getroffen. Nach 1 1/2  Stunden Wartezeit konnten wir das Flugzeug besteigen, wo uns weitere neun Stunden Flugzeit erwarteten. Um 2:45 p.m (Ortszeit) kamen wir in New York an. Und eine weitere Stunde ... [mehr]