Ich danke Letter to the Stars

Der letzte richtige Tag in London und ich muss sagen es war einer der Besten.

Am Vormittag waren wir in Harrods. Mein Gott, müssen Leute Geld haben! Das ist wirklich nur ein Geschäft für die Touristen und die sehr sehr reichen Leute von London.

Danach sind wir zur Österreichischen Botschaft gefahren, wo wir einen Vortrag von einer Geretteten vom britischen Schindler gehört haben.

Und dann war es endlich so weit. Wir haben unsere Überlebenden getroffen. Dieses Mal hab ich mich schon sooo darauf gefreut sie zu treffen, vorher hatte ich ein wenig Angst und wusste nicht was ich erwarten sollte.

Die Begrüßung war irrsinnig süß! Martha Blend ist gleich zu mir gekommen und hat sich nochmal für die vielen Geschenke bedankt und vor allem für die Mozart Kugeln - ihre Lieblingssüßigkeiten. Annemarie Pisker hat mir von ihrer Freundin erzählt die sie mitgebracht hat und wie sehr sie sich schon auf das bevorstehende Reunion-Fest in Wien im Mai freut.

Bei Kuchen und Tee wurde dann der Film von Letter to the Stars gezeigt. Was sie genau machen, welche Projekte sie schon gemacht haben und was ihr Ziel ist. Der Film ist echt toll gemacht und irrsinnig berührend, doch das was mich am meisten bewegt hat war als ich Martha Blend hinter mir schniefen gehört habe und als ich mich umdrehte sie weinen sah. Das hat mich so mitgenommen, dass sie dieses Projekt so berührt.

Nach dem Film meinte Annemarie, dass sie es nicht geglaubt hätte, dass Österreich noch jemals seine Schuld zugeben würde und es jetzt nach 70 Jahren doch tut und da hab ich gemerkt wie sehr ihnen dieses Projekt bedeutet und wie wichtig das für sie und für die Zukunft ist.

Nach dem Film habe ich mich auch noch sehr viel mit Martha unterhalten, was unserer Beziehung sehr geholfen hat, weil die erste Begegnung eher ein Aufwärmen war und jetzt dadurch die Basis zu einer langen Freundschaft gelegt wurde.

Ich danke Letter to the Stars und meiner Schule so sehr, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben diese wundervollen Menschen kennen zu lernen und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern konnte!

Eine irrsinnig liebe Frau

Heute habe ich meine zweite Überlebende Martha Blend kennengelernt.

Sie ist eine irrsinnig liebe kleine Frau, der man im Gesicht ansieht, dass sie schon viel schreckliches erlebt hat.
Der Empfang war gleich ganz herzlich und ließ meine Nervosität ... [mehr]

Anstrengend

Der heutige Tag war anstrengend!
 
Es begann alles damit, dass es schon in der Früh stark geregnet hat und so was find ich nie sehr schön.
Weil der Matthias unbedingt die Sightseeing Tour mit dem Bus machen wollte bin ich halt mitgefahren. ... [mehr]

Heute hatte ich meine erste Begegnung

Heute hatte ich meine erste Begegnung.

Annemarie Pisker ist eine 88jährige ehemalige Schwimmerin die unglauchlich warmherzig ist. Sie hat uns so lieb aufgenommen und uns von vorne bis hinten bedient.
Sie hat ihre Lebensgeschichte eigentlich ziemlich freudig ... [mehr]

Jewish Culture Center

Zweiter Tag -  war verbunden mit früh aufstehen, was ich nicht so toll fand, aber ok.
Wir mussten nämlich zu einem Vortrag ins Jewish Culture Center. Berta L. erzählte uns von ihren Erfahrungen als Kindertransportkind und über die 50., 55. und ... [mehr]