OE1-Beitrag

Projekt

Diese Begegnung wird ermöglicht durch eine Patenschaft von:
Christian Pöttler,
Echo Medienhaus:

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Barbara Guschelbauer am 14. 04. 2007 um 09:18


Das erste Treffen mit Jack Altbush

In den letzten Tagen war unsere Zeit sehr ausgefüllt. Der Höhepunkt war aber mit Sicherheit das erste Treffen mit Jack Altbush, dem mir zugeteilten Überlebenden.
Wir hatten davon noch keine Bilder von uns gesehen und wussten daher auch nicht, wie der andere aussieht.
Es hat also ziemlich lange gedauert bis wir uns bei dem Empfang des „Museum of jewish heritage“ endlich fanden.
Während dieser Zeit stieg Nervosität mehr und mehr. Vielleicht würden wir uns ja gar nicht verstehen.
Als mich Mr. Altbush dann aber so herzlich begrüßte, war die Nervosität sofort wie weggeblasen.
Zur Feier des Tages hatte er beschlossen, mich in das Restaurant „die blaue Gans“ auszuführen, das österreichische Speise serviert, oder zumindest solche von denen manche glauben, dass sie österreichisch sind.
Wir unterhielten uns auf Englisch und natürlich, wie kann es anders sein, auf Wienerisch.
Größten Teils ging es um den 4. und 5. Bezirk, Geschichten und Streiche, die Mister Altbush und sein Zwillingsbruder in ihrer Jugend gespielt hatten.
Zum eigentlichen Zeck unserer Reise sind wir noch gar nicht vorgestoßen. Aber ich denke, es ist wichtig, sich erst kennen zu lernen, bevor man über etwas derartig Privates spricht.
Bei unserem nächsten Treffen am Montag werden wir uns hoffentlich weiter unterhalten.

Tags darauf waren wir in Chinatown unterwegs, wo wir zwei Ratten gesehen haben, eine lebende Ratte und eine gebratene (Wir glauben zumindest, dass es eine Ratte war.)
Am Samstag hatten wir Gelegenheit Shabbat zu feiern. Die Feier und besonders die Betgesänge waren wunderschön.
Wir wurden neugierig bestaunt und bei dem Essen nach der Feier (, wo es den besten Schokoladenkuchen von ganz NY gab) freundlich empfangen und zu unserem Projekt beglückwünscht.

 

Barbara Guschelbauer am 11. 04. 2007 um 18:31


Mittwoch, der 11.4.07

Auf unserem „schedule“ stand heute: Kaffeehaus mit Überlebenden, worunter wir uns noch nicht wirklich etwas vorstellen konnten.
Und so waren wir noch recht unschlüssig, als wir bei der Organisation „Self help“ ankamen, wie wir uns den ... [mehr]