OE1-Beitrag

Projekt

Gedanken zum Projekt von
Dr. Johann Hauf,
Österreichische Beamtenversicherung:

"Wir halten „Letter to the stars“ für ein unterstützenswertes Projekt, weil es die Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schülern mit der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten fördert. Eine Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte, die unabdingbar notwendig ist, damit junge Menschen lernen, autoritäre, undemokratische und menschenfeindliche Tendenzen zu erkennen und sich rechtzeitig zur Wehr zu setzen. Ein Versicherungsunternehmen wie die ÖBV kann beitragen, die Zukunft finanziell abzusichern. Wir müssen und wollen aber auch dazu beitragen, dass junge Menschen aus der Geschichte für die Gestaltung ihrer eigenen Zukunft lernen."
 

Georg Gansterer am 29. 10. 2007 um 16:54


Einen guten Freund treffen...

Den heutigen Tag nutzte ich um einen guten Freund zu treffen, welcher seit zwei Jahren in England wohnt und arbeitet. Wir waren in der Carnaby Street bummeln und danach gemeinsam Essen. Gegen 6 verabschiedeten wir uns voneinander.
Jacqueline, Matthias und Ich besuchten ... [mehr]

 

Georg Gansterer am 28. 10. 2007 um 15:31


Lichterfest *Diwali

Sonntag, Tag der Ruhe. Nachdem ich mich ausgeschlafen hatte, beschäftigte ich mich nochmals mit dem Videomaterial von Bernard Adler. Danach ab ins "Càfe Nero" an der nächsten Ecke, wo ich mich schon als Stammgast fühle. Das Càfehaus ist der ... [mehr]

 

Georg Gansterer am 26. 10. 2007 um 16:19


I came alone

In der Früh waren wir Gäste im Jewish Culture Centre. Mrs. Berta Leverton hielt einen 2 Stündigen Vortrag über das Schicksal der Jungen Menschen die mit dem ?Kindertransport? ins Ausland flüchteten. Sie selbst konnte einen Tag nach der Kristallnacht 9.November 1938 mit einem Kindertransport aus München fliehen. Anfang der 90er existierte kein Werk über die ?Kinder?, es war auch nicht bekannt wieviele auf diesem Weg gerettet werden konnten. Aus diesem Grund machte Sie das Thema über Medien Weltweit bekannt. Tausende Betroffene nahmen Kontakt zu Ihr auf und schickten Ihre Erlebnisse an Berta. Sie selbst fasste diese Geschichten zusammen. Entstanden ist daraus das Buch "I came alone". Die Schicksale über welche Sie berichtete berührten mich, weil die Kinder und Säuglinge, auf sich allein gestellt waren. Die meisten sahen Ihre Eltern nie wieder. Halt gibt den "Kindern" die von Berta ins Leben gerufene
"Reunion", wo Sie sich im 5 Jahres-Takt treffen.
Den Nachmittag nutzen wir für einen Besuch in der Belzise Square Synagoge, welche von ?jewish refugees? gegründet worden ist. Bevor wir Shabbat feierten hatten wir 2 Stunden mit den Gründern der ?progressive Synagoge? verbracht.  Vertiefte Gespräche haben mir einen tiefen Einblick in die jüdische Kultur gegeben. Um 18.45 feierten wir zusammen mit der Jüdischen Gemeinde Shabbath.  Ich wusste bis dahin nicht, dass man als ?nicht-Jude? an einem Gottesdienst teilnehmen darf. Es war eine musikalische, familäre Messe. Das Gemeinschaftsgefühl war spürbar. Das machte den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebniss für mich.

 

Georg Gansterer am 25. 10. 2007 um 19:00


Imperial War Museum

Heute besuchte unsere Gruppe das „Imperial War Museum“ in London. Unsere Aufmerksamkeit galt dem „Holocaust – Teil“ der Ausstellung. Ganze 2 Stockwerke sind dem Thema gewidmet. Unzählige Gegenstände, Video Aufnahmen,  ... [mehr]