Hans starb am 30. Juni 1944 im Alter von 12 Jahren
AM 26. Juni 1944 verließ ein Transport das Lager Fossoli, in dem sich Hans, Gertrude und Edmund Turteltaub befanden. Hans und sein Bruder wurden sofort in den Gaskammern ermordet. Erst 1996 konnte das Schicksal seiner Familie geklärt werden. Bis dahin glaubte man in Dornbirn, die Flucht nach Uruguay sei 1939 noch geglückt.
Mehr über die Lebensgeschichte der Familie Turteltaub lesen sie in der PDF.
Vom Versteck im niederländischen Kloster nach Auschwitz
Ich habe mich in letzter Zeit sehr mit deinem Leben befasst und mir wurde klar, dass du ein sehr hartes Leben hinter dir hast. Du bist am 28. April 1925 in Innsbruck zur Welt gekommen. Dein Vater Rudolf Brüll war Möbelfabrikant und deine Mutter Julie Brüll kam aus München. Ihr habt in Innsbruck in der Anichstraße Nr. 7 gelebt. ...
Den gesamten Brief können sie im PDF nachlesen.
Dr. Heinrich Gross war einer seiner "behandelnden" Ärzte
Der kleine Wilhelm ist einige Zeit in Pflege bei Frau Manja Ruckaus, wohnhaft in Wien 18, Theresiengasse 7/8. Er besucht die städtische Hilfsschule für Knaben und Mädchen (Vorschule) in Wien 18, ...
Den gesamten Brief können sie im PDF nachlesen.
Der Zahnarzt, der mit Bildern von Schiele bezahlt wurde
Heinrich Riegers Vater hieß Philipp und seine Mutter Eva. Sie lebten in Untarn in Zered an der Waag. Ihre Muttersprache war Deutsch. Den Lebensunterhalt verdiente Heinrichs Vater als Kleinhändler. Die Familie war arm. Eva und Philipp bekamen sieben Kinder: ....
Den gesamten Brief können sie im PDF nachlesen.
Louis Treumann - der vergessene Star
Warum wir ausgerechnet über Louis Treumann recherchierten ? Als Musiker interessierte es uns natürlich sehr, in diesem Projekt über einen Musiker Nachforschungen anzustellen. Das Schicksal dieses Mannes erregte unsere Aufmerksamkeit und wir beschlossen sein Schicksal wieder in Erinnerung zu rufen. ...
Den gesamten Brief können sie im PDF nachlesen.
Abschiedsbrief auf Packpapier:
Als Ida Weiss 13 ist, stirbt ihre Mutter. Ihre älteste Schwester war schon verheiratet, ihre zweite Schwester stand kurz vor der Hochzeit. Somit musste Ida den Haushalt übernehmen. Sie war für 20 Familienmitglieder und Bedienstete verantwortlich!
Den gesamten Brief können sie im PDF nachlesen.
Elfriede ist zum Zeitpunkt ihres Todes gerade 13 Jahre alt
Seit einigen Jahren haben die Grünbergs mit immer größer werdendem Antisemititsmus zu kämpfen. Seit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich hatte sich die Situation erheblich verschlechtert.
Lesen sie mehr über die Lebensgeschichte Elfriede Grünbergs im PDF
Der "Kladovo"-Transport: Eine Odyssee auf der Donau
Leopold Flesch, ehemaliger Schüler am BG/RG Wien 11. Maturant. Noch nicht einmal erwachsen, stirbt er am 12.10.1941 in Zasavica bei Sabac nach einer fast drei Jahre andauernden beschwerlichen Frahr über die Donau mit dem "Kladovo" Flüchtlingstransport.
Lesen sie mehr über Leopold Flesch im PDF
"Im Hause König wurden wunderbare Feste gefeiert"
Das Haus Hauptplatz Nr. 17 war seit 1920 das Wohnhaus der Familie Max König. In diesem Haus waren landwirtschaftliche Maschinen und Reservelager untergebracht. Das Haus in Retz, Wienerstrasse Nr. 64, war im Besitz von Theodor König.
Mehr über die Familie König erfahren sie im PDF
Yvonne Abraham, 2 Jahre alt, vergast in Auschwitz
Nach jahrelanger Flucht mit permanenten Wohnort Wechsel wurde Yvonne im Alter von 2 Jahren deportiert und vergast. Zwei Jahre, für viele nur ein kurzer Augenblick, ein Augenschlag. Vielen Menschen geschieht in ihrem Leben nicht halb so viel Leid,
wie du es vielleicht in einer Stunde deines kurzen Leben erlebt hast...
Den gesamten Brief können Sie im PDF nachlesen.
Josef Andersch aus Ebenthal bei Gänserndorf ist Zeitzeuge des NS-Regimes
Sein Vater, Werkstätten-Kontrollor in der Automobilfirma Austro-Fiat, war als Mitglied der Sozialdemokraten, politsch tätig. Nach dem Verbot der politischen Linken wurde er als Verräter abgeführt und nach 2 Jahren hingerichtet.Josef Andersch war 9, als sein Vater hingerichtet wurde. Die letzten Erinnerungen an seinen Vater und das Leben in der schwierige Zeit danach, können Sie in der PDF nachlesen.
Gisela Adler - Brief an die Zukunft
Gisela Adler wurde am 23.12.1888 in Wien geboren und am 23.10.1941 nach Litzmannstadt deportiert.
