OE1-Beitrag

Projekt

Gedanken zum Projekt von
Dr. Gerhard Wildmoser,
Wildmoser / Koch & Partner Rechtsanwälte:

"An all das Vergangene zu erinnern, ist für jede Generation von hoher Bedeutung, nicht nur an das, was an Gutem und Zukunftsweisenden jeweils geschah, sondern vor allem auch an das, was an Verirrungen und Verbrechen stattfand, um für alle Zeit der Anfänge zu wehren."
 

Jacqueline Thier am 29. 10. 2007 um 16:57


Hyde Park und Kaffee

Nachdem wir bereits nach einer Woche Stammgäste im Cafe Nero, welches sich gleich an der nächsten Ecke befindet, sind haben wir auch heute Morgen wieder unseren Weblog bei Cafe Latte geschrieben. Nach diesem gemütlichen Start in den Tag traf ich mich um 13.30h mit ... [mehr]

 

Jacqueline Thier am 28. 10. 2007 um 15:30


Oxford Circus

Da der heutige Tag sehr verregnet war, nutzen wir Vor- und Nachmittag zum Shopping am Oxford Circus.  Um 15.30h machten wir uns auf den Weg zu meiner Überlebenden. Arthur von FM4 begleitete mich dabei. Nachdem wir beinahe 1 Stunde durch London gefahren sind, bemerkten ... [mehr]

 

Jacqueline Thier am 27. 10. 2007 um 16:44


Erfahrungsaustausch

Heute trafen wir uns um 11 Uhr Vormittags im Frühstücksraum unseres Hostels. Ein Teil der Gruppe fuhr mit Doris zum Sightseeing und ein anderer zum Shopping auf einen Market. Ich jedoch verbrachte den Tag gemeinsam mit Joseph. Heute Abend sollten wir eine Gelegenheit ... [mehr]

 

Jacqueline Thier am 26. 10. 2007 um 19:54


Tag 2

Nach einer ziemlich kurzen Nacht,besuchten wir heute das Jewish Culture Centre. Zu unserer Überraschung traffen wir dort Berta Leverton an, welche einsprang, und für uns einen Vortrag hielt. Sie erzählte uns von ihrem Buch über die Kinder der ... [mehr]

 

Jacqueline Thier am 25. 10. 2007 um 19:21


Erster Tag

An unserem ersten Tag des London Projekts besichtigten wir das Imperial War Museum. Dieses ist ein wahnsinnig beeindruckendes Museum. Durch zahlreiche Videoaufnahmen,Bilder,Plakate und ähnliches wird einem sehr gut übermittelt auf welche Art und unter welchen Umständen die Menschen während des 2. Weltkrieges leben mussten. Manchmal wirklich unvorstellbar für mich wie schlimm diese Zeit wirklich war... Auch wenn wir einen Einblick bekommen haben werden wir denke ich nie wissen wie grausam es zu dieser Zeit tatsächlich war!

Wir sollten uns während unserem Durchgang durch diese Ausstellung ein Bild oder Ding mit seiner dazugehörigen Geschichte merken, welches uns am meisten beeindruckt hat. Schon ziemlich am Anfang sah ich ein Foto eines Mädchens im Alter von etwa 18 Jahren. Neben diesem Bild las ich, dass an jenem Mädchen des öfteren Versuche bezüglich Sterilisation durchgeführt wurden. Als sie während ihres zwanghaften Aufenthalts im KZ dann auch noch ein Kind gebar wurde sie sterilisiert um ihre jüdischen-Gene nicht mehr weitergeben zu können. Wenn man einem Menschen das Recht raubt Kinder zu bekommen und qualvolle Schmerzen antut,da es bei solchen Versuchen meistens keine Betäubung gab, dann ist das ein erschreckendes Zeichen wie skrupellos die Menschen zur damaligen Zeit mit Menschenwürde und Menschenrechten hantierten.