Stimmen
				
			
			
			
			irene:
		»Liebe ProjektorganisatorInnen, ich bin die Enkelin der beiden Ermordeten 
Mathilde B. geboren am 20.10. 1880 in Hudlice und Jakob B. geboren 
am 6.4.1882, für die es beide noch keine interessierten SchülerInnen gibt. Ich 
bin bereit, soweit es mir möglich ist, Auskunft über meine Großeltern zu geben, 
auch wenn ich sie persönlich nicht gekannt habe (ich bin 1960 geboren). Viele 
Grüße, Irene B.«
			
			
			
			
***
	
			
			
							
			
			
			robert:
		»Yes, we had a very good time and were most impressed with the commemoration in 
Vienna on May 5. I am now in Riga and we return to Perth in a few days after 
visitng Brno, Prag and Latvia.
Thanks for organsing such a moving event. I was most pleased to be present.
Regards
Robert«
			
			
			
			
			
			
***
				
			
			
			robert:
		»Laut Auskunft der MA 8-Me 925/06 hat Sigmund Eckstein (25.12.1911-) vom 
11.11.1938-2.5.1939 in 1020 Hollandstr.14/4/18 gelebt.-Abmeldung England jetzt 
in Israel. Seine Eltern Josef (15.12.1883-?)und Genia (26.7.1883-) lebten vom 
11.11.1938 - 11.1.1942 in Hollandstr. 14/4/19. - Abmeldung Riga +. Diese Namen habe 
ich in ihrer Liste nicht gefunden.warum? danke!«
			
			
			
			
			
			
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			ernestine:
		»S.g. Damen/Herren Ich war sehr von diesem Projekt beeindruckt, und habe 
dann gezielt nach meinen Verwandten - meiner Grossmutter Cecilie Q, meinen 
Onkel Hugo Q. und dessen Frau Josefine Q. gesucht. Ich bin die Tochter 
des jüngsten Sohnes von Cecilie Q., der rechtzeitig nach England flüchten 
konnte. Die Deportationsdaten meiner Angehörigen, sowie das Todesdatum waren mir 
aus dem DÖW bekannt. Es würde mich nun interessieren, ob Frl. Karin K., die 
sich für meine Angehörigen interessiert hat und sie betreut hat, darüber 
hinausgehende Informationen hat. Bzw. ich könnte ihr eventuell noch einige 
Details über unsere Familie erzählen. Eventuell könnte sie sich mit mir erstmals 
per e-mail in Verbindung setzen. Mit freundlichen Grüßen Ernestine«
			
			
			
			
			
			
			
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			Juana:
		»Lieber Markus Priller,
   
  Es hat mich gefreut zu sehen, dass meine Grosseltern (Pepi und Hirsch Reichmann) jetzt von Rita Weber aus Deutschkreuz betreut werden!  Bestimmt sind alle jetzt sehr beschaeftigt, da es fast Mai ist.  Leider komme ich diesmal nicht nach Wien, meinen Vater haette es sehr gefreut, aber er wurde vor kurzem operiert, daher kann er momentan nicht so gut laufen.  Wir haben aber trotzdem vor, in kuerze Wien zu besuchen.  Ich wuensche Euch allen viel Glueck mit dem Projekt und werde am 5. Mai daran denken.  Ich freue mich demnaechst darueber Nachrichten zu bekommen (auf der Webseite).  
   
  Mit freundlichen Gruessen,
  Juana «
			
			
			
			
			
			
			
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			george:
		»Lieber Herr Priller
Ich bin sehr beruhrt mit den Bilder und Geschichten die ich bei lettertothestars gesehen habe und bin auch in Kontakt mit Frau Stern. Ich mochte auch Kontakt machen mit Herr Josef Mauerhofer da er sich mit Forstergasse 8 befasst. Mein Grossvater Abraham V. war dort mit seine Tochter Erna und Salome (Rosa) aber fruher wohnten sie sehr viele Jahre auf Glasergasse 4a. Ich habe einen sehr ruhrenden und traurigen letzten Brief von Erna den sie am Tag der Verschleppungen noch irgendwie nach der Schweitz schickte. Ich habe auch eine Liste von Adressen in Wien von der Familie in 1938 mit namen von Opfer und auch die es uberlebten. 
Ich mochte mich wieder bedanken dass es noch so viele gute Osterreicher gibt die diese Zeit und die Namen nicht vergessen.
Alles Gute
George  «
			
			
			
			
			
			
			
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			dr.hans g.:
		»Liebe Organisatoren Am Freitag, dem 5.5. fand ich tiefbewegt vor dem 
Haus Weyrgasse Nr.8 im dritten Bezirk unter den zahlreichen Gedenkschleifen auch 
die von Kinderhandschrift geschriebenen Namen meiner Großeltern, die bis zu 
ihrer (vegeblichen) Flucht dort gewohnt haben. Ihr Schicksal wurde damit wie so 
viele andere erstmals für jedermann sichtbar öffentlich gemacht. Meinem Vater 
ist schon im Jahr 1938 zum Glück die Flucht in die Schweiz gelungen (sonst gäbe 
es mich ja nicht), er lebt auch noch im Alter von 91 Jahren. Ich darf mich in 
seinem Namen und für mich selbst und unsere Familie sehr herzlich bei den 
teilnehmenden Kindern und Jugendlichen sowie bei allen sonst beteiligten 
Personen für diese wahrhaft gelungene Erinnerungsaktion bedanken. Mit herzlichen 
Grüßen Univ.Prof.Dr.Hans G. Medizinische Universität Wien«
			
			
			
			
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			frank:
			»Mein Name ist Dipl.Ing. Frank E. .bin ein Überlebender und lebe 
in der USA. Meine Cousine,Gertrude E.,geb. 27.12.1931, ist in der Liste 
Der Ermordeten aber mit sehr wenigen Angaben. Da Ich viele Information, 
Bilder, und Ihre Lebensgeschichte kenne, möchte Ich Sie auf dass informieren. Es 
ist einer der traurichsten Geschichten, wo das einzige Kind ermordet wurde aber 
die Eltern den Krieg überlebten durch Flucht zu Palestina. Bitte informieren wie 
Ich das machen kann. Hochachtungsvoll, Frank E. Saint James,NY USA«
			
			
			
			
			
			
			
			
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			vivian mary:
		»Das Gedenken an die Familie Schreier, die in meinem Haus in der Talgasse 
gewohnt haben, berührt mich sehr. Was für ein wundervolles, wichtiges Projekt.«
			
