OE1-Beitrag

Projekt

Diese Begegnung wird ermöglicht durch eine Patenschaft von:
Franz Pinkl ,
Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken-AG:

"In der heutigen Zeit, die von Wohlstand und Geborgenheit geprägt ist, fällt es schwer, sich die Greuel der Vergangenheit vorzustellen. Bei „A Letter To The Stars“ wird aktiv etwas wider das Vergessen getan. Daher unterstützen wir diese Initiative, weil sie das Bewusstsein weckt, aus der Geschichte zu lernen."
 

Nina Kompein am 24. 04. 2007 um 23:06


Unsere Woche in New York City

Nervös, aufgeregt, mit einem mulmigen Gefühl – aber auch mit einem Gefühl freudiger Erwartung – trafen wir uns am 10. April 2007 auf dem Flughafen Wien Schwechat. „Wir“ bedeutet 30 Schüler und Schülerinnen, die die ... [mehr]

 

Nina Kompein am 16. 04. 2007 um 23:32


Endlich war es soweit! Um 11 Uhr 30 machte ich mich mit einer der Betreuerinnen auf den Weg zu „meiner“ Überlebenden – Thea. Es regnete nach wie vor und wir hatten Glück, dass der Zug, mit dem wir eineinhalb Stunden nach Hicksville tuckern sollten überhaupt fuhr.
Am Bahnhof wurden wir dann von Thea und ihrem Mann abgeholt. Zehn Minuten später fanden wir uns in einer netten, „typisch amerikanischen“ Wohngegend, in einem äußerst gemütlichen und warmen Einfamilienhaus wieder. Uns wurde Tee und Kaffee angeboten, den wir dankbar annahmen und danach aßen wir gute Wienerwürstchen.
Doch dann begann der ernste Teil unseres Besuches. Das Interview. Theas Lebensgeschichte ist einfach unbegreiflich, doch obwohl sie uns die grausamsten Details schilderte, schaffte sie es, ein durchaus angenehmes Gesprächsklima beizubehalten.
Viel Zeit blieb uns leider nicht – eigentlich zu wenig, um noch Fragen zu stellen – wir mussten nämlich wieder zum Zug.
Am Abend gingen wir dann alle gemeinsam – die ganze Gruppe – in eine Karaoke-Bar. Eine gute Idee, doch leider auch eine gute Gelegenheit, um sich den schönen Gesang von manchen Antitalenten anzuhören. Doch ich sage lieber nichts, muss ich mich doch selbst zu dieser Gruppe zählen.
Alles in allem: ein gelungener Abschluss für eine gelungene Woche, an die – noch mehr aber das Gespräch mit meiner Überlebenden – ich mich immer gerne und mit einem Gefühl…der Ehrfurcht…zurückerinnern werde.     

 

Nina Kompein am 15. 04. 2007 um 23:31


Heute regnet – nein, schüttet! – es schon den ganzen Tag. Wie das letzte Mal, als es hieß, wir sollten uns schön anziehen. In feinen Klamotten und mit niedrigen Schuhen ging es in strömendem Regen also neuerlich ins Museum of Jewish Heritage.mehr]

 

Nina Kompein am 12. 04. 2007 um 23:35


Nervös, aufgeregt, mit einem mulmigen Gefühl – aber auch mit einem Gefühl freudiger Erwartung – trafen wir uns am 10. April 2007 auf dem Flughafen Wien Schwechat. „Wir“ bedeutet 30 Schüler und Schülerinnen, die die ... [mehr]

 

Nina Kompein am 12. 04. 2007 um 20:10


New York ist einfach irre!

New York ist einfach irre! Ich hätte mir vorher nie gedacht, dass es mir so gut gefallen würde, aber die Stadt ist echt überwältigend.
Wir hatten am 11.4. bereits das erste Treffen mit österreichischen Holocaust-Überlebenden, die den ... [mehr]