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Liane Bernstein
Geburtsdatum: 15.10.1928 in Wien
Deportation
Malines/Auschwitz am 15.09.1942
Denk.Mal
![](uploads/myartefacts/small_53442_62_200805020651.jpg)
Dieses Denk.Mal
ist Liane Bernstein gewidmet.
Geschichte des Opfers
recherchiert im Jahr 2003 von ,
Brief in den Himmel
Liebe Liane Bernstein!
Ich bin gerade dabei, deine Lebensgeschichte von deiner Geburt an bis zu deinem Tod im KZ Ausschwitz zu recherchieren. Weißt du, ich lebe ein wunderbares Leben in Frieden und Freiheit und in meinem Land gibt es weder Terrorismus noch einen Diktator. Darum berührt mich dein Leidensweg sehr und ich hätte dir so gerne geholfen! Ich denke mir, dass du im KZ sicher deinem Bruder und deiner Mutter Mut zugesprochen hast und dass ihr alle zusammengehalten habt! Mehr konntest du ja nicht tun. Aber dein Leben ist für mich ein mahnendes Beispiel, wie durch Gedankenlosigkeit und blinden Gehorsam eine Jahrhundertkatastrophe entstehen kann. So etwas darf nie wieder geschehen, aber so sehr ich auch glaube und hoffe – ich weiß, dass sich so etwas jederzeit wieder wiederholen würde! Selbst heute, in einer Zeit, in der sich alle fragen – auch ich – , wie so etwas nur geschehen konnte, und niemand es für möglich hält, dass sich dasselbe wie in Nazi-Deutschland wiederholen könnte – es würde gehen! Und das ist eines der Dinge, die mir am meisten weh tun – dass die Welt nur so wenig aus dieser Naivität gelernt hat! Es tut mir nicht nur um dein Leben, sondern um jedes einzelne der Opfer leid. Wie konnte euch nur so ein Schicksal ereilen? Es ist mir unerklärlich. Ich umarme dich und werde deine Lebensgeschichte niemals vergessen!
Deine Angeli Miller-Aichholz
Brief in den Himmel
Liebe Liane Bernstein!
Ich bin gerade dabei, deine Lebensgeschichte von deiner Geburt an bis zu deinem Tod im KZ Ausschwitz zu recherchieren. Weißt du, ich lebe ein wunderbares Leben in Frieden und Freiheit und in meinem Land gibt es weder Terrorismus noch einen Diktator. Darum berührt mich dein Leidensweg sehr und ich hätte dir so gerne geholfen! Ich denke mir, dass du im KZ sicher deinem Bruder und deiner Mutter Mut zugesprochen hast und dass ihr alle zusammengehalten habt! Mehr konntest du ja nicht tun. Aber dein Leben ist für mich ein mahnendes Beispiel, wie durch Gedankenlosigkeit und blinden Gehorsam eine Jahrhundertkatastrophe entstehen kann. So etwas darf nie wieder geschehen, aber so sehr ich auch glaube und hoffe – ich weiß, dass sich so etwas jederzeit wieder wiederholen würde! Selbst heute, in einer Zeit, in der sich alle fragen – auch ich – , wie so etwas nur geschehen konnte, und niemand es für möglich hält, dass sich dasselbe wie in Nazi-Deutschland wiederholen könnte – es würde gehen! Und das ist eines der Dinge, die mir am meisten weh tun – dass die Welt nur so wenig aus dieser Naivität gelernt hat! Es tut mir nicht nur um dein Leben, sondern um jedes einzelne der Opfer leid. Wie konnte euch nur so ein Schicksal ereilen? Es ist mir unerklärlich. Ich umarme dich und werde deine Lebensgeschichte niemals vergessen!
Deine Angeli Miller-Aichholz