			
			
			
			
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			luise:
		»Zuerst gratuliere ich Ihnen zu diesem Projekt. Meine Familie und ich 
möchten Frau Cäcilia Kohn eine Blume der Erinnerung schenken, da sie in unserer Wohnung gelebt hat. 
Ich würde gerne etwas mehr über Sie erfahren. Danke LD«
			
			
			
			
			
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			house master:
		»hi ich bin hausbesorger im ersten bezirk, an einer adresse die am 
freitag im "blumenmeer unterging", nur mussten diese auf geheiß der 
hausbesitzerin noch am selben tag entfernt werden mit den worten " bei uns hots 
kane juden gegeben" - schade ob dieser dummen ignoranz und geschichtsfälschung, 
aber eben wieder typisch für leute die zu einem vermögen gekommen sind, nur eben 
sicherlich nicht durch harte arbeit... lg ps.: ich möchte lieber anonym bleiben, 
da ich den job hier leider brauche«
			
			
			
			
			
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			lanny:
		»Ich bin der Enkel des ermordeten Leo Klein, geboren 1889 in Jakobeny. 
Gibt es eine Möglichkeit Details über sein Schicksal in Erfahrung zu bringen 
bzw. mit seiner Betreuerin Christine Kaufmann aus Biedermannsdorf in Verbindung 
zu treten ? mfg. Lanny Lewis Ybbsstraße ** 1020 Wien ***@aon.at«
			
			
			
			
			
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			ursula:
		»Sehr geehrte MitarbeiterInnen! Ich war sehr sehr berührt als ich gestern 
eine weiße Rose vor meinem Haustor fand und noch mehr als ich gesehen habe, dass 
die Frau mit Namen Berta Reiss in meiner Nachbarwohnung lebte. Ich wohne seit 
meiner Geburt 1966 in der Staudgasse ** und seit ca. 20 jahren auf Tür Nr. 5. Da 
das Haus einer Cousine meines Vaters gehört, deren Mutter wahrscheinlich im jahr 
1942 hier wohnte, und ich auch noch die Tochter der Mieter kenne die auf Nummer 
6 gelebt haben (und möglicherweise Nachmieter waren, ich glaube aber fast nicht 
unmittelbar 1942), möchte ich versuchen näheres über Berta Reiss in Erfahrung 
bringen zu können. ja, mein Vater war zu diesr zeit 3 jahre alt und seine Tante, 
die schwester seiner mutter lebte hier im haus staudgasse 61.er erzählte mir 
öfters von bombenangriffen die er hier im keller erlebt hat. Meine Frage ist, ob 
ich auch als Nicht -Schülerin mich Ihrem Projekt anschließen kann und über Berta 
Reiss recherchieren kann. Mit herzlichen Grüßen Ursula Tel.: 0699 ***«
			
			
			
			
			
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			traude:
		»ich würde gern mit dem schüler in verbindung treten, der über rosa 
rattner (korrekt: rathner), geb. 23.2.1891, recherchiert hat. ihrem mann 
dipl.ing. emil, geb. 22.10.1878, hat "traude" nachgeforscht, das bin 
vermutlich ich??? ich bin aber kein kind (72 jahre). ich habe auch fotos von 
herrn rathner. mit freundlichen grüßen traude«
			
			
			
			
			
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			martin:
		»Hallo Leute! Großartig und Wunderbart was Ihr da gemacht habt! Ich würde 
auch gerne einen Beitrag abgeben, weil ich bin ab Juni in Lublin wohnhaft, war 
immerwieder dort aus private und berufl. gründen Daher würde ich gern einen 
Dokumentarreport über das dortige Lagerleben an die interessierten Schüler/nnen 
und Lehrern weitergeben, wäre dies möglich? Habe sogar Fotos dabei Bitte um 
KLontaktaufnahme Martin 0676 ***«
			
			
			
			
			
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			regine:
		»geliebte veranstalter danke fuer diese grossartige arbeit meine tochter 
catherina sophie schneider und andere schulfreunde wollen gerne an dieser aktion 
mitmachen wir waren sowohl am 04.05.2006 und ebenso 05.05.2006 dabei und haben 
das in unserer macht stehende getan. jetzt stehen wir vor der frage was tun wenn 
es in ihrem gymnasium keine unterstuezung gibt? koennte ich auch als 
kontakperson (falls es nicht klappt) der kinder betreuung uebernehmen? 
hochachtungsvoll regine«
			
			
			
			
			
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			doris elisabeth:
		»Grüß Gott ! Ich lebe seit 1946 im Haus Judengasse **, 5010 Salzburg und 
war überrascht, eine weiße Rose (an unserer Haustüre angebunden,) gefunden zu 
haben und bin sehr wohl daran interresiert, w e r in unserem Haus ein Opfer des 
NS-Regimes war, denn per PC konnte ich keine diesbezüglichen Daten finden! Ihre 
Aktion finde ich persönlich sehr gut, denn unsere Generation wurde doch NIE mit 
der Realität von damals echt konfrontiert ! Aber ich habe auch nicht das Recht, 
Schuldzuweisungen zu machen, denn wir haben die Umstände, die damals geherrscht 
haben, nie kennengelernt. Krieg war und ist immer grausam und hat sich leider 
bis zum heutigen Tage nicht geändert Vielleicht höre ich von Ihnen und würde 
mich über einen Dialog, welcher Art auch immer, freuen. Mit freundlichen Grüßen 
Doris E.«
			
			
			
			
			
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			jakob f.:
		»Sehr geehrte Damen und Herren! Ich kam gestern nach Hause und fand an 
der Tür 4 weiße Rosen mit Etiketten vor. Nach dem Lesen wurde mir klar, daß die 
für 4 Menschen standen, die aus meinem Haus vertrieben worden waren. Ich blickte 
mich um und bemerkte, daß an den Nachbarsportalen ebenso Blumen befestigt waren! 
Mit einem Schlag wurde mir bewußt, wieviele man umgebracht hatte! Ich möchte 
Ihnen für diese wunderbare Aktion danken, die endlich mal eine gelungene 
Vergangenheits- bewältigung darstellt! Aber nicht nur das: Indem Sie den 
Ermordeten Ihre Namen und Wohnorte aber auch Ihre eigene Geschichte zurückgeben, 
machen Sie sie wieder zu Menschen in unserer Erinnerung. Die Aktion hat mich 
sehr berührt - und ist Licht in der Dunkelheit unserer jüngeren Vergangenheit.«
			
