OE1-Beitrag

Projekt

Gedanken zum Projekt von
Alexander Wrabetz

"Die Schrecken des Holocaust sind für viele, vor allem junge Menschen unvorstellbar und liegen in einem anderen Jahrtausend. Das Projekt ,A Letter to the Stars' leistet einen ganz wesentlichen Beitrag dazu, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus und das Leid der Menschen durch die aktive Auseinandersetzung mit Geschichte trotzdem nicht in Vergessenheit geraten. Durch die vielen Aktionen der Initiative wird Geschichte für junge Menschen greifbar. Der ORF unterstützt „A Letter to the Stars" deshalb sehr gerne."
 

Cornelia Krebs am 28. 10. 2007 um 15:09


Mann oh Mann...

Mann oh Mann, langsam wirds Zeit, dass wir heimkommen. Die Intensität dieser Woche mag so manch einen ziemlich erschöpfen. Gestern etwa durfte ich Zeugin einer wundersamen Begegnung werden - Veronika traf Hans Spielmann, der zum ersten Mal in seinem Leben seine Geschichte erzählt hat. Er selbst bezeichnet sie als mild - weil er zwar unter anderem als Kind mitansehen musste, wie SSler einen alten Mann erschlagen haben, weil er auf der Strasse am Randstein eine Büchse Ölsardinen öffnen wollte. Aber er hatte das Glück, gemeinsam mit seiner Mutter nach England flüchten zu können. Nun, Glück und Unglück haben bei diesen Erzählungen eine völlig andere Dimension, als das, was wir darunter verstehen mögen.
Hans Spielmann war nie wieder in Österreich. Aber nächstes Jahr möchte er zur Reunion kommen, weil Veronika ihn eingeladen hat. Das Mädel so glücklich und aufgelöst zu sehen, war wunderbar. Wieder ist etwas geschehen. Und auch wenn die Welt den Bach runtergehen mag - es ist immer noch Zeit für Versöhnung.

 

Cornelia Krebs am 27. 10. 2007 um 16:36


Dieses verfluchte Erbe

Mittlerweile schlummere ich wie ein Baby - ich glaub, ich kann auf keiner anderen Matratze mehr schlafen :-o .... War auch ein spannender Tag gestern (und wieder einmal hatte ich ziemlich krasse Träume....). Am Nachmittag war ich mit Matthias bei Otti McCray, einer alten ... [mehr]

 

Cornelia Krebs am 26. 10. 2007 um 16:39


Geschichten von Menschenhatz

Gleich vorneweg: Ich bin nicht mehr 16. Auch nicht mehr 20. Ganz ehrlich gesagt: So alt wie in den letzten Tagen hab ich mich lange nicht mehr gefühlt. Dasliegt weniger an unserer jungen Truppe, als an unserem Quartier - ein Jugendhostel mit hunderten Betten und ... [mehr]