Sehr geehrte Frau Gisela Adler, wir haben uns bemüht, ihre Lebensgeschichte zu recherchieren, um ihnen ein kleins Stückchen ihrer Identität zurückzugeben. Es ist für uns alle unvorstellbar, ...
Den gesamten Brief können Sie in der PDF nachlesen.
Lizzi Altbach, ich will wissen wer du warst..
Du warst 14, als Hitler im März 1938 nach Wien kam, und 17. als er dich umbrachte. Aber er konnte nicht verhindern, dass sich viel später einmal jemand für dich interessieren würde. ...
Den gesamten Brief können Sie in der PDF nachlesen.
Leon Askin, von Wien nach Hollywood-im Gepäck nur traurige Erinnerungen.
Zeitzeuge Leon Askin,96, dessen Eltern im Holocaust starben, hat im Rahmen des Projekts mit Dutzenden Schülern über sein Leben und Überleben als junger Schauspieler gesprochen.
Lesen Sie mehr über die Lebensgeschichte der Familie Aschkenasy in der PDF.
Wilhelmine Angelus - Die Geschichte einer Mutter und ihrer Kinder
Geborene Weigl in Oberwart, Burgenland. Nach dem "Anschluss" Österreichs wurde die fünfköpfige Familie nach Wien übersiedelt. Am 19.02.1941 wurde Wilma Weigl mit ihrer elfjährigen Tochter nach Auschwitz deprotiert.
Lesen Sie mehr über die Lebensgeschichte der Familie Angelus in der PDF.
Stefanie Apfelgrün, am 12.06.1924 in Wien geboren.
Ich schreib dir heute, damit du weisst, dass man dich nicht vergessen hat. Ich weiß, dass du noch sehr jung warst, als du mit deiner Mutter nach Izbica deportiert worden bist - 18 Jahre. Ich möchte gerne wissen, ...
Den gesamten Brief können Sie im PDF nachlesen.
Mella Arnold, am 13.12.1913 in Graz geboren.
Letzte bekannte Wohnadresse ist in Wien 2, Tandelamrktgasse 5a. Am 2.11.1941 wurde sie nach Litzmannstadt deportiert. Heute, in "meiner" Welt, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie es für dich gewesen sein muss. ...
Den gesamten Brief können Sie in der PDF nachlesen.
Alfred Baumsteiger wahrscheinlich 6 Tage nach seiner Deportation, am 11.Mai 1942 getötet.
Alfred Baumsteiger wurde am 21.08. 1899 geboren und im Alter von 43 jahren von Wien 11, Fuchsröhrenstraße 28/6 nach Maly Trostinec gebracht. Es ist gar nicht so leicht einen Brief an jemanden zu schreiben, den man noch nie zuvor gesehen hat, (...) Ich hoffe, dass es dir dort gut geht, wo du jetzt bist.
Den gesamten Brief können Sie im PDF nachlesen.
Liane Bernstein - Im Alter von 14 JAhren nach Auschwitz deportiert
Ich denke mir,dass du im KZ sicher deinem bruer und deiner Mutter zugesprochen hast und dass ihr alle zusammengehalten habt! Liane Bernstein wurde am 15.10.1928 in Wien geboren und am 15.09.1942 von MAlines nach Auschwitz depotiert.
Lesen Sie den gesamten Brief in dem PDF.
Lilly Bett - Im Alter von 17 Jahren nach Theresienstadt deportiert
Liebe Lilly Bett, du warst so alt wie wir...Wir erden dich und die anderen unschuldigen Opfer nie vergessen, denn ihr seid ein Teil unserer Geschichte und unseres Herzens. ...
Den gesamten Brief können Sie im PDF nachlesen.
Moritz Beisser Ein langer Weg, Baden- Wien- Maly Trostinec
Moritz Beisser lebte zuletzt mit seiner Gattin Adele in Wien 2, Große Pfarrgasse, in einer Sammelwohnung. Von dort aus wurde das Ehepaar am 2.6. 1942 nach Maly Trostinec gebracht. Du und all die anderen Opfer werden ewig leben, und zwar in den Gedanken und den Herzen der Menschen, die sich mit eurer Geschichte befassen.
Den gesamten Brief können Sie im PDF nachlesen.
Heinrich Blaschek - durch den Ort gezogen, gejagt und beschimpft.
Dein Beruf war Kaufmann und du hattest ein kleines Lebensmittelgeschäft im Haus Wienerstraße 10, Purkersdorf. Wenn jemand bei dir eingekauft hat und nicht genug Geld hatte hast du ihm einen Kredit gegeben, (...) Doch Leute die bei dir Schulden hatten, haben dich später, 1938, sehr gedemütigt.
Lesen Sie mehr über die Lebensgeschichte von Heinrich Blaschek im PDF.
Hermine Blum- 1 Monat nach Deportaion im Lager verstorben
Als wir mit unserer Recherche begannen, bekamne wir einen Eindruck, wie du gelebt haben musst, welche harten Zeiten du durchgemacht hast, wie du gelitten, gefroren und gehungert hast. Wir, die Generation von heute, setzen uns für den Weltfrieden ein.
Hermine Blum wurde am 15.5 1855 geboren und wurde von Wien 21, Töllergasse 15 am 10.7. 1042 nach Theresienstadt gebracht.
