Die letzten Zeugen - Das Buc

Projekt

Diese Begegnung wird ermöglicht durch eine Patenschaft von:
Dr. Alexander Wrabetz,
Generaldirektor ORF:

"Die Schrecken des Holocaust sind für viele, vor allem junge Menschen unvorstellbar und liegen in einem anderen Jahrtausend. Das Projekt ,A Letter to the Stars' leistet einen ganz wesentlichen Beitrag dazu, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus und das Leid der Menschen durch die aktive Auseinandersetzung mit Geschichte trotzdem nicht in Vergessenheit geraten. Durch die vielen Aktionen der Initiative wird Geschichte für junge Menschen greifbar. Der ORF unterstützt „A Letter to the Stars" deshalb sehr gerne."
 

Hanja Dämon am 16. 04. 2007 um 09:18


YomHaShoah

Gestern fand die YomHaShoah Gedenkfeier im Museum of Jewish Heritage statt.
Am Vormittag fuhr bereits eine kleine Gruppe ins Museum vor und traf dort einen Überlebenden, dessen Mutter während dem Krieg offen als Jüdin in Wien lebte- und überlebte! Er ... [mehr]

 

Hanja Dämon am 14. 04. 2007 um 18:43


Shabbat (14.4.)

Heute besuchten wir einen Shabbat - Gottesdienst in der Park East Synagoge. Es war nicht der erste Shabbat-Gottesdienst, dem ich beiwohnte, also war es kein gänzlich neues Erlebnis für mich, aber ich find es  immer wieder schön! Nach dem Gottesdienst gab ... [mehr]

 

Hanja Dämon am 13. 04. 2007 um 09:18


Self Help (13.04.2007)

Vormittags besuchte ich zusammen mit Barbara einen von „Self help“   vermittelten Überlebenden in dessenWohnung: Eine Sozialarbeiterin brachte uns in das Appartement Charles Henry Bauers, der seit einigen Jahren nicht mehr gehfähig ist. Er freute sich sehr über unseren Besuch.Wir unterhielten uns über alles mögliche, zum  Beispiel über Wien und New York, seine Familie und seine ehemalige Arbeit. Eines der ersten Dinge, über die wir sprachen, war Schifahren, und er erzählte uns, dass er  als Kind  in Tirol schifahren war, bevor er Österreich verlassen musste.
Schifahren spielte auch in seinem weiteren Leben eine wichtige Rolle (und er vermittelte diese Leidenschaft seinen beiden Söhnen), bis er eben unglücklicherweise seine Beine nicht mehr nutzen konnte.
Wir erfuhren, dass er1938  mit seinen Eltern über Schweiz und England in die USA floh. Seine Großmutter ließ sich nicht überreden sich ihnen anzuschließen, denn sie fühlte sich sicher in Wien. Auf Fragen bezüglich seiner Lebensgeschichte antwortete er ausführlich, trotzdem sprachen wir eigentlich mehr über die Jetzt-Zeit. Besonders gern zeigte und erklärte er uns all die vielen Fotos seiner Familie, die überall in der Wohnung herumstanden.

Am Nachmittag waren wir bei Nikolina’s Kontakt eingeladen. Dessen Wohnung war der Wahnsinn! Viele Bilder hingen and den Wänden, die Einrichtung wirkte alt und wertvoll.
Es gab zu essen und zu trinken, der Überlebende erzählte uns seine Lebensgeschichte.
Später zeigte uns seine Frau von Colombia University.

Den Abend verbrachte ich zusammen mit anderen bei Barnes & Nobles,  nachher gingen wir in ein amerikanisches Diner  essen. Danach fuhren wir zurück in unser Hostel.