			
			
			
			
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			gudrun:
		»sehr geehrte damen und herren, ich freue mich, dass chaje und karl 
fochtmann nun von anna kubesch betreut werden. ich bin eine geborene fochtmann, 
meine vorfahren haben sich wohl rechtzeitig taufen lassen oder waren durch 
verschont. meine frage an anna kubesch ist: in welchem staat liegt ? mein 
großvater hieß gerhard und ist in berlin geboren. zum namen vermute ich, dass er 
von dem jiddischen wort für leinen herrührt und dass die fochtmanns, bzw. 
fechtmanns, bzw. pachtmanns ursprünglich leinen-händler waren. im jiddischen sind
und identische buchstaben. ich würde mich freuen, wenn sie meine emailadresse an 
anna kubesch weiterleiten könnten und wenn anna kubesch mit mir kontakt 
aufnehmen würde. vielen dank im voraus. grüße aus münchen gudrun , geb. 
fochtmann«
			
			
			
			
			
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			michael:
		»als ich am freitag nachmittag von der uni heimkam, sah ich vor unserer 
haustüre (zirkusgasse 41,1020) bereits einen ganzen strauss blumen. ich wusste 
aus dem fernsehen bescheid. dann vor unserer eigenen wohnungstüre auch noch eine 
rose. auf dieser homepage konnte ich nachlesen, dass in unserer wohnung 5 
menschen gelebt haben die alle im juni 1942 nach sobibor und theresienstadt 
deportiert wurden. wenn ich nun durch die wohnung geh stell ich mir vor was sich 
damals hier in "unseren eigenen vier wenden" abgespielt haben muss und das 
macht mich tief betroffen und sehr traurig.«
			
			
			
			
			
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			maria:
		»Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren, Lieber Wolfgang P., ich 
wohne im Haus Mariahilfer Straße 49, in dem Haus in dem auch Margarethe 
Hilfreich gewohnt hat. Darf ich Sie bitten mir Näheres über diese Dame zu 
berichten? Ich danke für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Maria«
			
			
			
			
			
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			heimo:
		»Ich möchte Ihnen allen zu diesem Projekt gratulieren - besser und 
nachhaltiger für die Jugend kann man dieses Kapitel der Zeitgeschichte nicht 
aufarbeiten - wirklich sehr berhührend und eindrucksvoll lg Heimo«
			
			
			
			
			
			
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			susanne:
		»Vielen Dank für diese wundervolle Aktion. Als ich heute mein Büro im 2. 
Wiener Gemeindebezirk verlassen habe, bin ich an mehreren Häusern vorbei 
gegangen, wo Rosen an der Schwelle gelegen sind. Noch nie in meinem Leben ist 
mir Geschichte, die Geschichte der Menschen so nahe gegangen wie die Rosen für 
die Opfer des NS-Regimes. Vielen vielen Dank, dass Sie und die vielen 
Schülerinnen und Schüler so wundervoll erinnern. Herzlichst Susanne«
			
		
		
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			jonathan:
		»Liebes Team, Ich fand eure Aktion wirklich sehr toll und berührend, 
andereseits war es auch erschreckend zu sehen, dass soviele Rosen an unserem 
Eingangstor angebracht waren. Alle Achtung, wirklich!«
			
			
			
			
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			barbara:
		»Sehr geehrte Damen und Herren!, Mit hat diese Veranstaltung am 
Freitag,den 5.5.2006 sehr sehr gut gefallen!!! Ich war mit meiner Lehrerin und 
meiner Klasse dort! Ich selbst habe 12 Rosen vor den Türen der Großen 
Stadtgutgasse (2.Bezirk) gelegt!!!! Die Geschichten der Zeitzeugen haben mich 
sehr berührt,und es hat mich sehr gefreut, dass so viele Menschen gekommen 
sind,um uns ihre Geschichte zu erzählen! Ich hoffe das sie noch mehr solche 
Veranstaltungen machen,denn es soll allen Menschen bewusst werden, wie grausam 
die Nationalisten zu unschuldigen Juden,Homosexullen... waren! Ihre Barbara!«
			
		
		
			
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			reinhard:»
		Liebes Team! Vorerst meinen Respekt und Hochachtung für die wunderbare 
Idee und Umsetzung der Aktion A Letter to the Stars! Durch die vielen Berichte 
in den Medien wurde ich auf Eure Arbeit und auch auf Eure Internetseite 
aufmerksam! Beim entdecken der Seite sah ich auch,daß man Opfer nach 
Namen,Adressen,etc. suchen und finden kann!So war ich sehr betroffen,als ich 
meine genaue Adresse(Radingerstrasse *** 1020 Wien) eingab und sehen mußte das 
auch in meiner Wohnung ein gewisser Max Sternhell lebte(geboren am 16.06.1890 in 
Wiznitz) und von hier aus deportiert wurde!Er verstarb am 13.08.1942 in 
Drancy(Ein Durchgangslager nördöstlich von Paris) Max Sternhell war vorher auch 
an der Adresse Ybbsstrasse 35/26a Wien,2gemeldet! Wahrscheinlich lebte er hier 
mit seiner Frau Hinde Hilde Sternhell(geb.22.01 1894 in Taturov ebenfalls nach 
Drancy deportation und von dort nach Auschwitz.Verstorben am 31.07.1944) die ich 
bei Euch unter dem Familiennamen Sternhell ebenfalls gefunden habe und die auch 
an der Adresse Ybbsstrasse 35/26a Wien,2 gemeldet war! Max Sternhell ist bei 
Euch mit einer Rose gekennzeichnet!Was soviel bedeutet(wie ich denke),daß schon 
ein Schüler(in)über sein Leben recherchiert? Mich würde es sehr interessieren,ob 
über das Leben von Hinde und Max Sternhell schon mehr bekannt ist! Darum würde 
es mich sehr freuen,wenn sie mir mehr Informationen zukommen lassen könnten!! 
Vielleicht könnte sich die recherchierende Person einfach bei mir melden!Meine 
E-Mail Adresse: *****@****.at oder Reinhard ***** Radingerstrasse 
**** 1020Wien P.S:Noch liebe Grüße! Ich warte gespannt auf eine Antwort!«
			
		
		
		
			