Lesen Sie den gesamten Brief im PDF.
Rudolf Buchbinder starb so kurz vor dem Kriegsende
Im Ersten Weltkrieg war er Lazarettarzt in Hubertendorf. Er bekam under anderem das Ehrenzeichen II. Klasse vom Roten Kreuz für seine Taten verliehen. Besonders die Kinder von damals haben ihn in sehr guter Erinnerung behalten...
Lesen Sie mehr über Dr. Rudolf Buchbinder in der PDF.
Haben Sie einen Vater, der Oswald Bock heißt?
"Sie waren in Auschwitz im selben KZ mit Dagmar, ohne dass Sie es wussten. Vor einigen Wochen haben wir Ihre Tochter Dagmar Ostermann besucht..."
Lesen Sie den gesamten Brief als PDF.
Lieber Manfred Böhmer, dein Name nahm ein Gesicht an
Manfred Böhmer, geboren am 08.07.1925 wurde 1941 nach Litzmannstadt deportiert. "Es war wirklich eine gute Erfahrung dich kennen zu lernen, wenn auch nur auf Papier..."
Den ganzen Brief können Sie als PDF lesen.
Was können Sie, Rosa, denn dafür, als Jüdin geboren worden zu sein?
Rosa Bondi wurde am 07.09.1862 geboren, lebte in Wien und wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. "Es tut mir von Herzen leid, dass Ihre Wünsche nicht erfüllt wurden."
Den gesamten Brief können Sie als PDF lesen.
Festgenommen vom besten Freund, dem SS-Mann
Dr. Gustav Braunberg war Zahnarzt in Wiener Neustadt. 1944 wurde er nach Auschwitz gebracht und dort vergast.
Mehr über Gustav Braunberg erfahren Sie hier.
Hallo Kleiner, lieber Denny Brunn,
Dein Name Denny Brunn schlug wie ein Blitz in mir ein. Du warst gerade mal 4 Monate alt, als dich die Nazis von deinen Eltern wegnahmen und dich in ein KZ brachten...
Der ganze Brief hier.
Lieber Albert Carpi, du warst damals so alt wie ich, 17 Jahre
Ich musste sofort an das lateinische Sprichwort "carpe diem" denken, das soviel heißt wie "Nütze den Tag". Ich hoffe, du hast jeden Tag deines zu kurzen Lebens genützt...
Der gesamte Brief hier.
Vor dem Tod vermessen vom Naturhistorischen Museum
Osias Hermann Drucker, geboren 1910 in Stryi in Polen kam im Alter von drei Jahren nach Wien. Zusammen mit seinen Eltern und beiden Geschwistern wurde er vor seinem Tod von der anthorpologischen Kommission des Naturhistorischen Museums vermessen.
Weitere Informationen zum Leben von Osias finden Sie hier.
Einzig deine Mutter erlebte die Befreiung durch die Alliierten.
Maximilian Drill wurde am 09.10.1942 nach Theresienstadt deportiert und verstarb dort ein halbes Jahr später. "Erahnen kann ich, wie groß deine Angst gewesen sein musste, als deine Frau, deine Eltern und du deportiert wurdet, fühlen kann ich deine Angst nicht...
Lesen Sie hier den ganzen Brief.
Ich hoffe, ihr habt die Zeit, die ihr hattet zum Leben genützt
Ignaz Eisler wurde zusammen mit seiner Frau Fanny am 13. August 1942 nach Theresienstadt deportiert.
Mehr über sein Leben und den Brief finden Sie hier.
Brief an die Zukunft - für Erich Ernst
Lieber Finder! Viele Menschen glauben, dass wir alles erreicht haben, was für uns möglich ist. Wir beherrschen die Natur, fliegen ins All... Doch eines hat der Mensch noch nicht begriffen: Krieg ist keine Lösung!
Mehr Informationen und der gesamte Brief an Erich Ernst hier.
Hallo Elena Elkan,
Du wurdest am 30.12.1879 in Buchau geboren, im August 1942 nach deportiert nach Theresienstadt, wo du fast zwei Jahre später verstorben bist.
Lesen Sie den Brief an Elena hier.
Gertrude wurde am 1. Oktober 1944 das letzte Mal gesehen
Im Oktober 1942 wurde die Familie von Gertrude Fantl Brumlik nach Theresienstadt deportiert. Ihr Bruder Walter hat den Holocaust überlebt und konnte viele interessante Informationen über seine Schwester und seinen Vater Arthur weitergeben.
Hier erfahren Sie mehr zu Gertrude, den Brief an Arthur können Sie hier nachlesen.
Im Alter von nur vier Monaten ins KZ. Vorname: Shalom
Du wurdest 1941 geboren, ein Jahr in dem der Krieg in vollem Gange war - daher ist für mich nichts selbstverständlicher, als dass eine unterdrückte jüdische Familie ihrem Kind den Namen Shalom gibt - ein jüdisches Wort für Frieden...
Die ganze Geschichte von Shalom Fein lesen Sie hier.
Erst wurden Elsas Bücher, die ihr Leben waren, verbrannt
Ab 1912 war Elsa Feldmann als Journalistin und Schriftstellerin tätig. sie verfasste sozialkritische Reportagen und und Romane aus den Wiener Elendsbezirken. Elsa verstarb am 27.10.1942 in Litzmannstadt.
