Das Denk.Mal
""Reise in den Tod""
von Schüler und Schülerinnen der 4b Klasse der Hauptschule Kematen in Tirol, Kerngruppe: Bucher Sarah, Gutleben Anna, Haselwanter Katharina, Jordan Marina, Mair Jasmin, Rainer Marie-Theres, Reiner Stephanie, Spindler Nina, Wäger Verena, Wegscheider Valentina ist Ernst Bloch gewidmet.
Bei der Durchsicht der Opfer stießen wir in der näheren Umgebung unseres Heimatortes auf den Namen Ernst Bloch, der von dem Mann unserer Klassenlehrerin als Verwandter seiner Familie erkannt wurde. Unsere Geschichtelehrerin und unser KLassenvorstand trafen sich mit Peter Bloch, dem Sohn vom Ermordeten und erfuhren so Details über das Leben Ernst Blochs und vor allem, wie es dessen Frau Maria bei ihrer Rückkehr nach Tirol ergangen war. Leider wurde sie von vielen angefeindet und diffamiert, sodass sie ihren Namen und den ihrer Kinder ändern musste. Den Koffer als Denkmal haben wir ausgewählt, weil er für den Beruf Ersnst Blochs steht, er war Handelsreisender. Dazu steht er für die letzten Habseligkeiten, die den Juden am Ende mit ihrer Würde auch noch genommen wurden. Zuletzt steht er als Symbol für die letzte Reise, die Reise in den Tod. Zumindest wollten wir unserem Ermordeten noch Briefe mitgeben, die seine geliebte Frau und die Kinder in ihrem Fortleben unterstützen hätten können. Eine Hilfe, die Ernst Bloch ihnen nicht mehr geben konnte.
""Reise in den Tod""
von Schüler und Schülerinnen der 4b Klasse der Hauptschule Kematen in Tirol, Kerngruppe: Bucher Sarah, Gutleben Anna, Haselwanter Katharina, Jordan Marina, Mair Jasmin, Rainer Marie-Theres, Reiner Stephanie, Spindler Nina, Wäger Verena, Wegscheider Valentina ist Ernst Bloch gewidmet.
Bei der Durchsicht der Opfer stießen wir in der näheren Umgebung unseres Heimatortes auf den Namen Ernst Bloch, der von dem Mann unserer Klassenlehrerin als Verwandter seiner Familie erkannt wurde. Unsere Geschichtelehrerin und unser KLassenvorstand trafen sich mit Peter Bloch, dem Sohn vom Ermordeten und erfuhren so Details über das Leben Ernst Blochs und vor allem, wie es dessen Frau Maria bei ihrer Rückkehr nach Tirol ergangen war. Leider wurde sie von vielen angefeindet und diffamiert, sodass sie ihren Namen und den ihrer Kinder ändern musste. Den Koffer als Denkmal haben wir ausgewählt, weil er für den Beruf Ersnst Blochs steht, er war Handelsreisender. Dazu steht er für die letzten Habseligkeiten, die den Juden am Ende mit ihrer Würde auch noch genommen wurden. Zuletzt steht er als Symbol für die letzte Reise, die Reise in den Tod. Zumindest wollten wir unserem Ermordeten noch Briefe mitgeben, die seine geliebte Frau und die Kinder in ihrem Fortleben unterstützen hätten können. Eine Hilfe, die Ernst Bloch ihnen nicht mehr geben konnte.