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			ari:
			»An das Forschungsteam! Meine Frage wäre wie alt man sein muss, um beim Projekt mitzumachen. Ich bin
9 ½ und gehe in die 4. Volkschulklasse, bin selbst jüdischen Glaubens und
habe heute durch dieses Projekt herausgefunden, dass aus meiner jetzigen
Wohnung ein jüdisches Kind deportiert wurde. Lg Ari«
			
			
			
			
			
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			irene und daniel:
			»Heute haben wir beim Heimkommen von der Arbeit zwei Rosen vor unserer 
Wonhnungstür gefunden. Die Information, dass Frau Rosa Figdor bis 1942 an 
unserer Adresse gewohnt hat und nach ihrer Deportierung in Theresienstadt 
verstorben ist, hat uns tief berührt. Wir möchten allen Beteiligten zum Projekt 
A letter to the stars gratulieren. Dieses wichtige Projekt wird sicherlich 
nicht nur unsere Herzen, sondern auch die vieler anderer Menschen berühren. Wir 
danken Ihnen. Irene & Daniel«
			
			
***
			
			lorenz:
			»bin heute auf meinem weg durch das gretzl (1070 wien) auf die weißen 
rosen gestoßen. anfänglich war ich verwundert, habe dann aber im radio 
entsprechende information gehört; ist eine wunderbare geschichte (vor allem in 
verbindung mit dieser seite). danke lorenz«
			
			
***
			
			
			gabi:
			»Ich hätte gerne nähere informationen über lea manuel«
			
			
			
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			karin:
			»Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, für diese wunderbar berührende 
Aktion. Selten hat mich etwas in diesem Zusammenhang so bewegt, wie die Menge an 
weißen Rosen hier in meiner Wohnumgebung (Alsergrund). Repräsentativ für eine 
erschreckend große Anzahl an deportierten und ermordeten Menschen waren die 
Blumen in ihrer Zartheit für mich gleichzeitig ein Symbol für Trauer, 
Erinnerung, Verbundenheit im Geiste und Hoffnung. Noch einmal ganz besonderen 
Dank an alle Beteiligten. Karin«
			
			
			
			
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			regina:
			»Ich fand heute vor der Haustür wo ich wohne (4.Ziegelofengasse 6)2 weiße 
Rosen für Johanna Koppel, geb 1.9.1883 und Leo Koppel, geb 11.2.1885, beide 
deportiert am 12.11.1941 nach Kowno. Das hat mich sehr berührt und ich habe nun 
eine Frage dazu: Bei der Recherche auf ihrer Homepage habe ich gefunden, dass 
die letzte Adresse der beiden mit Blumenaugasse, Wien 2 angegeben ist. Inwieweit 
war die Ziegelofengasse betroffen, was hat sich hier abgespielt War das ein 
Sammellager vor der Deportation? Vielen Dank für Ihre Antwort und vielen Dank 
für dei Aktion und die viele Arbeit, die Sie alle hineinstecken. Herzliche 
Grüße, Regina«
			
			
			
***
			
			
			rosi:
			»Hallo!! Ich möchte euch danken für dieses tolle projekt !! ich habe mit 
meiner mama teilgenommen und mehrere opfer aus unserer umgebung betreut. auch in 
unserer gasse waren es 2 die wir betreut haben, einer sogar in unserem haus. ich 
war sehr begeistert von der menschenmenge heut mittag am stephansplatz und auch 
jetzt am abend am heimweg, als ich an vielen türen die rosen gesehn habe, doch 
diese 2 rosen in meiner gasse (eigentlich 3, weil bei dem anderen haus ein 
kleines mädchen eine eigene rose hingestellt hat) waren nichtmal eine halbe 
stunde dort. kinder aus der hauptschule um die ecke haben sie runtergerissen und 
kaputt gemacht. schlimm, dass es menschen gibt die soetwas zerstören können. wir 
bleiben hartnäckig und hängen eine gezeichnete rose und einen text an das 
haustor! ich möchte nocheinmal ein großes lob an euch anbringen, ich glaube 
nicht dass ohne so einem projekt die jugendlichen von heute richtig mitbekommen 
wie es wirklich war, denn in büchern stehen zahlen, aber wenn man nachforscht 
werden es menschen mit geschichte und einem zerstörten leben. DANKE, eine 
wundervolle idee!! lg, rosi«
			
			
			
			
***
			
			
			niki:
			»Liebes Veranstaltungsteam von A letter to the stars! Als erstes 
würde ich mich gerne dafür bedanken, das sie dieses Projekt organisieren. Da 
sich die Polotik ja anscheinend nicht viel daraus macht solche sachen zu 
organisieren, müssen das wohl andere tun, und ich finde es toll, das sie das 
machen! Und zweitens würde ich sie gerne um etwas bitten: Als ich heute am Abend 
die ZIB eins gesen hab, und in dieser werder ein einziges Wort über A letter 
to the stars, noch darüber das heute nationaler Tag gegen Faschishmus ist, 
gesagt wurde, war ich ziemlich empört. Ich würde Sie bitten die Klassen, die am 
Projekt teilgenommen haben, dazu aufzufordern ein Protestmail an den ORF zu 
senden! Das wäre mir sehr wichtig, denn vielleicht hat die Zensur der Medien ja 
doch noch irgendwann ein Ende. Mit freundlichen Grüßen Niki (bitte um 
Antwort)«
			
			
			
			
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			martin:
			»Sehr geehrtes Team! Ich hätte Infomationen über den Ermordeten Oskar 
Hojtasch. Ich wollte fragen wo/zu wem man diese Infomationen senden kann. lg. MJ«
			
			
			