Ihre genaue Lebensgeschichte finden Sie hier.
Toska Feuchtbaum war 7, sie konnte nicht flüchten
Toska und ihre Mutter hatten großes Leid zu ertragen. Sie konnten Üstereich nicht verlassen, weil sie kein Geld hatten. Sie mußten ihre gemütliche Wohnung verlassen und waren gezwungen, mit allen anderen Wiener Juden im überfüllten 2. Bezirk zu leben.
Mehr über Toska lesen Sie in der PDF.
Liebe Sonja Feuerberg,
am 14.09.1942 wurdest du mit deiner Familie nach Maly Trostinec deportiert. Was ab diesem Zeitpunkt geschah, ließ sich nicht in Erfahrung bringen. Maly Trostinec ist eine Stadt bei Minsk, in die 9.000 österreichische Juden deportiert wurden, lediglich 17 Überlebende sind bekannt.
Weitere Informationen zu Sonja hier.
Lieber Otto Fink, du bist kein vergessenes Opfer
"Ich weiß nicht viel von dir, außer, dass du mit 24 Jahren ins Psychiatrische Krankenhaus eingewiesen wurdest. Mit 34 Jahren wurdest du nach Hartheim transferiert und dann umgebracht...
Den ganzen Brief an Otto lesen Sie hier.
"Du, Mimi, heute holen sie die Gretel"
Berta Fischer wurde am 15.10.1919 geboren, während des Krieges machte Sie eine Ausbildung zur Hutmacherin. Ihre beste Jugendfreundin Mimi erzählt als Zeitzeugin viele persönliche Dinge zum Leben von Berta.
Lesen Sie mehr dazu hier.
Liebe Frau Ida Fischer,
sie sind am 28.08.1878 in Laa an der Thaya geboren, in der Stadt, in der ich heute die Hauptschule besuche. Später haben Sie Ihren Mann Samuel Fischer kennen und lieben gelernt...
Den gesamten Brief können Sie hier nachlesen.
Viele Unterlagen wurden mit den Opfern vernichtet
Kurt Fillenz wurde am 27.08.1919 i Wien geboren. Die letzte bekannte Wohnadresse war Rauchfangkehrergasse 27. Sein Vater Isidor war selbständiger Kaufmann, er hatte eine Handlung mit Hadern, Alteisen und Abfällen...
Mehr Informationen zu Kurt und seiner Familie können Sie hier nachlesen.
Er flieht mit seiner Familie nach Prag
Obwohl du, Emil Fränkel, deine Familie in Sicherheit bringen wolltest, werdet ihr am 06.03.1943 nach Theresienstadt deportiert. Zwei Jahre später stirbst du in Dachau, deine Familie in Auschwitz.
Mehr über das Leben der Familie Fränkel lesen Sie hier.
"Es ist eine schöne Tür, durch die du täglich gegangen bist"
Markus Gaba wurde am 22.02.1875 in Wien geboren. "Es ist vor allem schlimm, dass du gleich zweimal so viel Leid erdulden musstest. Da du im 1. WK schon 40 Jahre alt warst, hast du zwei Mal um dein Leben kämpfen müssen. Du hast in deinem Leben so viele tote Menschen gesehen..."
Den vollständigen Brief können Sie hier lesen.
Ignaz besaß nur einen Goldring und seinen monatlichen Lohn
1942, da war Ignaz Goldmann schon 56 Jahre alt, wurde er nach Theresienstadt transportiert und zwei Jahre später nach Auschwitz. Dort hat er aufgrund seines hohen Alters vermutlich nicht mehr lange gelebt.
Weitere Informationen zu Ignaz Goldmann finden Sie hier.
100-Jahr-Jubiläum als Stoffhändler in Deutschkreutz
Die Familie von Adolf Gerstl wurde so wie viele andere rücksichtslos beraubt und stand von einem Tag auf den anderen ohne Haus, Geschäft und Geld da. 1942 wurde die Familie nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Mehr über Adolf Gerstl erfahren Sie hier.
Sehr geehrter Herr Heinrich Gerstl,
wir haben herausgefunden, dass Sie in Kobersdorf mit Ihrer Frau Rosa und sechs Kindern gelebt haben. Am 5.März 1941 wurden Sie nach Modliborczyze deportiert und ermordet.
Genauere Informationen über Heinrich Gerstl erhalten Sie hier.
Briefe an den Sohn an der Front wurden zum Todesurteil
Andreas Kronewitter aus Bruck an der Glocknerstraße wurde wegen "Wehrkraftzersetzung" verhaftet. Er hatte seinem Sohn Briefe an die Front geschickt und ihn darin aufgefordert, Urlaub zu beantragen. Am 21.11.1944 wurde er hingerichtet.
Den vollständigen Recherchebericht finden Sie hier.
Hilde blieb zurück und wurde auf einen Lastwagen verladen
Hilde Kreutsch arbeitete für die jüdisch Familie Mangold, die sich während des Krieges noch in die USA retten konnte. Hilde blieb zurück un dwurde auf einen Lastwagen verladen, sie kam aber nie in einem KZ an, wahrscheinlich wurde sie wie viele andere direkt auf dem Lastwagen vergast.
Den ausführlichen Bericht zu Hilde Kreutsch finden Sie hier.
