Didaktische Handreichung
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Das Denk.Mal
"Mahlers Stern"
von Alexander Dazinger, Helmut Jost, Thomas Kiebl, Oguzhan Yildiz, Almir Omerovic aus dem BG/BRG St. Pölten, Josefstraße ist Adolf Mahler gewidmet.
Auf Grund der räumlichen Nähe zu Obergrafendorf fiel die Wahl als Thema zu unseren Beitrag zu „Letter to the Stars“ auf Adolf Mahler, der vor rund 70 Jahren in diesem Ort lebte. Besonders beeindruckt waren wir von der Lebensgeschichte Adolf Mahlers. Mahler war vor dem „Anschluss“ Österreichs ans Deutsche Reich Direktor einer großen Papierfabrik in Obergrafendorf. Schon damals blieben er, seine Frau und seine Kinder (Peter & Dahlia (Dolly)) vor antisemitischen Bemerkungen nicht verschont. Nach dem „Anschluss“ wurde die Papierfabrik „arisiert“ und die Mahlers wurden öffentlich psychisch gedemütigt (z.B. Johanna Mahler wurde in St. Pölten gezwungen, die Straße zu waschen). Das weitere Schicksal der Mahlers ist ungewiss. Zur Gestaltung der Lebensgeschichte Adolf Mahlers wählten wir einen Davidstern, das Symbol für das Judentum, aus. In diesen trugen wir zahlreiche Informationen über sein Leben ein.
"Mahlers Stern"
von Alexander Dazinger, Helmut Jost, Thomas Kiebl, Oguzhan Yildiz, Almir Omerovic aus dem BG/BRG St. Pölten, Josefstraße ist Adolf Mahler gewidmet.
Auf Grund der räumlichen Nähe zu Obergrafendorf fiel die Wahl als Thema zu unseren Beitrag zu „Letter to the Stars“ auf Adolf Mahler, der vor rund 70 Jahren in diesem Ort lebte. Besonders beeindruckt waren wir von der Lebensgeschichte Adolf Mahlers. Mahler war vor dem „Anschluss“ Österreichs ans Deutsche Reich Direktor einer großen Papierfabrik in Obergrafendorf. Schon damals blieben er, seine Frau und seine Kinder (Peter & Dahlia (Dolly)) vor antisemitischen Bemerkungen nicht verschont. Nach dem „Anschluss“ wurde die Papierfabrik „arisiert“ und die Mahlers wurden öffentlich psychisch gedemütigt (z.B. Johanna Mahler wurde in St. Pölten gezwungen, die Straße zu waschen). Das weitere Schicksal der Mahlers ist ungewiss. Zur Gestaltung der Lebensgeschichte Adolf Mahlers wählten wir einen Davidstern, das Symbol für das Judentum, aus. In diesen trugen wir zahlreiche Informationen über sein Leben ein.