***
			
			
			michaela, julia und walter:
			»Dworje wurde am 20.06.1892 in Brody geboren. Die letzte bekannte 
Wohnadresse war bis jetzt nicht zu recherchieren. Andere Adressen sind Wien 18, 
Witthauerg. 13/4 Dworje Zimels wurde am 09.09.1942von Drancy nach Auschwitz 
deportiert. Der Todesort von Dworje ist bis jetzt noch nicht festgestellt 
worden. Verstorben am ??.??.19?? Isaak wurde am 09.01.1895 in Brody geboren. Die 
letzte bekannte Wohnadresse war bis jetzt nicht zu recherchieren. Andere 
Adressen sind Wien 18, Witthauerg. 13/4 Isaak Zimels wurde am 09.09.1942von 
Drancy nach Auschwitz deportiert. Der Todesort von Isaak ist bis jetzt noch 
nicht festgestellt worden. Verstorben am ??.??.19?? Vor ein paar Minuten habe 
ich die Rosen an unserer Haustür entdeckt......... Ich bin sehr betroffen, denn 
Dworje und Isaak Zimels haben einige Zeit in dieser Wohnung gelebt, in der jetzt 
ich mit meiner Familie seit über 20 Jahren wohne. Plötzlich fühlen wir uns mit 
dem Schicksal der Holocaust-Opfer verknüpft, weil wir die Namen kennen. Wir 
haben hier im Haus noch zwei alte Damen, die vielleicht Dworje und Isaak 
persönlich gekannt haben – ich werde sie in den nächsten Tagen besuchen und 
fragen – und einen „Brief in den Himmel“ für Dworje und Isaak schicken. 
(Rosen-Foto) In Liebe zu Dworje und Isaak Zimels und allen Opfern politischer 
Gewaltherrschaften. Michaela , Julia und Walter 1180 Wien, 
Witthauergasse ** PS: Wohin können wir das Foto(jpg-Format) schicken? Einfügen 
war hier nicht möglich.«
			
			
			
***
			
				
			nici:
			»Hallo =) Ich möchte zuerst einmal sagen, dass ich dieses Projekt ganz 
großartig finde und ich würde mich unheimlich freuen, wenn das Projekt noch ein 
3.Mal startet. Leider habe ich es heuer - 2006 - versäumt, da ich in den Medien 
überhaupt nichts davon erfahren habe und nur durch Zufall am Tag des Projekts - 
am 5. Mai - erfahren habe, dass es stattfindet - da wars leider zu spät... Aber 
da A Letter To The Stars sehr viel Andrang hat, sowohl 2003 als auch heuer, 
hoffe ich, dass es noch einmal klappen wird  :-D  Eine Problem, das mich sehr 
gestört hat, ist, dass man als Einzelperson oder mit Freunden - außerhalb der 
Schule und ohne Lehrer, nur in privatem, freiwilligem Rahmen - nicht mitmachen 
kann (soweit ich das richtig überblickt habe). In unserer Klasse ist das Thema 
von den Lehrern aus gar nciht zur Sprachen gekommen, ob wir mitmachen. WIr 
müssen leider auf die Unterstützung der Lehrer verzichten, weil diese ihre 
Stunden für den Lehrstoff brauchen und ganz einfach keine Zeit ist für ein 
Projekt dieser Art - wo auch in Unterrichtsstunden drauf vorbereitet werden muss 
(Briefe schrieben eben). Somit kann ich nciht an diesem schönen Projekt 
teilnehmen (bekomme keine Informationen ohne Lehrer zugeschickt), obwohl ich das 
gerne hätte... Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass es ein A Letter To 
The Stars 3 gibt, da ich gerne mit Freunden oder eben alleine mitmachen würde. 
Großes Lob an alle Organisatoren, Sponsoren und Beteiligten, die so etwas 
ermöglichen  :-D  Ich würde mich sehr über Antwort freuen =)«
			
			
***
			
			michaela:
			»sehr geehrte damen und herren, zuerst möchte ich ihnen einmal ganz 
herzlich zu diesem projekt gratulieren. ich bin sicher, dass das recherchieren, 
sich beschäftigen, kennenlernen mit einer einzelnen person, die dadurch ein 
gesicht erhält, eine wirklich sehr gute und wichtige art ist, sich mit der 
eigenen vergangenheit auseinanderzusetzen. ich war gestern auf der 
gedenkveranstaltung am stefansplatz, war betroffen und auch sehr gerührt von den 
2 alten damen aus new york/wien. nun zu meiner frage: ich wohne in der 
castellezgasse 14, 1020 wien und habe heute gesehen, dass auch an unsrer 
haustüre 2 weiße rosen gesteckt sind. ist es möglich, mehr über die personen, 
die in diesem haus gewohnt haben (vielleicht in meiner wohnung) zu erfahren? 
evtl in kontakt zu treten, mit den personen, die die geschichte derer 
recherchiert haben? auch habe ich mir überlegt, ob ich ihr projekt irgendwie 
unterstützen kann. ich stelle mir keine finanzielle unterstützung vor, sondern 
evtl. eine freiwilligenarbeit o.ä....? nun wünsche ich ein schönes wochenende 
und verbleibe mit freundlichen grüßen«
			
			
***
			
			
			claudia:
			»Hallo! Ich war heute auch mit meiner Klasse am Stephansplatz und wir 
haben an der Aktion teilgenommen und das alles hat uns auf der einen Seite sehr 
beeindruckt und auch noch nachdenklicher gemacht. Meine Freundinnen und ich 
haben gesehen, dass manche anderen Stoffarmbänder (die man auch immer bei 
Festivals bekommt) mit der Aufschrift Letter to the Stars trugen und deshalb 
wollten wir uns erkundigen, ob es diese Arbänder irgendwo gibt, da wir die Idee 
schön finden zeigen zu können, dass wir solche Sachen nur zu gerne 
unterstützen. Liebe Grüße, Claudia«
			
			
			
***
			
			helene:
			»suche grossmutter ,helene ******,wien II,1939 nach lublin,dort 
gestorben auch Nathan Rubinstein,wien II,in Dachau ermordet(???)«
			
			
			
***
			
			
			esther:
			»Guten Tag, am Informationsstand am Stephansplatz wurde mir gesagt, dass 
ich nach anbringen der weißen Rose an der Tür der besagten Adresse, im Internet 
meinen und den Namen des Opfers in eine Liste eintragen sollte. mein Problem nun 
ist, dass ich den Link zum Formular einfach nicht auf der Seite finden konnte!! 
ich würde nun per mail gerne mitteilen, dass für: Sara Pollitzer, geb. 2.11 1876 
ehemals wohnhaft in der Strohmayergasse 6/7, 1060 Wien nun eine weiße Rose an 
der Wohnungstür angebracht wurde. Für mich selbst war es ein besonderes und 
vorallem berührendes Erlebnis, da dies selbst mein Elternhaus ist, in dem ich 
geboren und herangewachsen bin. ich hoffe das es Ihnen möglich ist den Namen von 
Sara Pollitzer in die Liste der NICHT-VERGESSENEN für mich eintragen können, mit 
freundlichen Grüßen und im Gedenken an eine Zeit, die nie vergessen werden darf, 
Esther«
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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			thomas:
			»Ich moechte Sie alle von Herzen zum Projekt gratulieren. Vor allem zum
aktuellen, den Blumen der Erinnerung. Ich wohne im zweiten Bezeirk
Heinestrasse 13, in einem Haus das von Herrn Kammersaenger Dermota arisiert
wurde, wie ich von alten Bewohnern des Hauses erfuhr als ich einzog. Ueberrascht
war ich, hier keine Blume zu finden, habe mich aber gleichzeitig gefreut, dass
meinen Vormitbewohner dieses grauenhafte Schicksal erspart geblieben ist. Auch
hier gab es nach 1945 neue Mieter, von der Zeit davor weiss ich leider wenig.
Danke fuer dieses Projekt und Dank auch an die Stadt Wien für den Stadtplan mit
den Adressen und den Namen der Ermordeten. Herzlichst Thomas Freiler p.s. Leider
fand ich auf meinen Heimweg eine Reihe von Blumen bei denen die Blueten
abgerissen waren und musste erleben, dass ein junger Bursche mit kurzem
schwarzem Haar und ein wenig Bart auf einem Blumenstrauss herumtrampelte. Zur
Rede gestellt schwieg er nur und zuendete sich eine Zigarette an.«
			