Die Sozialistin Steffi Kunke wurde im KZ zu Tode geprügelt
Stefanie Kunke wurde am 26.12.1908 geboren, sie war Hilfslehrerin an der Volks- und Hauptschule in Wien 13, Feldmühlgasse 26. Zusammen mit ihrem ann Hans arbeitete sie im illegalen Zentralkomitee der Vereinigten Sozialistischen Partei, kurz nach dem Anschluss wurde das Ehepaar wegen revolutionärer Betätigung verhaftet und ermordet.
Mehr über das Ehepaar Kunke finden Sie hier.
Der "Selbstmord" des Arztes Dr. Hugo Kraus
1904 eröffnete Dr. Kraus zusammen mit Dr. Baer das Sanatorium Wienerwald , das im April 1938 von der Gestapo beschlagnahmt wurde. Dr. Kraus verstarb im selben Jahr, trotz Zeugenaussagen, die von Meserstichverletzungen berichten, wurde "Selbstvergiftung" als Todesursache angegeben.
Weitere Informationen zu Hugo Kraus finden Sie hier.
Ernst schrieb, er hoffe, seine Familie bald wiederzusehen
Ernst Lauber wurde 1903 in Wien geboren. Er flüchtete nach Belgien und Frankreich, wurde dort aber von der Polizei aufgegriffen und in verschiedenen Lagern interniert. Am 17.08.1942 wurde er nach Auschwitz deportiert und kam dort ums Leben.
Mehr Informationen zu Ernst Lauber können Sie hier nachlesen.
Liebe Laje Lamberg,
Du bist doch am 18. November 1882 in Lubin geboren, oder? Ich kenne diese Stadt, meine Familie hat dort vor mehr als 14 Jahren gewohnt...
Lesen Sie den gesamten Brief hier.
Frau Julie Lustig hatte einen Gemischtwarenhandel
Unsere Wahl ist auf Sie gefallen, weil Sie in unserem Heimatort Wilhelmsburg/Hohenberg am 10.08.1872 geboren wurden und gelebt haben. Sie wurden 1941 von Wien nach Riga deportiert, ihr Todesdatum ist unbekannt.
Den ganzen Brief an Frau Lustig finden Sie hier.
Als leutseliger Kaufmann spendete er sogar für die NSDAP
Der am 19. Maärz 1911 geborene Arpad Latzer besuchte das Gymnasium Fürstenfeld und übernahm den Transport der Fussballer zu den Auswärtsspielen. 1938 durften Arpad und seine Mutter nichts mehr verkaufen, die beiden mussten ohne Geld zu einem Verwandten flüchten.
Die genaue Lebensgeschichte erfahren Sie hier.
"Ihr müsst meine Schrift entschuldigen, ich bin gefesselt!"
"Macht euch keinen Kummer meinetwegen, wenn euch dieser Brief erreicht hat, dann bin ich schon erlöst und von dieser scheußlichen Welt getrennt. Wilhelm Letonja wurde 1915 in Donauwitz geboren, seine Hinrichtung erfolgte im Alter von 27 Jahren im Zuchthaus Brandenburg.
Den beeindruckenden und ausführlichen Recherchebericht zu Wilhelm Letonja finden Sie hier.
09..03.1943: Majdanek/Gaskammer
Pinkas Likwornik schreibt am 03.03.1943 eine letzte Postkarte an sein Frau Gisela. Getrennt von ihr kommt er nach Drancy bei Paris in ein Auffanglager. Sechs Tage später wird er vergast.
Mehr Informationen zu Pinkas Likwornik finden Sie hier.
Deine Kinder wurden gleich nach ihrer Ankunft vergast
Am 07.12.1943 wurde Eugenia Loerber mit ihren beiden kleinen Töchtern auf der Flucht in Italien gefangen genommen und von dort nach Auschwitz gebracht. Der Todestag der Kinder ist der 10.12.1943.
Mehr über das traurige Schicksal der Familie Loerber erfahren Sie hier.
Fannis Verbrechen war es, Jüdin zu sein
Franziska Löwy wurde als Zweitälteste von 15 Kindern 1867 geboren. Sie mußte viele geliebte Menschen verlieren, ihre Mutter und Stiefmutter, sowie ihr Mann verstarben noch vor dem Krieg. Ihre Kinder und Enkel konnten fliehen, doch Fanny blieb in Österreich und verstarb im Juli 1943 im KZ Theresienstadt.
Lesen Sie hier die vollständige Lebensgeschichte der Fanny Löwy.
Keiner wollte den beliebten Arzt auf letztem Weg begleiten
Um dem KZ zu entgehen nahm sich der beliebte Arzt Dr. Siegfreid Mandl am 5.5.1939 das Leben. Mit einem Mistwagen wurde der Leichnam sofort auf den Friedhof gebracht. Aus Angst vor den Nazis wollte ihn keiner auf seinem letzten Weg begleiten.
Mehr Informationen zu Dr. Mandl finden Sie hier.
Widerstand in der Gruppe
Da sich Ludwig Mayer der Widerstandsgruppe "Freiheit Österreich" sehr aktiv angeschlossen hatte, wurde er im Oktober 1938 wegen Verdacht auf Vorbereitung zum Hochverrat eingesperrt.
Hier finden sie weitere Informationen zu Ludwig Mayer.