			
			
***
			
			markus:
			»ein herzliches dankeschön an alle mitwirkenden! ich bin zutiefst
beeindruckt und war niemals zuvor dermaßen ergriffen von der thematik des
holocausts! ich habe viele biografien über die kriegsstrategen und bücher über
die Kriegsthematik gelesen - aber die tatsache dass in unserem haus 2 familien
gelebt haben, geht mir näher als alle 1000ende zeilen zusammen! Großartige Idee,
großartige Umsetzung! RESPEKT, mex (30J)«
			
			
		
			
			
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			rafael:
			»Und wieder einmal eine großartige Aktion von euch. Mein größte 
Hochachtung. Ihr habt es verstanden, wie man Zeitgeschichte richtig aufarbeitet. 
Bei uns in Österreich umso wichtiger... rafael«
			
			
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			rapahela:
			»Ich finde das Projekt sehr interessant, und auch die Idee des Gedenkens 
am Stefansplatz mit den weiße Rosen finde ich sehr gut. Als ich heut in das Haus 
meines Freundes in der Erdbergstraße 82 kam, lag eine weiße Rose davor. Ich habe 
auf dieser Seite zu recherchieren begonnen, fand aber keine Hinweise darauf, 
wieso die Rose vor diesem Haus liegt. Es ist auch meinem Freund nicht bekannt, 
was der Grund sein könnte. Meine Wissbegierde ist aber geweckt und ich würde 
gerne wissen, warum die - namenlose - Rose vor diesem Haus lag. MfG Raphaela «
			
			
			
			
			
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			uschi:
				»hallo, ich habe eine/n frage/idee/vorschlag: das foto, dass man von der 
rosen-niederlegung machen sollte - könnte man die website so programmieren, dass 
man das foto auch der geschichte des opfers hinzufügt ? ich finde es wäre toll 
und sehr persönlich, wenn diese fotos jeweils dort aufscheinen könnten. bitte 
lasst mich wissen, ob das technisch machbar ist. bin sehr beeindruckt von dieser 
aktion und habe mit grosser freude 22 weisse rosen in erinnerung an diese 
menschen niedergelegt - DANKE ! herzliche grüsse, uschi«
			
			
			
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			beate:
				»Danke für die Erinnerungs-Blume vor unserer Haustüre. Ich finde diese 
Aktion sehr wichtig. Ich habe nur im Grundbuch gesehen dass bei uns 1939 eine 
Familie Mahler gestrichen wurde und wir hatten schon vermutet dass hier eine 
jüdische Familie vertrieben wurde. Ich kann aber mit dem Namen Bruno 
Granichstätten auf der Schleife nichts anfangen. Könnt Ihr mir helfen mehr über 
die Geschichte der jüdschen Bewohner dieses Hauses zu erfahren? Ich fände das 
sehr wichtig für alle die jetzt drin wohnen! Martinstraße 26 in 1180 Wien. 
Danke!! Beate, 0676-****«
			
			
			
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			alina:
				»Habe gerade 30 tote Rosen vor meiner Haustüre gefunden! Halten sie das 
wirklich für ein angemessenes Verhalten jenen Opfern der NS-Zeit gegenüber, in 
deren Gedenken Blumen verteilt werden, diese Blumen vor einer Haustüre im Dreck 
verenden zu lassen? Ich erkläre mich gerne bereit dazu ihnen für ihre nächste 
Letter to the stars Aktion eine Vase zu spenden, um das nächste Gedenken 
würdevoller zu gestalten. Mfg Alina «
			
			
			
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			marcus:
				»Liebe OrganisatorInnen und BlumenverteilerInnen! Ich habe heute vor der 
Tür des Hauses Gartengasse 19A (in dem ich arbeite) eine weiße Rose mit 
Namensschild gefunden, nachdem ich gestern schon von der Aktion im Radio gehört 
hatte. Ich danke allen für die wunderbare, rührende Aktion, wünsche viel Erfolg 
und Glück bei den noch ausstehenden Veranstaltungen. Ich hoffe, es wird noch 
derartige Aktionen zur Bewusstseinsbildung geben! Ihr Marcus Girardi«
			
			
			
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			josefine:
				»Guten Abend! Ich bitte Sie höflichst darum, bei Samuel und Malvine 
Aschkenasy bei dem Projekt Briefe in den Himmel zu dem Namen Sophie noch die 
Namen Vera und Josefine hinzuzufügen, da wir dem Paar auf Anfrage von ihrem Sohn 
Leon Askin gemeinsam zu dritt einen Brief geschrieben haben. Ich werde Ihnen 
auch so bald als möglich den Brief zukommen lassen, da dieser noch nicht dort 
abgedruckt ist. Mit freundlichen Grüßen! Josefine Klauser«
			
			
			
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			katharina:
				»Habe ganz kurzfristig von dem Projekt erfahren. In meinem Haus gibt es 
eine Adresse, die noch nicht reserviert ist. Dort würde ich gerne eine Rose 
hinlegen, ebensowie für meinen im LG1 ermordeten Großvater. Bin aber weder 
Schülerin noch Lehrerin. Kann ich trotzdem mitmachen? Telefon: ****«
			