Lieber Heinrich,
ich weiß, dein richtiger Name ist Salomon Neuner, aber ich weiß auch, dass du dich lieber Heinrich nanntest. Mit deiner Frau und deinem Sohn wohntest du in Lunz am See, wo du einen Gemischtwarenhandel betrieben hast.
Weitere Informationen über Salomon Neuner finden Sie hier.
Offizier und Professor für Französisch am "Sperleum"
Paul Nohel war ein sehr gütiger Professor der aus ärmeren Verhältnissen kommende Schüler finanziell unterstützte und sich um sie kümmerte. Ein Auswanderungsversuch scheiterte, Paul Nohel verstarb am 12.Juni 1943 in Theresienstadt.
Lesen Sie mehr über Paul Nohel hier.
Lieber Klaus Neumann,
Namenlose Menschen geraten schnell in Vergessenheit, doch deine Lebensgeschichte wurde durch lange Recherchen herausgefunden.
Lesen Sie den Brief an Klaus Neumann hier.
Als du nach Opole kamst, warst du schon 61 Jahre alt
Philippine Offer wurde 1889 in Wien geboren und war Arzthelferin. Ihre letzte bekannte Wohnadresse war in Wien 13, Kuppelwiesegasse 28. Sie teilte sich diese Wohnung mit fünf anderen Menschen. Philippine wurde 1941 nach Opole deportiert.
Mehr über Philippine Offer finden Sie hier.
Die Geschichte einer fleißigen und anständigen Frau
Therese Paschkes wurde 1870 geboren und lebte mit ihrem Mann Moritz, einem Eisenhändler in Mistelbach. Die beiden hatten sechs Kinder, drei davon fielen wie ihre Eltern dem Holocaust zum Opfer. Therese und Moritz wurden im November 1941 nach Minsk deportiert.
Weitere Informationen über die Familie Paschkes finden Sie hier.
Sehr geehrte Frau Maria Peskoller,
Die Traurigkeit und Verzweiflung mit der ihre Tochter Helga uns Ihre letzte gemeinsame Nacht hinter den feucht-kalten Gefängnismauern schilderte, hat uns alle zutiefst erschüttert. Sie haben im allerletzten Moment noch an ihre Kinder gedacht und laut nach ihnen gerufen...
Den vollständigen Briefa an Maria Peskoller finden Sie hier.
Mit dem goldenen Verdienstzeichen der Republik ins Gas
Dionysius Poch wurde im September 1942 nach Theresienstadt deporteirt, was jedoch mit seiner Familie geschah, ist ungewiss. Nachdem er mehr als zwei Jahre im KZ überlebt hatte, starb er im Alter von 77 Jahren am 21. Septemer 1944.
Mehr über das Leben vom Dionysius Poch lesen Sie hier.
Liebe Herta, lieber Eduard Pollatschek,
Einige der alten Damen waren sehr gesprächig und erzählten interessant. Doch als die Rede auf zwei Menschen kam, die "abgeholt" wurden, verstummten die meisten Zeitzeugen, stießen sich unter dem Tisch an die Beine und meinten "Nein, da wissen wir gar nichts"...
Lesen Sie hier den gesamten Brief an Familie Pollatschek.
Postkarte aus dem KZ: "Vati wohnt jetzt bei Tante Dora"
Eva Preis war gerade sieben Jahre alt, als sie ins KZ Theresienstadt gebracht wurde. Auf einer Karte an ihre Tante Marianne schrieb sie in Kinderhandschrift: "Vati wohnt jetzt bei Tante Dora". Dorothea Pries starb 1934...
Hier erfahren Sie mehr über Eva Preis.
Meine Urgroßmutter war eine bemerkenswerte Frau
Rachel Ranzenhofer war eine bemerkenswerte Frau. In unserer Familie wird erzählt, dass sie die Hoffnung nie aufgab. Auch nicht im schlimmsten Fall. Ihr Herz war groß. Sie spendete viel an die Armen und an das Krankenhaus in Hollabrunn.
Alles über Rachel Ranzenhofer lesen Sie hier.
Liebe Frau Reichmann-Turteltaub, Sie waren so selbstbewusst
Wir trauern um Sie und alle Shoa-Opfer. "Niemals vergessen" lautet auch unsere Devise. Für uns sind Sie nun nicht mehr bloß ein anoymes Opter. sondern eine junge Frau, zu der wir ein Näheverhältnis aufbauen konnten.
Den ganzen Brief an Elisabeth können Sie hier nachlesen.
Alfred, geistig behindert, warnte: "Hitler gefährlich
Alfred Rotter, geboren am 12.09.1918 war geistig behindert und hatte große Probleme mit dem Sprechen. Durch seine Behinderung war sein kurzes Leben nicht, besonders einfach, seine Mutter Anna war seine wichtigste Bezugsperson. Beide wurden 1941 nach Litzmannstadt deportiert.
Lesen Sie mehr über Alfred hier.
Sie starb nur vier Tage später
Wanda Rosen wurde 1894 geboren und leitete ab 1930 die "Rosen Apotheke", 1938 kam es zur Zwangsarisierung durch Franz Dittrich, dem damaligen kommisarischen Leiter des Apothekenwesens. Wanda gab ihre Konzession zurück...
Lesen Sie hier weiter.
Liebe Mutter, lieber Vater, wann kommt ihr wieder?