			
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			dinah:
				»Liebes Letter-to-the-stars Team! Ich habe in Ihrer Datenbank nach meiner 
Ururgroßmutter gesucht. Sie hieß Louise Heitler, lebte in Wien (in der 
Lerchenfelder Strasse) und muß eine sehr liebe Omi gewesen sein, da mein 
Großvater sie (seine Großmutter) sehr gerne gehabt hat. Sie wurde nach 
Theresienstadt deportiert, wo sie starb. In Ihrer Datenbank habe ich ihren Namen 
nicht gefunden, dafür aber Louise Heutler. Leider weiß ich ihr genaues 
Geburtsdatum nicht, nur, dass sie zum Zeitpunkt der Deportation bereits ziemlich 
alt war (so um die 80?). Das paßt zu dem Geburtsdatum von Louise Heutler. 
Als letzte Adresse ist die Seegasse 9, das damalige Pensionistenheim der 
Kultusgemeinde angegeben. Mein Großvater meint sich erinnern zu können, dass 
seine Großmutter dorthin gezogen war. Da in der Kurrentschrift die Buchstaben 
u und i sehr ähnlich sind, denke ich, dass Louise Heutler meine 
Ururgroßmutter Louise Heitler ist. Welche Informationen benötigen Sie, um den 
Namen berichtigen zu können? Ich habe keine Dokumente und mein Großvater 
erinnert sich auf Grund seines hohen Alters und des Wunsches zu vergessen nur an 
die schönen Erinnerungen, die er mit seiner Großmutter verbindet. Außerdem habe 
ich noch eine zweite Frage: Sie haben auf der DÖW Seite eine Datenbank mit Fotos 
von Personen, die von der Gestapo gefangen genommen worden waren. Haben Sie im 
Archiv mehr Informationen zu den einzelnen Personen und kann man diese ansehen? 
Ich habe nämlich die Tante meines Großvaters in dieser Datenbank gefunden (die 
Tochter von Louise Heitler). Zum Schluß möchte ich noch sagen, daß ich die 
Rosenaktion wunderschön finde und ich mich dafür herzlich bedanken möchte. Mit 
freundlichen Grüßen, Dinah«
			
			
			
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			walter:
				»Guten Abend! Unter der Postleitzahl 1220 befindet sich die Adresse 
Fugbachgasse. Die ist aber meines Wissens im 2.Bezirk (PLZ 1020). MfG Walter«
			
			
			
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			christine:
				»Sehr geehrtes Team! Ihre Arbeit interessiert mich sehr und ich finde, 
dass es auf vielen Wegen eine Auseinandersetzung mit dem Thema 2. Weltkrieg, 
Naziherrschaft, Ermordung so vieler Leute braucht. Auch wenn ich von meiner 
Mutter höre, dass sie gar nichts mitbekommen haben, dass es KZ\'s gibt u. a. m. 
- trotzdem haben die Menschen mitbekommen, dass man ja still sein soll und dass 
auch Leute aus der Umgebung eingesperrt oder verschwunden sind. Ich habe die 
Liste der Namen für Vorarlberg angeschaut und gesehen, dass auch von meinem 
Heimatort Ludesch ein Mann mit dabei ist. Es ist gut, dass dieser eine Name 
dasteht. Ich weiß aber, dass noch mehr Leute aus dem Dorf davon betroffen waren. 
So sind auch meine zwei Onkel 1944 (Maximilian,35J. und Erwin Ammann, 21J.)ums 
Leben gekommen. Ich weiß nicht genau wo, da in der Familie nie wirklich darüber 
gesprochen wurde. Ich weiß nur, dass der eine Onkel Epileptiker war und auch das 
der 2. Onkel eine Erkrankung oder Behinderung hatte. Mein Cousin Wilfried weiß 
dazu vielleicht mehr. Soweit meine Stellungnahme. Ich danke Ihnen für Ihr 
Engagement und Ihre Arbeit, damit endlich darüber mehr gesprochen werden darf. 
Es geht nicht um\'s Aufwärmen, sondern um das Erinnern und Gedenken und damit 
wir daraus unsere Schlüsse für ein gutes Zusammeleben ziehen können. Danke und 
mit freundlichen Grüßen Christine, Ludesch«
			
			
			
			
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			birgit:
				»Danke für dieses Projekt. Folgende Infos wollte ich noch weiterleiten. 
Johanna Stern, geboren 4.10.1867 in Somyakaza, Sanya (Ungarn) wohnte in der 
Neustiftgasse 31/22. Sie und ihr Sohn, Hugo Stern, geboren am 5.11.1896, wurden 
von den Nazis in die Lichtenauergasse 4/20, 1020 Wien, deportiert und sodann 
nach Theresienstadt und Mali-Trostinec, wo sie starben (respecktive am 6.3.1943 
und , laut der Information aus Euren Daten am 1.6.1942). Johanna Stern ist meine 
Urgroßmutter, Hugo mein Großonkel. Johanna war mit Samuel Stern verheiratet,der 
glücklicherweise die Schrecken des Nazis-Regimes nicht mehr miterleben musste. 
Er starb bereits am 2.3.1937 und wurde am jüdischen Friedhof/Zentralfriedhof in 
Wien begraben. Ihr zweiter Sohn, Walter Stern, geboren am 26.5.1898, ist mein 
Großvater. Er wohnte in der Stumpergasse 9, 1060 Wien, und flüchtete 1938 
zusammen mit meiner Großmutter, Julie Schindler, nach Budapest. Heiraten durften 
sie nicht. Walter flüchtete dann weiter nach Jugoslavien und Italien und wurde 
dort 1943 gefasst und kam in ein Lager. Er starb 1943 in Aprica - leider wissen 
wir nichts genaues. Meine Großmutter erhielt nur irgendwann ein Telegram mit der 
Todesnachricht. Meine Großmutter kam nach der Geburt meiner Mutter (1938) wieder 
nach Wien. Meine Mutter hat ihren Vater nie kennen gelernt. Vielleicht hilft 
dieses Mosaik das Leben dieser Menschen ein bisschen zu vervollständigen. Walter 
Stern scheint in der Datenbank noch nicht auf. Nochmals vielen Dank für dieses 
Projekt. Birgit«
			
			
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			jutta:
				»hallo! ich hätte eine frage bezüglich des ortes, an welchem die rose 
niedergelegt wird. da viele juden in \'sammelunterkünften\' untergebracht 
wurden, ist bei vielen opfern die ursprüngliche wohnadresse sowie die letzte 
adresse dieser sammelquartiere angegeben. sollen wir die rosen an den 
ursprünglichen wohnadressen (aus unserer sicht sinnvoller, da die menschen dort 
die meiste zeit ihres lebens verbrachten) oder bei den letzten bekannten 
adressen (wo mehrere juden lebten, ergo der effekt der aktion nicht so wirksam 
ist) oder bei beiden adressen niederlegen? mfg, jutta«
			