Franziska und Karl Roidmaier gehörten den zeugen Jehovas an. Die beiden hatten sechs Kinder, die nach der Deportation der Eltern bei einer Pflegerin wohnten. Die Sehnsucht der Kinder ist in vielen Briefen an Mutter und Vater dokumentiert.
Mehr über die Familie Roidmaier erfahren Sie hier.
Vater, Mutter und Sohn wurden im Wald bei Riga erschossen
Abraham Schneider war Vertreter einer kleinen Möbelfirma und verdiente nur sehr wenig. Nur durch einen Zusatzverdienst seiner Frau Josefine konnten die beiden ihre fünfköpfige Familie erhalten. Abraham wurde 1942 nach Riga deportiert.
Mehr über die Familie Schneider erfahren Sie hier.
Emma und Elisabeth, Eduard und Robert
Die Schidloffs waren Juden, die seit 1856 in Zwettl ansässig waren. Elisabetz Schidloff besuchte die Privatvolksschule und wird als sehr begabtes, fleißiges Kind beschrieben. Im Juli 1942 wird Elisabeth mit ihren Eltern und ihrem Onkel nach Theresienstadt deportiert.
Alles weitere über die Familie Schidloff können Sie hier nachlesen.
Lieber Isidor Schnee,
erst einmal möchten wir sagen, dass es uns eine Ehre war, etwas über dein Leben recherchieren zu dürfen. Wir wissen, dass DAS nicht du bit. Es sind einfach nur Daten, Namen, Adressen. Da ist nichts dabei, was einen Menschen ausmachen kann.
Den vollständigen Brief können Sie hier lesen.
Sehr geehrter Herr Adolf Schönmann,
Das Leid, das Ihnen allen angetan wurde, ist durch nichts zu entschuldigen, doch wir hoffen, dass mittels dieses Projektes wir Junge doch wachgerüttelt werden und solche Ereignisse in der zukunft verhindert werden.
Lesen Sie hier den ganzen Brief.
Ein Schiff nach Shanghai, aber die Fahrt kostet 1000 Reichsmark
Selma Steiner war verheiratet mit Oskar Steiner. Dieser floh während des Krieges nach Shanghai und wolte Frau und Sohn mitnehmen. Doch das verbot ihm sein Schwiegervater, da er meinte, das mit der Judenverfolgung hat bald ein Ende. Welch Irrtum!
Hier erfahren Sie mehr über das Leben von Selma Steiner.
Liebe Gitta Scharf,
ich fand heraus, dass du erst 10 Jahre alt warst, als du ins KZ kamst und dort ermordet wurdest. Du und deine Familie, ihr habt von 1930 bis 1932 in Wörgl gelebt...
Den ganzen Brief an Gitta finden Sie hier.
Lieber Adolf Schlesinger,
wenn alles gut geht werden Sie nicht mehr einer von 80.000 sein, sondern man wird in Büchern lesen können: "Adofl Schlesinger: Fleischhacker, unverheiratet, eines von drei Kinder."
Lesen Sie hier den ganzen Brief.
Lieber Herr David Schrager,
du warst ungefähr in unserem Alter als der Krieg ausbrach und du unter Angst flüchten hast müssen. Wie wir herausgefunden haben, wurdest du in Wien entdeckt und von dort nahc Maly Trostinec deportiert.
Hier finden Sie den ganzen Brief.
Lieber Josef Schwabl,
Die Recherchen zu Ihrer Lebensgeschichte waren viel schwerer, als wir gedacht hatten, doch sie waren trotzdem sehr aufschlussreich...
Lesen Sie hier weiter.
Liebe Fanny Stuckhart,
wir hatten Sie ausgewählt, weil wir finden, dass Fanny ein sehr schöner Name ist. Aber auch wiel Sie eine Waidhofenerin waren und so konnten wir viel mehr über Sie recherchieren...
Hier können Sie den Brief weiter lesen.
Er war der "Arme-Leut"-Schneider
Eine Frau aus St. Johann weiß aus den Erzählungen ihres Vaters, dass der "Schneider Jud", so wurde Karl Schneider im Ort bezeichnet, bedürftigen Menschen Preisnachlass gewährte.
Hier erfahren Sie mehr über Karl Schneider.
Pfarrer wurde im KZ Buchenwald ans Kreuz genagelt
Matthias Spanlang wurde am 2o Februar 1887 in Kallham al Bauernsohn geboren, mit 23 Jahren wurde er zum Priester geweiht. 1940 wurde er ermordet, weil er einem Juden katholischen Religionsunterricht gab.
Mehr über Priester Spanlang finden Sie hier.
Lieber Martin Tannenbaum,
Heute fast 70 Jahre nach dem Krieg, fällt es mir noch sehr schwer zu verstehen. Zu verstehen, warum es in einer Zeit wie heute wieder Krieg gibt. Zu verstehen, warum du mit 73 Jahren ermordet werden musstest.
Lesen Sie hier den ganzen Brief.
Sehr geehrte Fau Anna Toch,
Alles, was ich über dich weiß, steht in Tabellen und Spalten und sagt wenig bis nichts über dich und gibt mir leider auch keine Informationen über deine Persönlichkeit.
Den gesamten Brief finden Sie hier.
Sehr geehrter Herr Wolf Turteltaub!