			
			
			
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			robert:
				»Laut Auskunft der MA 8-Me 925/06 hat Sigmund Eckstein (25.12.1911-) vom 
11.11.1938-2.5.1939 in 1020 Hollandstr.14/4/18 gelebt.-Abmeldung England jetzt 
in Israel. Seine Eltern Josef(15.12.1883-?)und Genia (26.7.1883-) lebten vom 
11.11.1938 -11.1.1942 in Hollandstr.14/4/19. - Abmeldung Riga +. Diese Namen habe 
ich in ihrer Liste nicht gefunden.
warum?danke!«
			
			
			
			
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			lisa:
				»Dear Letter to the Stars organizers, I would like to participate in the 
project to bring roses to the addresses of the victims who lived on my street. 
However, as I work during the day, I would not be able to attend the 11:30 
commemoration and handing out of the roses, until at least 5pm on Friday. Is it 
still possible to participate in some way? thank you, Lisa Sutton«
			
			
			
			
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			dietmar:
				»S.g. Damen und Herren Veranstalter und Initiatoren! Gewiß war das Denken 
des Nationalsozialismusses und die Konzentrationslager eine grauenhafte und 
unmenschliche Sache, die niemals vergessen werden darf, damit sich sowas niemals 
wiederholt. Jedoch kommt es mir so vor, als ob wir Österreicher durch den 
Denkmal-Wahn und die hunderten Gedenk-Veranstaltungen anscheinend die 
Täter-Rolle vererbt bekommen. Und das stört mich ein wenig an diesen 
Veranstaltungen. Ich bin um die 30 Jahre alt, bin die 2. Generation NACH dem 
Krieg und finde, daß es Steuergeld- Verschwendung ist, auf jeder Ecke ein 
Holocaust-Mahnmal aufzustellen. Es gab (und gibt) so viel Leid und 
Ungerechtigkeit in dieser Welt. - Wäre es nicht sinnvoll, auch an ANDERE 
menschlich verursachte Tragödien zu erinnern (Sudetendeutsche, 
Jugoslawien-Krieg, Israel-Palästina-Konflikt, afrikanische Bürgerkriege, 
Behandlung von irakischen Gefangenen, etc.), oder hat das jüdische Volk das 
Mitleid nur für sich gepachtet? Bitte diesen Text nicht falsch verstehen: 
Ich finde es gut, bereits in der Schule an menschliche Greueltaten zu erinnern. 
Doch ich finde, man sollte nicht ein Thema überbewerten und andere dadurch fast 
vergessen. Das wollte ich nur mal loswerden. (Ich glaube, daß viele Österreicher 
so denken wie ich.) Wünsche jedenfalls noch einen schönen Tag und eine 
wetterbegünstigte Veranstaltung heute! Mfg Dietmar«
			
			
			
			
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			peter:
				»Eine super Aktion, gefällt mir sehr gut! Liebe Grüße Peter«
			
			
			
			
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			christian:
				»Ich möchte darauf hinweisen das ich diese Aktion nicht als schlecht 
bewerte, jedoch bin ich der Meinung dass man den Opfern der anderen 
Völkermorden genauso gedenken muss. MfG«
			
			
			
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			christian:
				»Was genau soll das bringen? Ich spreche bestimmt für 95% der 
Bevölkerung: ist mir egal. Nicht das sie gestorben sind doch das Ganze ist 
über 60 Jahre her. Wer gedenkt an die Indianer, Azteken, Inkas, Mayas, und 
so weiter und so fort? Immer schön die Holocaustschleuder schwingen, der 
Kapitalismus befreite uns alle. God bless the USA, Danke Rotfront, wir leben 
jetzt in Freiheit, wir haben die Freiheit Scheisse zu kaufen die wir nicht 
brauchen und dümmer zu werden als wir es je waren.«
			
			
			
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			franz:
				»Wunderbar, Großartig.. Dies zeigt mir das es in unserem Land doch auch 
wunderbare Menschen gibt. Ein Bild kommt mir spontan in den Sinn - Ein Kind das 
in mitten von Opfern jehner Zeit eine Blume in die Höhe hält....Verzeiht uns 
bitte auf den Lippen.. Bin 41 Jahre alt und war zweimal in Mauthausen und kann 
es nicht verstehen wie so etwas geschehen konnte, ...Wie ist es möglich das man 
heute noch Krieg führen kann? Der Religion wegen? Des Besitzes wegen... des 
Gewinnen wegens....Wo ein Gewinner sind oft sehr viele Verliehrer und meist sind 
es Kinder...«
			
			
			
			
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			klaus:
				»S.g. Kollegen, in Villach gab es eine Familie Fischbach, jüdisch, meine 
Mutter war anlässlich der sog. Reichkristallnacht Zeugin, wie deren Möbel aus 
dem Fenster geworfen wurden, Italienerstraße Kreuzung Postgasse (Technischer 
Hof), warum sind diese Leute nicht bei den Opfern dabei? lg Klaus«
			
			
			
			
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			andrea:
				»Ich bedanke mich für diese tolle internetseite und bin sehr interessiert 
an diesem Thema, vorallem welche weiterführenden Gedanken und Projekte noch 
kommen. Können Sie mir Info zukommen lassen, vielleicht darf ich einmal mit 
Ihnen zusammentreffen und mithelfen? (Meine Sensibilität zu diesem Thema können 
Sie aus den Bemühungen für den Weltfriedenspark auf den Aspanggründen sicher 
sehen - aber ich weiß gar nicht, ob Sie davon schon gehört haben?!) Ich 
gratuliere Ihnen und bitte, machen Sie weiter so! Alles Gute Andrea«
			
			
			
			
			
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			lukas:
				»Hallo! Ich bin ein Schüler der Kathi-Lampert-Schule in Götzis. Diese 
Aktion finde ich spitze, denn viele, und das sind wirklich zahlreiche Menschen, 
wissen gar nicht, was sich dazumal abgespielt hat. Ich habe Erst vor kurzem ein 
Referat über Behinderte in Vorarlberg im 2.WK gehalten. Ich werde wenn 
möglich sogar direkt nach Wien kommen. Viel Erfolg mit den Vorbereitungen! Lukas«