Wir können Ihnen nur aufrichtig unsere Anteilnahme an Ihrem tragischen Schicksal und das Ihrer Familie auszudrücken. Wolf wurde 1942 nach Riga deportiert.
Lesen Sie hier den gesamten Brief.
Sie hatten die Flucht beinahe schon geschafft
Ernst Ullmann wurde 1896 in Wien geboren, mit Ende des Ersten Weltkrieges dürfte er seine Lehre als Ofensetzer abgeschlossen haben. Ernst verstarb im KZ Ebensee am 18.April 1945, zwei Wochen vor der Befreiung.
Weitere Informationen zu Ernst Ullmann können Sie hier nachlesen.
Du warst eine wunderschöne Frau mit blauen Augen
Rosa Vogel, du wurdest am 2.Oktober 1878 geboren. Lilly, deine Enkelin, kann sich nur mehr sehr dunkel an dich erinnern. Die einzige bleibende ERinnerung, die sie an dich hat, ist, dass du eine wunderschöne Frau warst.
Lesen Sie mehr über Rosa Vogel hier.
Die Geschichte des Hohenemser Kaufmannes Alois Weil
Alois Weil trat in die Fußstapfen seines Vaters, der Kaufmann und Kultusbeamter gewesen war und wurde ebenfalls Kaufmann. Am 23. Juni 1938 wurde er von Hohenems nach Dachau deportiert.
Lesen Sie hier mehr über Alois Weil.
Lieber Max Würzburger,
Ich habe erfahren, dass deine Frau Laura hieß und deine Kinder Elsa, Ilusch und Eugen. die Bewohner von St. Michael haben es gar nicht richtig mitbekommen, als du nach Wien musstest.
Mehr über Max lesen Sie hier.
Sozialdemokrat, Widerstandskämpfer, Häftling Nr. 82838
Die öffentlichen Äußerungen von Kaspar Wind gegen den Nationalsozialismus führten 1944 zur Festnahme und Deportation nach Dachau, wo er am 28.10.dJ starb.
Die vollständige Geschichte zu Kaspar Wind finden Sie hier.
Liebe Malvine Wiedhopf,
du bist ja nur drei Jahre alt gewesen, als du nach Maly Trostinec deportiert wurdest. Du hast wahrscheinlich gar nicht gewusst was mit dir da passiert.
Den gesamten Brief an Malvine finden Sie hier.
Mit 70 Jahren ins Euthanasie-Schloss Hartheim
Peter Zehentner wurde in Folge seiner Behinderung ein Pflegefall. Am 17. April 1941 wurde der knapp 70-jährige Peter nach Linz-Hartheim, eine getarnte Vergasungsanstalt, gebracht.
Hier finden Sie mehr Informationen über Peter.
Vom "Kabarett Hölle" nach Buchenwald und Dachau
Fritz Grünbaum war ein erfolgreicher Kabarettist und Schauspieler bevor er im KZ Buchenwald gequält, erniedrigt und körperlich gezüchtigt wird 1941 kommt er im KZ Dachau zu Tode, seiner Frau wird die Urne mit seiner Asche in Rechnung gestellt.
In Memoriam Fritz Grünbaum können Sie hier vollständig lesen.
Vom Transport mit 2003 Wiener Juden nach Opole überlebten 28
Mit etwa 14 Jahren musste Hans Grün mit seiner Familie in die Grinzinger Allee7 übersiedeln. Von dort wurde die Familie am 26.02.1941 nach Opole (Polen) deportiert. Im Frühjahr 1942 wurden die sie weiter in die Vernichtungslager Belcez und Sobibor verfrachtet. Das Todesurteil für Hans und seine Eltern.
Mehr über die Familie Grün hier.
Letzte Adresse: Amstetten, Adolf Hitler-Platz 36
Hermine Greger wurde als Kind von Adolf und Rosa am 14. Juli 1892 inerlauf geboren. Sie war die älteste von fünf Kinern. Im Mai 1942 wurde sie nach Maly Trostinec deportiert, wo sie wenige Tage später starb...
Die gesamte Geschichte von Hermine Greger können Sie hier lesen.
Die Nachbarin in Villach verriet Maria Gornik an die Gestapo
Es war bewundernswert, dass Sie trotz der großenb Gefahr als einzige Jüdin in Villach bei Ihrem Mann geblieben sind. AM 16.10.1942 verstarb Maria in Auschwitz.
Die ganze Lebensgeschichte von Maria Gornik finden Sie hier.
Sie sagen, wir sollen unsere Sachen packen
"Ein kleines braunes Buch ist mir aufgefallen. Es ist ein Tagebuch, dein Tagebuch, das du in der Zeit von 1938 bis 1943 geführt hast. Deine Worte sind erschreckend, packend. Deine Schilderungen beschämen mich. Ich habe die bewegendsten Momente deines Lebens ausgewählt..."
Die berührenden Tagebuchausschnittevon Jula Goldmann lesen Sie hier.
Meinen Eltern stehen Tränen in den Augen...
Das jüdische Mädchen Ilse Hahn war eine gute Freundin meiner Grossmutter, die mir als Zeitzeugin einiges erzählen konnte. Von diesem Mädchen existieren unseres Wissens nach nur mehr zwei Fotos und vier von ihr handgeschriebene Wörter. ...
Den gesamten Brief können sie im PDF nachlesen.